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SirMetalheadmuss jeder selber wissen.
Trans-/Homophobe und misogyne Termini haben nichts mit „muss jeder selbst wissen zu tun.“ Ist scheiße, Ende
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NikTrans-/Homophobe und misogyne Termini haben nichts mit „muss jeder selbst wissen zu tun.“ Ist scheiße, Ende
Als wäre die Reaktion grossartig anders gewesen, wenn ich es etwas sachlicher formuliert hätte. Wo ist hier eigentlich die vielbeschworene Meinungstoleranz?
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Wärst du der letzte dem ich die zusprechen würde
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NikWärst du der letzte dem ich die zusprechen würde
Glaube ich Dir sogar. Stellt sich nur die Frage, wo ich jemals versucht habe, eine Meinung zu verbieten o.ä. Meinungstoleranz bedeutet, andere Meinungen zu dulden. Nicht, ihnen unbedingt zuzustimmen.
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U don’t say
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NeinNein, eben nicht. Weil ich nicht leugne, dass es sowohl die einen als auch die anderen gibt und die anderen wahrscheinlich sogar in der Mehrzahl sind. Da besteht überhaupt kein Unterschied in den Meinungen. Die Unterschiede liegen eher darin, wie man das bewertet. […]
Nenn es Existenz, nenn es Bewertung – der Kern bleibt der gleiche. Überspitzt gesagt: Wenn jemand dein Ideal nicht erfüllt, ist er der Musik, die er hört, nicht würdig.
Nein[…] Meine Eingangsfrage finde ich nicht vage, sie ist aber natürlich nicht so konkret wie „Was hast Du als letztes gegessen?“. Ehrlich, was ist an der Frage so schwer zu verstehen? Dass es dann doch Antworten gab, zeigt, dass sie nicht schwer zu verstehen war, sondern dass man grösstenteils unwillig gewesen ist, darauf ernsthaft zu antworten.
Ja, und warum meinst du, waren viele unwillig, darauf zu antworten? Weil du nur einen Satz ohne Erläuterung hinklatschst, keine eigene Meinung zum Thema abgibst oder schreibst, warum dich das alles interessiert und vor allem auf was du letztendlich hinauswillst. Ich meine, was soll denn mangelnde nächtliche Aktivität in Internetforen schon über die deutsche Metalszene aussagen? Genau, eben gar nichts.
Nein[…] Solche Sachen sind mir natürlich nicht fremd, aber scheinbar betrachte ich das Leben eben doch noch auf anderen Ebenen. Es findet sich kaum einer, der etwas wagt. Es ist niemand da, der all die Sachen macht, die ich hier nicht mal anzusprechen brauche, weil sie ohnehin verurteilt werden.
Alles ist nett und brav, beschaulich und idyllisch, gut sortiert und einfach langweilig. Die meisten dämmern im Grunde schon mit 20 in der immergleichen Routine, die sie bis an ihr Lebensende nicht verlassen werden. […]
Na dann würden mich aber trotzdem mal diese ominösen „Sachen“ interessieren, über die du anscheined deine Ideale definierst. Denn, solltest du wirklich 30 sein, solltest du schon fast selber wissen, dass man irgendwann mal einfach nur zufrieden ist, wenn alles nett, brav, beschaulich, idyllisch und gut sortiert im Leben ist. Einige nennen das „sein Leben auf die Reihe kriegen“, andere wiederum langweilig – du musst schon ein toller Hecht sein.
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Only death is certain. http://www.musik-sammler.de/sammlung/mrpsychowarum liegt da stroh in der ecke?
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John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR]NeinDas ist halt eine Definitionsfrage. „Metal“ ist vieles und damit ist es eigentlich unmöglich, nicht „metal“ zu sein, womit der Begriff aber beliebig wird. Die Erfüllung darin zu sehen, beim Discounter an der Kasse zu sitzen, deutet aber auf einen schwachen und unterwürfigen, eigentlich nichts-wollenden Charakter hin. Wer keinen Abschluss hat und einen will, der macht ihn halt nach. Wer das nicht will und sonst auch nichts dafür tut, die Situation zu ändern, obwohl er sie scheisse findet, der ist resignativ. Da dann das ganz harte Zeug zu hören, hat für mich eher mit Frustabbau oder ähnlichem zu tun, aber nicht damit, dass die Musik besonders gut das Lebensgefühl des Hörers widerspiegelt, zumindest nicht in dem Sinn, dass Stärke auch Stärke bedeutet und nicht aufgestaute Schwäche.
Naja, der Mensch ist meist schon von Natur aus eher bequem.
Und generell, wie soll „Stärke“ zeigen aussehen? Ist ja ein sehr subjektive Formulierung. Wenn ich jeden umlege (oder nur verprügle), der mir dumm kommt, schaffe ich vermutlich kaum ein zweistellige Zahl. Wenn ich dem Chef dumm komme,werde ich entlassen. Dann ist die Option selber Chef sein, Hartz IV oder Banken ausrauben, alles nicht unbedingt optimal. Eigentlich fällt mir garnichts ein, wo man einfach so stark und rebellisch sein kann, ohne das die Nachteile überwiegen…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresMrPsychoNenn es Existenz, nenn es Bewertung – der Kern bleibt der gleiche. Überspitzt gesagt: Wenn jemand dein Ideal nicht erfüllt, ist er der Musik, die er hört, nicht würdig.
Weniger überspitzt gesagt: es wirkt dann eher wie ein Hobby oder auch eine Art Rettungsanker, auf jeden Fall nicht stimmig. Irgendwas passt da einfach nicht.
Ja, und warum meinst du, waren viele unwillig, darauf zu antworten? Weil du nur einen Satz ohne Erläuterung hinklatschst, keine eigene Meinung zum Thema abgibst oder schreibst, warum dich das alles interessiert und vor allem auf was du letztendlich hinauswillst. Ich meine, was soll denn mangelnde nächtliche Aktivität in Internetforen schon über die deutsche Metalszene aussagen? Genau, eben gar nichts.
Wenn so unklar ist, was gemeint ist, dann kann man auch einfach nachfragen. „Was hast Du gemeint?“ hätte da vollkommen gereicht. Und ansonsten halte ich nicht unbedingt viel davon, gleich Antworten mitzuliefern. Man kann sich auch ohne weiteres mal selber Gedanken machen.
Na dann würden mich aber trotzdem mal diese ominösen „Sachen“ interessieren, über die du anscheined deine Ideale definierst. Denn, solltest du wirklich 30 sein, solltest du schon fast selber wissen, dass man irgendwann mal einfach nur zufrieden ist, wenn alles nett, brav, beschaulich, idyllisch und gut sortiert im Leben ist. Einige nennen das „sein Leben auf die Reihe kriegen“, andere wiederum langweilig – du musst schon ein toller Hecht sein.
Das ist völlig subjektiv und es schliesst sich wirklich nicht aus, ein belebteres und nicht angepassten Leben zu führen und damit zufrieden zu sein. Auch bedeutet ein weniger angepasstes Leben nicht, ein Leben zu führen, das man nicht auf der Reihe hat, es ist vom Wesen her einfach anders. Wie auch immer es dann im einzelnen Fall sein mag.
Ich weiss nicht, wie Du auf die Sachen kommst, aber bei aufmerksamem Durchlesen wäre Deine Frage irgendwie auch schon beantwortet – zumindest teilweise. Nimm allein schon Freiheit, Selbstbestimmung, die Kraft und Einstellung, nicht einzuknicken, Intensität des Lebens, das Stehen zu sich selbst und zu den eigenen Ansichten, selbst wenn dies Probleme bereitet. Klingt für Dich allgemein und irgendwie selbstverständlich? Ist aber von ganz anderem Ausmass, wenn man wenig mit der Umgebung gemein hat und ihr oft diametral entgegensteht.
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@ Necro: Ach was, für den METAL kann man schonmal von der Stütze leben.
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"Lazarus_132@ Necro: Ach was, für den METAL kann man schonmal von der Stütze leben.
Jo sicher. Aufgrund einer psychischen Erkrankung arbeitsunfähig wie der eine Herr von Sadomator ist schon cool irgendwie…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresNecrofiendNaja, der Mensch ist meist schon von Natur aus eher bequem.
Und generell, wie soll „Stärke“ zeigen aussehen? Ist ja ein sehr subjektive Formulierung. Wenn ich jeden umlege (oder nur verprügle), der mir dumm kommt, schaffe ich vermutlich kaum ein zweistellige Zahl. Wenn ich dem Chef dumm komme,werde ich entlassen. Dann ist die Option selber Chef sein, Hartz IV oder Banken ausrauben, alles nicht unbedingt optimal. Eigentlich fällt mir garnichts ein, wo man einfach so stark und rebellisch sein kann, ohne das die Nachteile überwiegen…
Ob die Nachteile überwiegen oder nicht, das ist natürlich genauso subjektiv, optimal wird das Angestelltendasein aber auch nicht sein. Es ist nur einfach oftmals bequemer, wenn man die Aspekte der „Geldversorgung“ und der sozialen Akzeptanz betrachtet.
Stärke ist ein genauso weites Feld. Im Grossen und Ganzen fasse ich darunter die Fähigkeit zusammen, sich Zugriff darauf sichern zu können, was man will, und Zugriffe anderer darauf, was man hat, verhindern zu können.
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NeinOb die Nachteile überwiegen oder nicht, das ist natürlich genauso subjektiv, optimal wird das Angestelltendasein aber auch nicht sein. Es ist nur einfach oftmals bequemer, wenn man die Aspekte der „Geldversorgung“ und der sozialen Akzeptanz betrachtet.
Geldversorgung ist halt, wie ich schon schrieb, immer der springende Punkt. Die meisten „metalnahen“ Jobs sind ja auch eher undankbar und schlecht bezahlt. Und wenn es zum Zwang wird, kanne seinen schon den privaten „Spaß“ daran verderben. Neige daher sehr dazu, privat und Beruf (und ähnliche Dinge, die halt irgendwie unvermeidbar sind) zu trennen. Ganz ohne unbeliebte Dinge oder Kompromisse kommt wohl eh‘ niemand aus. Und um mal von Fansein wegzukommen, wenn man eine Bands nur als Hobby nebenbei getreibt, kann man künstlerisch deutlich kompromissloser sein, als wenn man damit sein Mittagessen verdienen muß…
Nein
Stärke ist ein genauso weites Feld. Im Grossen und Ganzen fasse ich darunter die Fähigkeit zusammen, sich Zugriff darauf sichern zu können, was man will, und Zugriffe anderer darauf, was man hat, verhindern zu können.Klingt nichtmal zu schlecht. Dummerweise bin ich nicht aber auch nicht stark genug, für das was ich will…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresNecrofiendGeldversorgung ist halt, wie ich schon schrieb, immer der springende Punkt. Die meisten „metalnahen“ Jobs sind ja auch eher undankbar und schlecht bezahlt. Und wenn es zum Zwang wird, kanne seinen schon den privaten „Spaß“ daran verderben. Neige daher sehr dazu, privat und Beruf (und ähnliche Dinge, die halt irgendwie unvermeidbar sind) zu trennen. Ganz ohne unbeliebte Dinge oder Kompromisse kommt wohl eh‘ niemand aus. Und um mal von Fansein wegzukommen, wenn man eine Bands nur als Hobby nebenbei getreibt, kann man künstlerisch deutlich kompromissloser sein, als wenn man damit sein Mittagessen verdienen muß…
Das stimmt wohl, wenn es auch stark von der Art des Charakters, der Hobbies oder der Leidenschaft und anderen Dingen abhängt.
In dem Fall kann man künstlerisch kompromissloser sein, aber auf das ganze Leben bezogen scheint es mir eher kompromissreicher zu sein.
Klingt nichtmal zu schlecht. Dummerweise bin ich nicht aber auch nicht stark genug, für das was ich will…
Kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich denke, es ist aber schon ein Unterschied, ob man sagt, dass das halt so ist, oder ob man dran arbeitet, es positiv zu beeinflussen. Das, was man will, ist ja eigentlich Motivation genug, auch wenn man leider nicht alles, was man will, nur durch eigenes Zutun bekommen kann.
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Nein Stärke ist ein genauso weites Feld. Im Grossen und Ganzen fasse ich darunter die Fähigkeit zusammen, sich Zugriff darauf sichern zu können, was man will, und Zugriffe anderer darauf, was man hat, verhindern zu können.
Verhinderst du den Zugriff um jeden Preis oder kennst du da auch Grenzen?
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