Beziehungen und Single-Dasein

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  • #5363653  | PERMALINK

    Prinzessin Zitrene

    Registriert seit: 23.01.2010

    Beiträge: 1,362

    Richtig, genauso aber denke ich, dass jeder mal so eine Phase braucht um „sich die Hörner“ abzustoßen. Denn hat man das nicht hinter sich denkt man sich wiederum auch später „Und das soll’s gewesen sein?“
    Von dem her ist eine gesunde Mischung das Richtige, eine gewisse Unabhängigkeit genießen um sich dann voll auf jemand anderen einlassen zu können im dem Wissen nichts verpasst zu haben.

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    #5363655  | PERMALINK

    Dea

    Registriert seit: 27.05.2005

    Beiträge: 2,157

    @asgard
    kann dir eigentlich in sämtlichen punkten zustimmen, aber beruflicher erfolg und ehe können ganz gut miteinander harmonieren. wir arbeiten auch beide (mein mann verlässt unter der woche um 7 uhr das haus und kommt abends gegen 18.30 nach hause), ich bin momentan grade im mutterschutz und arbeite von zuhause aus, bin aber sonst auch fulltime berufstätig. aber das geheimnis besteht darin, die wenige zeit, die man gemeinsam zur verfügung hat, auch gemeinsam zu nutzen. am wochenende ist familie angesagt, wenn wir mal die möglichkeit haben, etwas weggehen, gemeinsam was unternehmen etc. wenn da noch jeder am egotripp wäre in bezug auf eigene hobbies, die sich nicht mit familie verbinden lassen würden, dann wäre die ehe auch ziemlich schnell geschichte.
    und ich denke auch, dass darin der hund begraben ist. viele wollen eine ehe führen, sind aber nicht bereit ein stück weit auf die bedürfnisse des partners einzugehen, bzw. kürzer zu treten was aktivitäten betrifft, die man in der regel früher alleine gemacht hat.

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    ++Sie finden dich nicht lustig", erklärte die Kleine Mü. "Du musst es so machen wie meine Schwester und sagen, wenn sie nicht still sind, schlägst du sie tot. Hinterher bittest du sie dann um Verzeihung und gibst ihnen Bonbons.++ http://www.myspace.com/klammheim
    #5363657  | PERMALINK

    sully

    Registriert seit: 19.08.2008

    Beiträge: 1,483

    HeidenköniginJa, aber das geht doch fast jedem so. Die wenigsten Menschen bleiben mit ihrer ersten Liebe für immer zusammen. Natürlich tut jede Trennung weh und hinterlässt vielleicht auch Narben, aber man sollte die Hoffnung nicht aufgeben den einen Menschen für sich zu finden…

    Wenn man von der ersten großen Liebe so verarscht wurde, ist es verdammt schwer, ein andere Frau wieder zu vertrauen! Und dafür hasse ich die Person bis in die Ewigkeit! Die hat mein Leben, in sachen Beziehung so dermaßen zerstört!

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    #5363659  | PERMALINK

    asgard1980

    Registriert seit: 21.08.2010

    Beiträge: 3,481

    @TeDea,

    dass beide Arbeiten gehen können sollte selbstverständlch sein, in der heutigen Zeit leider sogar von Nöten.
    Nur ist Arbeiten für mich nicht gleich Karriere. Karriere machen ist für mich ohne Kompromisse quasi auf den CHefsessel. Dass man Karriereleiter aufsteigen möchte ist ja auch OK, nur sollte es auch so sein, dass der Partner nicht drunter leidet. Ich spreche jetzt mal von mir selbst: Sprich dass ich als Mann hingehe und auf Teufel komm raus Karriere starten will ohne dabei darüber nachzudenken, welche „Opfer“ meine Frau dafür bringen müsste. Es müsste zu allererst zugesehen werden, dass unser Sohn untergebracht und betreut wird, wenn wir beide Arbeiten gehen (Kiga nur bis 12:00 Uhr 🙁 ). Zudem möchte man ja, wenn man in einer Partnerschaft lebt auch etwas von dem anderen Partner sehen bzw Zeit mit ihm verbringen. Es sollten wenn dann genug Räume da sein, so dass sich beide beruflich weiterentwickeln können und nicht nur ein Part der Beziehung.

    --

    Plattensammlung Diskutiere nie mit Idioten. Zuerst ziehen sie dich auf ihr Niveau herunter und anschliessend schlagen sie dich mit ihrer Erfahrung.
    #5363661  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    asgard1980Ich denke mal genau da liegt das eigentliche Problem, dass heute soviele Ehe geschieden werden. Jeder schaut mehr oder weniger auf sich selbst, wie man für sich das Beste aus einer Beziehung ziehen kann. Darauf, was der andere Partner dabei fühlt/ denkt ist vielen letzlich scheissegal.

    Ein anderer und vielleicht wichtiger(er) Faktor ist, dass eine Scheidung im Bezug auf Recht und Finanzen in den letzten 60-50 Jahren deutlich erleichtert wurde. Was hier irgendwie nicht so richtig durchkam, ist, dass der Hintergedanke einer Ehe nicht selten gar nicht so ausgesprochen romantisch war. Zum einen war es manchmal eine finanzielle Absicherung für die Frau (die sich damit in Abhängigkeit begab), der eine berufliche Karriere, die mit der des Mannes vergleichbar wäre, verwehrt blieb, und ihre Familie, zum anderen machte in dem Punkt die Kirche und die allgemeine gesellschaftliche Bigotterie ihren Einfluss auf das Leben des Einzelnen deutlich. Auch in Europa hatte man sich die Scheidung manchmal doch mehrere Male überlegt, in manchen Fällen verlor man (als Frau) an Ansehen. Natürlich war die Situation in den Industrieländern im 20. Jahrhundert keinesfalls gänzlich unhintergehbar und ich will auch nicht sagen, dass das der Normalfall gewesen wäre, aber die Ehe hatte, so jedenfalls mein Eindruck aus Gesprächen mit „Zeitzeugen“, teils schon den Beigeschmack eines Zahnrads im Gesellschaftssystem. Trophäenjagt, Absicherung – ich habe schon den Eindruck, dass das heutzutage seltener geworden ist (kann mich allerdings auch täuschen). Von meiner Familie in Russland und deren Freunden/Freundinnen bekomme ich diese Vorstellung heute noch mit. Da hat die Ehe immer noch einen gewissen Statussymbol-Charakter, aber die Situation auf dem Arbeitsmarkt (z.B.) ist dort auch schwieriger als in Deutschland.

    Gerade dieser komische Beigeschmack macht für mich die Idee Ehe ein bisschen unsympathisch, auch wenn die Motive heute natürlich andere sind. Ich könnte mir allerdings auch nicht vorstellen, dass ein solcher symbolischer Akt mir in positiver Hinsicht etwas bedeuten könnte – eher gar nichts. Ich habe aber auf das ganze Thema (also Beziehungen) bezogen eh eine andere Perspektive.
    Für eine Heirat in Las Vegas samt Annullierung der Ehe nach 55 Stunden bin ich aber immer zu haben.

    Prinzessin ZitreneDas ist aber allgemein ein Problem unserer heutigen Gesellschaft – es wird zu wenig aufeinander geschaut, die Leute sind meist in jeder Beziehung erst mal egoistisch. Das schlägt sich dann in allem möglichen nieder, am meisten jedoch in Partnerschaften die viel Kompromissbereitschaft, Fürsorge und Kraft kosten (können).

    Mal eine ganz und gar wertfreie und nicht provokante Frage, da ich ja noch klein bin: Wann war es denn anders?

    asgard1980Viele Singles sind nicht etwa allein, weil se niemanden finden. Der Grund ist meist, dass viele sich sagen, toll Unabhängig, brauche auf niemanden Rücksicht nehmen (Kommen und gehen wann und wohin man wil/ niemanden Rechenschaft ablegen). Bettgeschichten finden sich quasi jedes Wochenende in der Disko oder Kneipe. Warum sich also binden, quasi auch Verantwortung für jemand anderes zu übernehmen und zusehen, dass es dem Partner an nichts fehlt. Mag für viele gerade junge Leute ne gute Lösung zu sein. Aber mit zunehmenden Alter bekommen diese auch dann nen Rappel von wegen wofür hab ich gelebt?, Ist das nun alles? etc.:-(

    Die Kehrtwende zur Zweisamkeit und Häuslichkeit im Erwachsenenalter muss aber trotzdem nicht sein. Hat für mich auch nicht zwingend (wenn auch vermutlich oft) etwas mit fehlender Reife zu tun, wie es dein Beitrag impliziert…korrigiere mich bitte, wenn ich dich falsch verstanden habe. Gibt gewiss Menschen, die mit diesem Single-Lebensentwurf glücklich sind und ihre Erfüllung außerhalb von Liebesbeziehungen finden. Die Selbstverwirklichung (bzw. der Ego-Trip) eignet sich super dazu, für mich im Speziellen das Aufgehen in Kunst.

    #5363663  | PERMALINK

    Prinzessin Zitrene

    Registriert seit: 23.01.2010

    Beiträge: 1,362

    palez
    Mal eine ganz und gar wertfreie und nicht provokante Frage, da ich ja noch klein bin: Wann war es denn anders?

    So „groß“ bin ich ja nun auch noch nicht, aber ich denke es war anders als die Zeiten schlechter waren, die Menschen nicht in einer Luxusgesellschaft groß geworden sind und sich gegenseitig helfen mussten um über die Runden zu kommen. Ich beobachte das auch immer wieder auf dem Balkan, dass die Menschen dort tatsächlich mehr aufeinander achten als ich es hier mitbekomme / erlebe (wobei das auch eventuell an der Mentalität bzw. meinem subjektiven Empfinden liegen könnte).

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    #5363665  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    Prinzessin ZitreneSo „groß“ bin ich ja nun auch noch nicht, aber ich denke es war anders als die Zeiten schlechter waren, die Menschen nicht in einer Luxusgesellschaft groß geworden sind und sich gegenseitig helfen mussten um über die Runden zu kommen. Ich beobachte das auch immer wieder auf dem Balkan, dass die Menschen dort tatsächlich mehr aufeinander achten als ich es hier mitbekomme / erlebe (wobei das auch eventuell an der Mentalität bzw. meinem subjektiven Empfinden liegen könnte).

    Dass du so viel größer seist als ich, wollte ich damit übrigens auch nicht sagen. :haha:
    Aber darum geht es mir ja: Die Zeiten waren eben schlechter. Das schweißt durchaus zusammen (will ich gar nicht leugnen/unterschätzen), hat vielleicht aber auch Symbiosen zustandegeracht, die unter besseren Lebensbedingungen möglicherweise nicht entstanden wären. Darüberhinaus bin ich ein großer Fan dieser sogenannten Luxusgesellschaft mit ihrer finanziellen Sicherheit und vor allem ihren vielen Freiheiten und ihrem Pluralismus und denke, dass es immer noch im moralischen Ermessen eines jeden Einzelnen liegt, ob er ein egoistisches Arschloch sein oder sich auf eine feste Partnerschaft einlassen will. Heißt aber natürlich nicht, dass alle diese Freiheit auch nutzen (vermutlich sind es sogar ziemlich wenige). Die gesellschaftlichen Umstände sind sowas wie ein mildernder Umstand.

    #5363667  | PERMALINK

    Prinzessin Zitrene

    Registriert seit: 23.01.2010

    Beiträge: 1,362

    palezDass du so viel größer seist als ich, wollte ich damit übrigens auch nicht sagen. :haha:

    Ach… :haha:

    palez
    Aber darum geht es mir ja: Die Zeiten waren eben schlechter. Das schweißt durchaus zusammen (will ich gar nicht leugnen/unterschätzen), hat vielleicht aber auch Symbiosen zustandegeracht, die unter besseren Lebensbedingungen möglicherweise nicht entstanden wären. Darüberhinaus bin ich ein großer Fan dieser sogenannten Luxusgesellschaft mit ihrer finanziellen Sicherheit und vor allem ihren vielen Freiheiten und ihrem Pluralismus und denke, dass es immer noch im moralischen Ermessen eines jeden Einzelnen liegt, ob er ein egoistisches Arschloch sein oder sich auf eine feste Partnerschaft einlassen will. Heißt aber natürlich nicht, dass alle diese Freiheit auch nutzen (vermutlich sind es sogar ziemlich wenige). Die gesellschaftlichen Umstände sind sowas wie ein mildernder Umstand.

    Versteh mich nicht falsch, ich bin auch ein Fan von den Möglichkeiten die uns unsere heutige Zeit so bringt. Aber es gibt immer zwei Seiten der Medaille und das muss man sich immer wieder vor Augen führen. Vor allem darf man nicht vergessen wie gut es einem letztendlich doch geht.

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    #5363669  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    Prinzessin ZitreneVersteh mich nicht falsch, ich bin auch ein Fan von den Möglichkeiten die uns unsere heutige Zeit so bringt. Aber es gibt immer zwei Seiten der Medaille und das muss man sich immer wieder vor Augen führen. Vor allem darf man nicht vergessen wie gut es einem letztendlich doch geht.

    Sehe ich eigentlich auch so, vor allem der letzte Satz wäre eigentlich ein gutes Schlusswort. 🙂

    #5363671  | PERMALINK

    Fraeulein Minx

    Registriert seit: 12.04.2008

    Beiträge: 12,040

    UlverHehe, mach mir nicht meinen Diss kaputt ^^!
    Also ernsthaft, abgesehen vom Liebesaspekt ist auch das symbolische Abgrenzen als Gemeinschaft nach außen, das Demonstrieren der Zusammengehörigkeit für mich sehr wichtig.
    Ganz persönlich glaube ich auch, dass man damit einen wichtigen Schritt macht, der nicht nur „auf dem Papier“ besteht sondern z.B. auch fordert, für die Beziehung zu arbeiten, im Sinne von z.B. wenn es mal Krisen gibt diese auch gemeinsam zu bewältigen. Bei ner normalen Beziehung schmeißt man leicht mal was weg, aber ich sehe es echt als Versprechen, in jeder noch so harten Situation bedingungslos loyal zu sein. So grob umrissen jetzt mal. Vielleicht kann ich es später noch mal besser ausdrücken.

    Wir sind erschreckend oft derselben Meinung, Ulver… :aah:

    :haha:

    --

    Nezyraelminxi ist einfach böse und gemein, gewöhn dich dran.
    NovocaineSie ist so unbeschreiblich böse, sogar Marienkäfer flüchten vor ihr...
    Mr.Torturedu bist einfach das unfassbare böse.wen du in die hölle kommst verstecken sich adolf hitler,josef stalin und idi amin im keller hinter der waschmaschine:haha:
    #5363673  | PERMALINK

    Prinzessin Zitrene

    Registriert seit: 23.01.2010

    Beiträge: 1,362

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und nun gebe ich wieder zurück an die Single-/Beziehungs-Geschichten!

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    #5363675  | PERMALINK

    Dea

    Registriert seit: 27.05.2005

    Beiträge: 2,157

    asgard1980@TeDea,

    dass beide Arbeiten gehen können sollte selbstverständlch sein, in der heutigen Zeit leider sogar von Nöten.
    Nur ist Arbeiten für mich nicht gleich Karriere. Karriere machen ist für mich ohne Kompromisse quasi auf den CHefsessel. Dass man Karriereleiter aufsteigen möchte ist ja auch OK, nur sollte es auch so sein, dass der Partner nicht drunter leidet. Ich spreche jetzt mal von mir selbst: Sprich dass ich als Mann hingehe und auf Teufel komm raus Karriere starten will ohne dabei darüber nachzudenken, welche „Opfer“ meine Frau dafür bringen müsste. Es müsste zu allererst zugesehen werden, dass unser Sohn untergebracht und betreut wird, wenn wir beide Arbeiten gehen (Kiga nur bis 12:00 Uhr 🙁 ). Zudem möchte man ja, wenn man in einer Partnerschaft lebt auch etwas von dem anderen Partner sehen bzw Zeit mit ihm verbringen. Es sollten wenn dann genug Räume da sein, so dass sich beide beruflich weiterentwickeln können und nicht nur ein Part der Beziehung.

    ich versteh schon, was du meinst. ich arbeit selbst schon seit einigen jahren in führungspositionen, sprich ich sehe mich als beruflich erfolgreich an, aber mit kindern ist es natürlich auch bedeutend schwieriger seiner position gerecht zu werden. ich konnte da in meinem beruf glücklicherweise eine gute lösung finden. arbeite 30h am institut und einen tag generell von zu hause aus. das war natürlich auch nicht immer so und unsere große war im 1. kiga jahr auch ganztags dort- dann hab ich mir halt auch die frage gestellt, ob ich das wirklich will und die antwort war nein. ich möchte natürlich auch was von meinen kindern haben und meinem partner, aber ich denke auch, dass es in der heutigen zeit nicht mehr ganz so leicht ist beides unter einen hut zu kriegen, weil beruf immer mehr fordert und abverlangt.

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    ++Sie finden dich nicht lustig", erklärte die Kleine Mü. "Du musst es so machen wie meine Schwester und sagen, wenn sie nicht still sind, schlägst du sie tot. Hinterher bittest du sie dann um Verzeihung und gibst ihnen Bonbons.++ http://www.myspace.com/klammheim
    #5363677  | PERMALINK

    Dea

    Registriert seit: 27.05.2005

    Beiträge: 2,157

    palez
    Die Kehrtwende zur Zweisamkeit und Häuslichkeit im Erwachsenenalter muss aber trotzdem nicht sein. Hat für mich auch nicht zwingend (wenn auch vermutlich oft) etwas mit fehlender Reife zu tun, wie es dein Beitrag impliziert…korrigiere mich bitte, wenn ich dich falsch verstanden habe. Gibt gewiss Menschen, die mit diesem Single-Lebensentwurf glücklich sind und ihre Erfüllung außerhalb von Liebesbeziehungen finden. Die Selbstverwirklichung (bzw. der Ego-Trip) eignet sich super dazu, für mich im Speziellen das Aufgehen in Kunst.

    ich denke, dass irgendwann im leben der punkt kommt, an dem man sich nach zweisamkeit sehnt, bzw. nach jemandem mit dem man sein leben teilen kann. ich halte diese glückliche singe sache nur für einen temporär begrenzten rahmen möglich, bzw. denke, dass leute jenseits der – sagen wir mal 45-50, sich einreden glücklicher single zu sein, weil sie zuvor oft jahrelang in einer scheiss ehe gesteckt sind. ich bin sicher, im alter ist niemand gern allein.

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    ++Sie finden dich nicht lustig", erklärte die Kleine Mü. "Du musst es so machen wie meine Schwester und sagen, wenn sie nicht still sind, schlägst du sie tot. Hinterher bittest du sie dann um Verzeihung und gibst ihnen Bonbons.++ http://www.myspace.com/klammheim
    #5363679  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    TeDeaich denke, dass irgendwann im leben der punkt kommt, an dem man sich nach zweisamkeit sehnt, bzw. nach jemandem mit dem man sein leben teilen kann. ich halte diese glückliche singe sache nur für einen temporär begrenzten rahmen möglich, bzw. denke, dass leute jenseits der – sagen wir mal 45-50, sich einreden glücklicher single zu sein, weil sie zuvor oft jahrelang in einer scheiss ehe gesteckt sind. ich bin sicher, im alter ist niemand gern allein.

    Ist in den meisten Fällen vermutlich wirklich so. Dennoch gibt es gewiss auch Menschen, die sich gegen eine zu große Nähe entscheiden. Eine Beziehung kann eine emotional ziemlich fordernde und belastende Sache sein, ich habe Verständnis für Menschen, die ihr das Alleinsein und ansonsten weniger verbindliche Kontakte vorziehen.

    #5363681  | PERMALINK

    Dea

    Registriert seit: 27.05.2005

    Beiträge: 2,157

    palezIst in den meisten Fällen vermutlich wirklich so. Dennoch gibt es gewiss auch Menschen, die sich gegen eine zu große Nähe entscheiden. Eine Beziehung kann eine emotional ziemlich fordernde und belastende Sache sein, ich habe Verständnis für Menschen, die ihr das Alleinsein und ansonsten weniger verbindliche Kontakte vorziehen.

    ich kann das für einen gewissen zeitraum auch verstehen und ich hatte auch solche phasen, in denen ich lieber allein war. ich denke mir nur, dass irgendwann auch ein großes maß an frust bei diesem lebensmodell eine rolle spielt.

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    ++Sie finden dich nicht lustig", erklärte die Kleine Mü. "Du musst es so machen wie meine Schwester und sagen, wenn sie nicht still sind, schlägst du sie tot. Hinterher bittest du sie dann um Verzeihung und gibst ihnen Bonbons.++ http://www.myspace.com/klammheim
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