PLAYLIST OF THE WEEK

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  • #2173159  | PERMALINK

    Saro

    Registriert seit: 13.10.2010

    Beiträge: 7,079

    Hati-redWas zum…

    Hehe. Sowas soll vorkommen. 😉

    @kältetod

    Vielen Dank für die tollen Reviews. Hätte nicht gedacht, dass ich in naher Zukunft nochmal auf jemanden treffe (dachte, mit Akanarith und King Diamond wäre der Zufall schon überstrapaziert^^), der ebenfalls andere Top-Faves als Abigail hat. Bei mir persönlich sind es das Debüt, The Graveyard und auch The Puppet Master. Für Letztgenanntes empfinde ich auch so. M.M.n. die bislang stärkste Story und auch die Umsetztung ist atemberaubend. Allerdings ist der schauspielerische Aspekt beim 96’er Werk noch ’n Tacken krasser. Wie der King da den Psycho mimt… fanatastisch! Dafür fehlt es wiedrum der Story an Originalität. The Eye empfand ich anfangs etwas schwierig. Aber es lohnt sich am Ball zu bleiben. Bessere King-Geschichten gab es auf jeden Fall, doch Nummern wie The Eye oder das phänomenale Burn dürfen nicht ungehört bleiben^^

    Vielen Dank auch zu Deiner Meinung bezüglich dieses Nile-Albums. Mein Eingeständnis scheint hier ja für manchen nicht nachvollziehbar zu sein, aber so ist es nunmal^^ Habe mich noch nie mit der Band beschäftigt. In Betracht habe ich es schon gezogen, aber nur weil alle Welt auf ’ne Band abfährt, muss ich nicht zwangsläufig auch auf den Zug springen. Wenn man sich ein paar Jährchen mit dieser Musik und all ihren Facetten beschäftigt hat, weiss man, dass nicht alles Gold ist, was glänzt 😉 Arakanrith (ich hoffe, ich schreibe den Nick richtig^^) hatte mir auch ebenjenes Album empfohlen und, dass auch du von dieser Scheibe als ein überdurchschnittlich gutes Werk sprichst, bietet für mich nun den Anreiz, mir wenigsten diese eine Platte zuzulegen. Bei all den YT’s und MyVideo’s wird es einem natürlich leicht gemacht, doch bei Bands aus Genres, welche für mich nix für den täglichen Gebrauch sind, tue ich mich oft schwer damit, mich hinzusetzen und zig Clips reinzuziehen. Da hole ich mir lieber ein paar Meinungen ein, kaufe mir ein Album, und dann werde ich es mir definitiv ein paar mal anhören. Ausserdem wäre dieser Thread dann ja für die Katz 😉

    Nochmals danke und LG, Saro!

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    #2173161  | PERMALINK

    Hellcommander

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 45,669

    SaroWie der Herr wünscht! 😉

    Helloween – 7 Sinners

    Helloween sind für mich zwar seit jeher eine Metal-Größe, konnten mich aber nicht immer überzeugen. Die Hansen– und ein großer Teil der Kiske-Sachen sind natürlich, wie ein jeder weiss, ganz oben anzusiedeln. Der erste krasse Reinfall erschien m.M.n. 1993 in Form von Chameleon, welches sogar mir viel zu poppig ausfiel^^. Danach war dann auch erstmal schluss mit Helloween. 2003 schaffte ich mir dann Rabbits Don’t Come Easy an. Der Albumname verwirrt mich auch heute noch, doch konnte die Scheibe mit ein paar wirklich netten Nummern mehr oder weniger überzeugen. Schliesslich folgte Keepers – The Legacy, der nächste Totalausfall (abgesehen von Mrs. God) und ich ignorierte die Band, angepisst wie ich war, erneut ein paar Jahre^^
    Nun komme ich aber mal aufs Wesentliche zu sprechen 😉

    7 Sinners ist zwar kein perfektes Album, hat mich aber trotzdem überzeugt. Die Band scheint auf dem Album wirklich einem Jungbrunnen entstiegen zu sein. Ok, Helloween klangen eigentlich schon immer „happy“, allerdings empfand ich das auf den letzten Alben irgendwie erzwungen. Es war alles eindeutig als Helloween zu identifizieren, jedoch fehlte den Songs das gewisse Etwas. Genau dieses Etwas wurde in die Sinner-Nummern integriert. Auch wenn ich manche Keyboard-Einflüsse anfangs ziemlich kitschig fand, möchte ich diese Klänge nun nicht mehr missen. Dabei wird einem auch wieder die volle Helloween-Palette geboten. Einerseits frühliche Nummern wie Who’s Mr. Madman und World of Fantasy, sowie fette Midtempo-Stampfer (You stupid Mankind) und astreine Speed Metal-Kanonaden (Long Live The King).
    Das Album beginnt extrem stark und hält dieses Niveau bis einschliesslich The Sage, the Fool, the Sinner, bis es dann mit My Sacrifice einen kleinen Einknick gibt, so, wie wenn man jemandem kurz in die Kniekehle tritt, derjenige sich aber wieder fängt 🙂 Denn das überaus mächtige Far in the Future spielt wieder ganz oben mit. Der Bonustrack I’m Free krebst zwar auch im Mittelfeld rum, gefällt mir aber noch ’n Tacken besser, als My Sacrifice.

    7 Sinners überzeugt mich aufgrund seiner ausgeglichenen Mischung aus Midtempowalzen, dem üblichen „Happy“-Singssang und speedigen Nummern, die auch auf Walls of Jericho ihre Daseinsberechtigung gehabt hätten. Zudem überzeugen die Protagonisten, allen voran Mr. Deris. Hatten Helloween überhaupt schon mal nen schlechten Sänger? Ich glaube nicht.

    Non-Klassiker-Punktewertung:
    8/10 Pts.

    Na gut. Kommen wir also zu meiner Paradedisziplin, dem Rezensieren von Black Metal-Alben *hust*^^

    Bei den meisten werde Ich ja jetzt nicht für „Oooohs“ und „Aaaahs“ sorgen, wenn ich beichte, dass ich mit Black Metal nicht viel am Hut habe ;-). Es gibt wirklich nicht viel, dass mich an dieser Musik reizt, aber Bands wie (alte) Samael, Funeral Mist oder eben Impaled Nazarene kann ich durchaus etwas abgewinnen.

    Impaled Nazarene – Á Tol Cormp Norz, Norz, Norz

    Für jemanden wie mich, der noch nie richtig in die Welt des Black Metal eingetaucht ist, symbolisiert das Impaled Nazarene-Debüt die ultimative, vertonte Mischung, aus Blasphemie, Sodomie, Krieg und Chaos. Sollte es mal zu Keyboardeinsätzen kommen, dienen diese eher der dezenten Untermalung und werden nicht zu Bombastzwecken eingesetzt, was schonmal ein GEWALTIGES „Plus“ bedeutet. Ich finde nichts ätzender, als Keyboards im Black Metal. Da kommt mir alles hoch.
    Die Stimme Mika Luttinens, teils übelst tief, teils blasphemisches Gekeife, lässt die ansich schon morbide in Szene gesetzten Stücke noch ne ganze Ecke fieser klingen. Abgerundet wird dieser formvollendete, perverse Hassbolzen durch Einspielungen schreiender Tiere und stöhnender Menschen. Ohne Scheiss. Ich bin das ja nicht gewohnt, ok? Wenn ich dieses Meisterwerk schwarzmetallischer Musikkunst höre, läuft es mir immer kalt den Rücken runter^^ Krank, kränker, am kränksten, Impaled *fucking* Nazarene. 😉

    Und trotz der ganzen, in Noten verpackten Gewalt, besitzen die Songs für mich nachvollziehbare Strukturen, was ich im Black Metal nicht als selbtverständlich ansehe. Anders ausgedrückt: Es gibt immer wiederkehrende Geräusche oder Schreie, o.ä., die einem Refr. gleichkommen^^

    Ich weiss nicht, wie ich dieses Album beschreiben könnte, ausser vielleicht:

    Wenn du den unbändigen Drang verspühren solltest, herausfinden zu wollen, was es für ein Gefühl ist, wenn der Gehörnte höchstpersönlich dich auf links dreht und von hinten durchzieht, dann zieh‘ dir das Debüt von Impaled Nazarene rein!

    Fuck, yes! Ich glaube, so kann ich es stehen lassen 😉

    Á Tol Cormp Norz, Norz, Norz ist für mich das beste, fieseste und sickeste, mir bekannte Black Metal-Alben aller Zeiten, was vielleicht auch daran liegt, dass es die Bands aus dieser Zeit waren, die diesen Sound kreierten und perfektionierten und nicht, wie heute, lediglich nachspielen.

    9/10 Pts.

    Ugra-Karma

    Selbe Baustelle, anderes Jahr. Der Nazarene-Zweitling Ugra-Karma kommt nicht ganz an das Debüt ran, weil es diesem Scheibchen eindeutig an der Atmsophäre fehlt, welche „Norz, Norz, Norz“ umwaberte. Das liegt zu einen an den viel stärker ausgeprägten punkigen Einflüssen, zum anderen an den fehlenden Tier-Einspielungen^^. Aber, sind wir mal ehrlich, das ist meckern auf höchstem Niveau. Ugra-Karma steck auch heute noch so manche Panda-Band in die Tasche und überzeugt mit echten Hits der Marke The Horny And The Horned, Sadhu Satana, Cyberchrist und Satanic Masowhore. Im Gegensatz zum Debüt, lässt die Band ihrem Ziegen-Penis-S/M-Gasmasken-Fetisch zum ersten Mal so richtig freien Lauf^^ Auch ein Aspekt, den Impaled Nazarene so interessant macht. Die Typen kommen einfach richtig sick rüber. Dieses Sodomie-Endzeit-Satan-Menschenfeind-Immage passt^^
    Des weiteren überrascht die Band mit progressiven Elementen, wie im Mittelteil von The Horny and… oder am Song Gott Ist Tot zu hören ist. Oder die Stelle in Sadistic 666/Under A Golden Shower ab 03:31 min – DER HAMMER!
    Nicht so gut wie das Debüt, aber immer noch fast alle anderen Genre-Kollegen hinter sich lassend, schufen die Finnen mit Ugra-Karma eine weitere BM-Perle.

    8,5/10 Pts.

    Suomi Finland Perkele…

    …beginnt mit einem der pronösesten und räudigsten Intros aller Zeiten. Das gebrüllte Suomi Finland Perkele kommt so richtig asozial rüber und kann stellvertretend für den Gesamtsound des Albums gesehen werden. Denn die Stücke auf Suomi sind noch punklastiger, als auf dem Vorgänger. Von Kommerz sind wir hier jedoch noch Lichtjahre entfernt. Vielmehr haben Impaled Nazarene, für alle nachvollziehbar, ihren eigenen Sound kreiert. Kommentare im Booklet (red scum) und die sich auf den Krieg gegen Russland beziehende Hass-Hymne Total War – Winter War sorgen noch heute für Gesprächsstoff. Vor allem das Intro zu besagtem Song (Do you want total war? Yes, we want total war), lässt einem fast keinen Spielraum für Eigeninterpretationen. Nimmt man die Band, ihre Herkunft und die offensichtliche Liebe zum Punk mal genauer unter die Lupe, kann, wie ich finde, zumindest was dieses Album angeht, Entwarnung gegeben werden.

    Man sollte folgendes nicht vergessen: 1. Russland griff Finnland an, was die Abneigung (red scum) erklärt 2. sehen es nicht alle Länder so streng mit NS-Bezeichnungen/Symbolen (bei Slayer brüllen se ja auch alle: GOIL!) und 3. provozierte die Punkszene der Endsiebziger gerne mit NS-Symbolen, wie z.B. HK-Shirts. Worauf ich hinaus möchte: Ich halte deren Verhalten wirklich nur für reine, postpubertäre Provokation.

    Jemand, der mit den ersten beiden Alben etwas anfangen kann, muss nicht zwangsläufig auch an dieser Scheibe Gefallen finden. Wer aber auf kranken Scheiß in musikalischer Verpackung steht, kann hier ruhigen Gewissens zugreifen 🙂

    7/10 Pts.

    Ich hoffe, lieber Commander, dass ich den Alben halbwegs gerecht werden konnte. War echt nicht einfach^^

    LG, Saro!

    Wow – vielen Dank für deine Eindrücke! Bei Helloween als auch bei Impaled Nazarene ist es so, dass ich zu den alten Werken nicht viel sagen kann, weil ich sie nicht kenne. Bei Impaled Nazarene muss ich nach deinen Rezensionen also definitiv ran ;).
    Das punkige Element kenne ich am ehesten von „Absence Of War Does Not Mean Peace“; dort fand ich die betreffenden Lieder nicht gänzlich überzeugend, was auch am überproduzierten Klangbild liegen mag. Wie dem auch sei, bei den alten Alben greife ich mal zu :). Im Prinzip weiß man ja, was einem bei Impaled Nazarene erwartet.

    Den Herrn Deris fand ich live eigentlich auch am besten, der Mann hat Charisma. Toll waren die anderen Mitglieder aber sicherlich auch. Für mich als Gelegenheitsheavymetalhörer ist „7 Sinners“ ein tolles Album geworden, ähnlich wie du schätze ich die ausgewogene Vielfalt der Musik.

    Hinzu kommt aber noch eine hörbare Frische und Unverbrauchtheit – „7 Sinners“ klingt auf keinen Fall nach einer gelangweilten und übermäßig routinierten Band, sondern nach Musikern, die noch Spaß am zocken haben. Das alles nach der Zeit….Daumen hoch :).
    In Bezug auf die alten Alben werde ich dann wohl am besten bei den Keeper-Teilen weiter machen; nachdem, was ich so von dir lese :D.
    Vom Legacy-Teil habe ich zuhause ´ne Promo-CD herumfliegen, fand ich überaus schecklich und grausam.

    #2173163  | PERMALINK

    Bibsch

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    #2173165  | PERMALINK

    Deadbird

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    #2173167  | PERMALINK

    NightLcDragon

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    Falconer – Grime vs. Grandeur (8,2/10)
    Lieblingssong: Emotional skies
    Dream Theater – Live scenes from New York (9,4/10)
    Lieblingssong: Through her eyes
    Gamma Ray – Land of the free (8,1/10)
    Lieblingssong: Rebellion in Dreamland
    Gamma Ray – Majestic (8,2/10)
    Lieblingssong: Condemned to hell
    Garbage – Bleed like me (8,5/10)
    Lieblingssong: Run baby run
    Guns N‘ Roses – Use your illusion II (8,3/10)
    Lieblingssong: Estranged
    HammerFall – Legacy of kings (8,2/10)
    Lieblingssong: Remember yesterday

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    #2173169  | PERMALINK

    Saro

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    NightLcDragonGuns N‘ Roses – Use your illusion II (8,3/10)
    Lieblingssong: Estranged

    Echt? Ich bin zwar ein grosser Fan der Gunners, aber aus den Illusion-Alben hätte man auch Use Your Illusion und The Illusion-EP, oder sowas machen können^^ Und Estranged wäre definitiv nicht drauf gewesen;-) Wieso gerade der zweite Teil auf Platz 1 stand, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Teil 2 enthält zwar mit Get In The Ring, Pretty Tied Up, Shotgun Blues und You Could Be Mine auch einige richtig tolle Rocker und mit Civil War einen weiteren Charterfolg, aber die cooleren Stücke sind m.M.n. auf dem ersten Teil enthalten. Right Next Door To Hell, Perfect Crime, Don’t Cry (mit Cinderellas You Don’t Know…, DIE BESTE Ballade, ever!!!), Don’t Damn Me, November Rain, Live And Let Die, Back Off Bitch usw. Man wäre schneller mit dem Aufzählen der weniger guten Songs fertig^^

    Gefällt dir der zweite Teil besser? Und wieso ist gerade Estranged dein Fave?

    @hellcommander

    Danke. Freut mich, dass ich dir weiterhelfen konnte. Von Impaled Nazarene besitze ich noch die Motörpenis-EP und die Latex Cult. Musikalisch entsprechen diese Releases zwar der Suomi, aber irgendwie fehlt es den Stücken an gewissen „Anlaufpunkten“, die den Wiedererkennungswert ausmachen. Danach habe ich die Band auch aus den Augen verloren.

    Zu Helloween: Wow, da sind wir ja wirklich einer Meinung^^ Ich bin fast 20 Jahre mit einem Helloween-Output der Hansen/Kiske-Ära ausgekommen. Und zwar handelt es sich dabei um die Compilation The Best, The Rest, The Rare (1991). Wie gesagt, kam es damals noch zum Chameleon-Kauf, doch habe ich dieses Platte sofort wieder abgegeben. Deshalb zähle ich den Kauf mal nicht mit 🙂 Auf dieser Zusammenstellung befindet sich m.M.n. das wirklich Beste aus dieser Zeit. Es sind die Kiske-Klassiker Dr. Stein, Future World, I Want Out, Savage u.s.w. und die, wie ich finde, besten Hansen-Stücke, Judas und Ride The Sky vertreten. Ebenfalls erwähnen sollte man die epischen Keeper Of The Seven Keys und Halloween und die Neuaufnahme von Vicitm Of Fate (im Original von Hansen eingesungen, auf dem Debüt zu hören). Natürlich gibt es hier und da den ein oder anderen Song, der nicht auf dieser Best-of vertreten ist. Als Einstieg für die Frühphase der Band eignet sich das Album jedoch hervorragend. Gerade, wenn man i.d.R. nicht so auf klassischen Metal steht. Eines der besten Best of-Alben, das ich kenne.

    Was musikalisch voll in den Kerbe von 7 Sinners schlägt, ist Devil’s Ground von Primal Fear. Ist das einzige Album, dass ich von denen kenne, aber das ballert amtlich. Wenn ich Bock auf 7 Sinners habe, lege ich mir im Anschluss eigentlich auch immer Devil’s Ground auf. Aber wir wollen es ruhig angehen, da es ja nicht dein Genre ist 😉

    LG, Saro!

    #2173171  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    Deadbird
    Morbus Chron – Sleepers in The Rift

    Und?

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    #2173173  | PERMALINK

    NightLcDragon

    Registriert seit: 20.07.2007

    Beiträge: 545

    Saro
    Gefällt dir der zweite Teil besser? Und wieso ist gerade Estranged dein Fave?

    Ich muss gestehen, dass dies mein einziges Guns N‘ Roses Album ist.^^
    Die erste Frage kann ich also leider nicht beantworten.

    Estranged hat in erster Linie eine großartige Atmosphäre. Der Song bleibt die kompletten 9 Minuten über packend und nutzt diese vorallem auch voll aus. Die Lead-/Sologitarren sind unglaublich stimmig und der Songaufbau (mit dem Pianoteil in der Mitte z.B.) ist sehr spannend gestaltet.
    Keine Ahnung wie man das Lied nicht gut finden kann…^^
    Allerdings finde ich z.B. die von dir genannten Get in the ring und Shotgun Blues nicht besonders gut.

    --

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    #2173175  | PERMALINK

    tonitasten

    Registriert seit: 13.08.2011

    Beiträge: 1,998

    Obituary- Cause Of Death
    Shotgun Messiah- Violent New Breed
    Red Harvest- There Is Beauty In The Purity Of Sadness
    Benediction- Grind Bastard
    Thorns- Thorns
    Pixies- Surfer Rosa
    Queensryche- Operation Mindcrime
    Gong- You
    Popol Vuh- In Den Gärten Pharaohs (Track)
    Vestigial- Translucent Communication
    Der Blutharsch & Aluk Todolo- A Collaboration
    Shackleton- Three EP´s
    Dhafer Youssef at the London Jazz Festival 2004 (Live Bootleg)

    Update folgt.

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    #2173177  | PERMALINK

    Benson

    Registriert seit: 06.05.2010

    Beiträge: 2,893

    So, mal wieder was von mir:

    Motörhead – Kiss of Death

    Eine der neuen Motörhead-Platten, die bei mir seit einiger Zeit rauf und runter läuft und irgendwie nicht an Intensität verlieren will. Kiss of Death halte ich fast für das aggressivste Motörhead-Album und Lieder wie Sword of Glory, Trigger oder Sucker jagen mir jedes mal einen Schauer über den Rücken. Großartige Lieder. Das starke God Was Never On Your Side bietet nen schönen ruhigen Gegenpart dazu. Ein Meisterwerk!

    Motörhead – 1916

    Und nochmal Motörhead. Mit dem titelgebenden Lied schufen sie eine der schönsten Balladen überhaupt. Das Lied geht mir jedesmal nah. Auch sonst sind starke Lieder in typischer Motörheadmanier drauf, allen voran Going To Brazil.

    Apocalyptica – Reflections Revised

    Nach langer langer Zeit hab ich mal wieder eine Platte von Apocalyptica ausgegraben. Nach dem was es hier zu hören gibt ist das letzte Album umso trauriger. Eine schöne Mischung aus tieftraurigen, melancholischen Liedern und wilden, chaotischen Passagen.

    The Distillers – the Distillers

    Super ranzige Punkplatte. Schönes Geschredder mir ner Stimme direkt aus der Gosse. So muss female fronted Punk klingen!

    --

    GIB MIR EIN LEITBILD!
    #2173179  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    Birds In Row – Collected LP
    Djin – Viel Um Die Ohren
    Emerson, Lake And Palmer – Pictures Of An Exhibition
    Florence And The Machine – Lungs
    La Dispute – Widlife
    Mastodon – The Hunter
    Matana Roberts – Coin Coin Chapter One: Gens de Couleur Libres
    Molvaer, Nils Petter – Baboon Moon
    Rush – Moving Pictures
    Rush – Snakes And Arrows
    Touche Amore – Parting The Sea Between Brightness And Me
    Woon, Jamie – Mirrorwriting

    --

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    #2173181  | PERMALINK

    Saro

    Registriert seit: 13.10.2010

    Beiträge: 7,079

    NightLcDragonIch muss gestehen, dass dies mein einziges Guns N‘ Roses Album ist.^^
    Die erste Frage kann ich also leider nicht beantworten.

    Estranged hat in erster Linie eine großartige Atmosphäre. Der Song bleibt die kompletten 9 Minuten über packend und nutzt diese vorallem auch voll aus. Die Lead-/Sologitarren sind unglaublich stimmig und der Songaufbau (mit dem Pianoteil in der Mitte z.B.) ist sehr spannend gestaltet.
    Keine Ahnung wie man das Lied nicht gut finden kann…^^
    Allerdings finde ich z.B. die von dir genannten Get in the ring und Shotgun Blues nicht besonders gut.

    Hehe. So können die Geschmäcker auseinander gehen.^^ Danke für deine Meinung 🙂

    LG, Saro!

    #2173183  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    Bissl mau bisher aber heute und morgen könnte noch was kommen:

    HRSTA – Stem Stem in Electro
    HRSTA – Ghosts Will Come And Kiss Our Eyes
    Thees Uhlmann – s/t
    Mogwai – Happy Songs for Happy People
    Bohren & der Club of Gore – Black Earth
    Explosions in the sky – Take Care, Take Care, Take Care

    #2173185  | PERMALINK

    Deadbird

    Registriert seit: 26.09.2009

    Beiträge: 2,181

    NezyraelUnd?

    Zur optischen Unterstützung sei nochmal das Cover erwähnt, als echter Blickfang:

    Die Musik die sich dahinter verbirgt ist wunderbar groovender Death Metal anno 2011. Die Scheibe wird auch bislang nicht langweilig, da einfach genügend Abwechslung und Wiedererkennungswert geboten wird und bei so Songtiteln wie „Dead Body Pile Necrophile“ muss ich einfach lachen – im positiven Sinne.
    Wer sich eh schon an der neuen Old-School Welle erfreut, der hat entweder schon diese Platte oder wird sie sich noch kaufen.

    --

    [...] And even though the world goes on for eons and eons, you are only here for a fraction of a fraction of a second. Most of your time is spent being dead or not yet born. But while alive, you wait in vain, wasting years, for a phone call or a letter or a look from someone or something to make it all right. And it never comes or it seems to but it doesn't really. [...]
    #2173187  | PERMALINK

    Ardor

    Registriert seit: 17.06.2008

    Beiträge: 29,706

    A Storm of Light – As Valley of Death becomes us, our silver memories fade
    Adolar – Zu den Takten des Programms
    Art Brut – Gang Bang Rock’n‘ Roll
    BolT Thrower – for Victory
    Bolt Thrower – Those Once Loyal
    boysetsfire – After the eulogy
    Death – Leprosy
    Friska Viljor – For new Beginnings
    Friska Viljor – The Beginning of the beginning of the end
    I heart sharks – Summer
    Jex Thoth – s/t
    Kraftklub – Adonis Maximus
    Kylesa – Spiral Shadow
    Nirvana 2002 – recordings 89-91
    Pennywise – Reason to believe
    SubRosa – No help for the mighty ones
    Suffocation – Souls to deny
    Thees Uhlmann – s/t
    Twisted Sister – Still hungry
    Vanderbuyst – In dutch

    --

    trikerganz klar Mr. BLACKMORE. Kenne keinen anderen, mit einem dermaßen gefühlvollen Stiel.
    Musiksammlung RYM
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