Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Eddies Plattenkiste – Jahresrückblick 2009
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The Adversary@Asphyx: Klasse-Album, keine Frage. Fand ich aber irgendwie-genauso wie Absu-enttäuschend. Tönt mir viel zu sehr nach Hail of Bullets, und das RICHTIG perverse, kranke Geröchle hat der Drunen irgendwie auch nicht mehr so raus wie vor 10 Jahren. Verständlich, ist aber ein Kritikpunkt. Live haben sie trotzdem gemordet und ein geiles Teil ist es trotzdem.
Genau das macht die Qualität der Scheibe aus, wie ich finde. „Death…The Brutal Way“ klingt in meinen Ohren angenehm zeitlos, führt die Tradition der alten Asphyx-Klassiker weiter und ist trotzdem modern und zeitgemäß produziert. Dadurch hebt sich die Scheibe wunderbar vom Tech-Frickel-Einheitskram ab, der heutzutage den DM-Markt beherrscht. Natürlich erfinden Asphyx das Rad nicht neu, und in der Tat war van Drunen schon mal besser bei Stimme (was man gerade Live merkt, wie ich finde. War zumindest beim HoB-Gig aufm Rock Hard-Festival so.), aber insgesamt ist „Death….“ eine der besten Death Metal-Scheiben dieses Jahres *find*
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerHighlights von metal-hammer.deEddie1975Genau das macht die Qualität der Scheibe aus, wie ich finde. „Death…The Brutal Way“ klingt in meinen Ohren angenehm zeitlos, führt die Tradition der alten Asphyx-Klassiker weiter und ist trotzdem modern und zeitgemäß produziert. Dadurch hebt sich die Scheibe wunderbar vom Tech-Frickel-Einheitskram ab, der heutzutage den DM-Markt beherrscht. Natürlich erfinden Asphyx das Rad nicht neu, und in der Tat war van Drunen schon mal besser bei Stimme (was man gerade Live merkt, wie ich finde. War zumindest beim HoB-Gig aufm Rock Hard-Festival so.), aber insgesamt ist „Death….“ eine der besten Death Metal-Scheiben dieses Jahres *find*
Klar, aus dieser Sichtweise ist es ein geiles Album, und ja-auch eins der besseren dieses Jahr. Mich nervt einfach das Asphyx und HoB jetzt noch mehr „verschwimmen“, als ob sie das nicht eh schon durch das Mitwirken von diversen Asphyx-Leuten in beiden Bands und Swanö nicht eh schon täten.
The Adversary
@Candlemass: Die ist auch geil ohne Ende! Rob Lowe tut der Band gut, bringt frischen Wind in die Sache, auch wenn die Alben mit Messiah und Lanquist auch zweifellos Göttergaben sind. Vorallem „The bleeding baroness“ haut rein ohne Ende!Dito. Vor allem hat er eine deutlich ernstere Livepräsenz, die den Auftritten zugute kommt. Messiah Bühnenauftritte passt eher zu lustigeren Bands. Sieht nicht umsonst dem Bullet Sänger ähnlich…
Eddie1975Genau das macht die Qualität der Scheibe aus, wie ich finde. „Death…The Brutal Way“ klingt in meinen Ohren angenehm zeitlos, führt die Tradition der alten Asphyx-Klassiker weiter und ist trotzdem modern und zeitgemäß produziert. Dadurch hebt sich die Scheibe wunderbar vom Tech-Frickel-Einheitskram ab, der heutzutage den DM-Markt beherrscht. Natürlich erfinden Asphyx das Rad nicht neu, und in der Tat war van Drunen schon mal besser bei Stimme (was man gerade Live merkt, wie ich finde. War zumindest beim HoB-Gig aufm Rock Hard-Festival so.), aber insgesamt ist „Death….“ eine der besten Death Metal-Scheiben dieses Jahres *find*
Auch dito.
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresHier noch ein Nachkauf:
Iskald – Revelations of Reckoning Day
Da ich, was Debuts und Releases allgemein selten auf dem neuesten Stand bin, wusste ich hiervon auch nur durch Zufall.
Entgegen meiner Gewohnheit, vorher probezuhören, habe ich diese Scheibe einfach blind gekauft.
In den Player eingelegt erwarten einen 9 Songs, die irgendwo im Melodic Black Metal anzusiedeln sind. Die Gitarren klingen, man möchte sagen, filigran, in Melodieläufe werden kurze, hohe Akzente gesetzt, was den beiden Jungs bestens zu Gesicht steht.
Wärme kommt bei Titeln wie „Ruin of Manikind“ oder „A Breathe of Apocalypse“ bestimmt nicht auf, welche gleichzeitig die besten des Albums sind. Von ihrer früheren Zielsetzung, wie Immortal klingen zu wollen, wurde sich verabschiedet und so klingen Iskald einfach nur frisch. Selten eine so schön melodische Platte im Blindkauf eingesackt.7/7 Punkte
Ruin of mankind, A Breath of Apocalypse
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Sich irgendwo rauswieseln muss man lernen. Das unterscheidet uns nunmal von den Tieren - das Wiesel ausgenommen. ╔►10.04. Kings of Black Metal (vielleicht) ╠►13.05.-15.05. Metalfest, Dessau ╚►12.08.-14.08. Party.San, Bad BerkaThe AdversaryKlar, aus dieser Sichtweise ist es ein geiles Album, und ja-auch eins der besseren dieses Jahr. Mich nervt einfach das Asphyx und HoB jetzt noch mehr „verschwimmen“, als ob sie das nicht eh schon durch das Mitwirken von diversen Asphyx-Leuten in beiden Bands und Swanö nicht eh schon täten.
Ok, die Gefahr besteht natürlich. Wobei ich schon finde, dass HoB anders klingen als Asphyx. Aber eine stilistische Ähnlichkeit ist natürlich vorhanden. Bin mal gespannt, wie das weitergeht.
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler@eddie1975: Wäre nett, wenn du die Reviews im Anfangsposting verlinken würdest.
Damenriege Pt. I: Soap&Skin – Lovetune for Vacuum
Der Opener „Sleep“ vollbringt gleich mit den ersten Tönen etwas, was andere Bands/Künstler bei ihren Alben eigentlich möglichst zu vermeiden versuchen; der Hörer fühlt sich sogleich wenig willkommen und fehl am Platz, als hätte er etwas Wesentliches bereits verpasst. I lay on the floor, they asked me what I do tonight, it answers: „Search for the moon“.
Leicht macht sie es einem zu Beginn ja eigentlich nicht, diese Anja Plaschg. Auch beim seltsam positiv gestimmten Akkordeon-Schlaflied „Cry Wolf“ erlangt der Hörer noch kein Gefühl der Sicherheit und Orientierung. Und auch nicht, als „Thanatos“ plötzlich so zielgerichtet und unvermittelt in eine schwarze Leere fällt. Das Stück strahlt eine durchgehende sakrale Dramatik aus, das Donnergrollen des Klaviers hämmert ins Bodenlose, Plaschg erhebt sich immer wieder zum eindringlichen Klagegesang. Nun findet man sich schon halbwegs im Album zurecht, die Pupille hat sich den Lichtverhältnissen entsprechend geweitet. Soap&Skin versteht es nur allzu gut, jede Fußnote und jedes Nebengeräusch nach Schmerz, ihre Klavierläufe regelrecht erlitten klingen zu lassen. Die junge Österreicherin hat dabei noch ein weiteres Ass im Ärmel: die elektronischen Einflüsse sind nach der ersten EP mit einem Remix von Fennesz geblieben. Sie klingen dabei selten wirklich angenehm und harmonisch, sondern oftmals bewusst störend; beim Opener „Sleep“, vor allem aber beim Instrumental „Turbine Womb“ schafft ihr industrialisierter, ratternder Klang im Klanggebilde einen Kontrast, der die vermittelte Anmut kreissägenartig aufschneidet. Der das ängstlich, unentschlossen stolpernde „Fall Foliage“ gleichsam zerstört und ihm ein stabiles Fundament bietet. Der neben der eigenartigen, rein elektronisch gehaltenen Klangcollage „DDMMYYYY“ in der Beziehung wohl wirkungsvollste Song ist das äußerst treffend betitelte „Marche Funebre“. Das Klangbild aus kalten, abgehackt wirkenden elektronischen Streichersequenzen und sakralem, entferntem Gesang lässt in der Form fast an eine Grabesversion von Portishead denken, immer wieder vernimmt man im inszenierten Industriekomplex zwischen Maschinenrattern auch leidvolle Schreie, die sofort von Stille verschluckt werden.
In diesem Aquarellbild, vornehmlich bestehend aus ineinander verlaufenden Blau-, Schwarz- und Grautönen, wirkt „Spiracle“ wie ein dunkler Tintenfleck. Eher rhythmisch ausgerichtetes Spiel, eine sehr simple, aufgeräumte Nummer, und doch; dieser Schrei, dieses leise, gebrochene „Please help me…“ als sowas-wie-Refrain – Atemstocken, unweigerlich.Soap&Skin beweist, dass sie es vorzüglich draufhat, dem Hörer mitleidslos ein Nadelkissen ins Herz zu rammen. Doch sie kann auch anders; ganz sanft, tröstend, einlullend. Zumindest der Anfang von „Turbine Womb“, „Extinguish Me“, vor allem aber auch „Mr. Gaunt Pt 1000“ vermitteln diese Atmosphäre und können einen ganz wunderbar auffangen, wenn man gerade kurz davor war, den Kopf gegen die Wand zu schlagen. Perfekte, malerisch schöne Klavierläufe und eine fragile Stimme, die in dieser musikalischen Kulisse ganz wundervoll zur Geltung kommt, ein Gefühl, als falle man in den kalten, weichen frischgefallenen Schnee.
Wenn man an ähnlich gelagerter Musik (also wohl Singer-Songwriter) auch nur ansatzweise Interesse zeigt, nein, es reichte eigentlich schon ein flüchtiger Blick Richtung SpOn oder einer beliebigen allgemeinen Musikwebsite oder entsprechenden Zeitschrift, so gab es an Soap&Skins Debütalbum 2009 kein Vorbeikommen. Als neue Sensation wurde sie allerorts gefeiert, so oft als „Wunderkind“ (ob ihres Alters; zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war sie gerade mal 18) betitelt, dass wohl niemand mehr mitzählen könnte. Irgendwo zwischen Nicos „The Marble Index“ und PJ Harveys „White Chalk“ sind ihre überwiegend klavierbasierten Kompositionen angelegt. Meist um die drei Minuten lang, manchmal sogar kürzer, nicht selten hat man den Eindruck, Plaschg hätte den Stücken die Luftzufuhr abgewürgt, bevor sie ein letztes Mal nach Luft schnappen konnten. Trauermärsche und Totenlieder, ernste, tiefdunkle Musik, die man, wäre mit dem Begriff nicht ein gewisser musikhistorischer Kontext und viel aktuellerer Mist verbunden, wohl als „Gothic“ bezeichnen würde. Dieser eigentlich schon leicht groteske Hype um ihre Person und auch der überdeutlich zur Schau gestellte künstlerische Anspruch verführen geradezu dazu, „Lovetune for Vacuum“ wie einen riesigen Luftballon mit einem gezielten Nadelstich einfach platzen zu lassen, eine angebliche Substanzlosigkeit und Überambition hinter der artsy-fartsy-Fassade zu entlarven. Und doch; Plaschg greift die Hand mit der Nadel und lässt eine Tiefe, bzw. eher noch einen regelrechten Abgrund erblicken, in den man als Hören nicht schauen und von dem man sich nicht in die Seele blicken lassen will – zumindest nicht in jeder Lebenslage. Hat „Lovetune for Vacuum“ einen aber in der richtigen Lebenslage erwischt, hatte man ein bestimmtes Schlüsselerlebnis, so gibt es eigentlich kein Halten mehr für die Nadelkissen und den Pulverschnee. Und schließlich erwischt man sich dabei, in den Hype-Kanon einzustimmen und überschwängliche Reviews zu verfassen…hach ja.
http://www.youtube.com/watch?v=GmJqdISO9Bk
http://www.youtube.com/watch?v=7AdrGXyy54s
http://www.youtube.com/watch?v=Rd7arhHEUl8--
trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]palez@Eddie1975: Wäre nett, wenn du die Reviews im Anfangsposting verlinken würdest.
Ja, mach ich mal die nächsten Tage. Muss die beiden anderen Threads auch mal wieder pflegen und vielleicht auch mal wieder was schreiben
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler@palez:
Als ich die ersten Reviews über diese merkwürdig anmutende junge Dame gelesen hatte, da hab ich doch sehr gestutzt. Diese ganzen Lobhuldigungen, gewürzt mit heftigem Pathos…
Dann plötzlich über einen Song gestolpert, und mein Schwärmen ist wohl noch viel schlimmer. 😉--
Bis vor kurzem waren mir Unanimated gar kein Begriff, das hat sich bei der Lektüre von Swedish Death Metal geändert. Allein die Tatsache, dass Richard Cabeza bei denen ist, hat mich aufmerksam gemacht und kurz danach habe ich im Internet eine Rezension zu ihrer neuen Platte gelesen. Ich bin schnell in den CD-Laden meines Vertrauens gegangen und habe die CD gleich mitgenommen. Und das habe ich nicht bereut: Meine Fresse, hier geht ja die Post ab! Doch von vorne: Das Album beginnt mit einem Intro, was ich in der Regel blöd finde, Instrumentalsongs sind mir in der Mitte einer Platte oft lieber. Aber dieses hier klingt super und baut gleich zu Beginn eine düstere Stimmung auf, die sich während des ganzen Albums halten wird. Danach geht es allerdings richtig zur Sache: Bei Retribution in Blood und allen anderen Songs werden keine Gefangenen gemacht. Unanimated knüppeln eine Menge, bauen jedoch auch langsamere Parts bzw. ganze Songs ein. Dazu die sehr profilierte Stimme von Micke Jansson und schon haben wir ein unglaublich abwechslungsreiches Album! Jojje Bohlin scheint mir außerdem ein sehr guter Gitarrist zu sein und auch die Rhythmusfraktion (nur Cabeza war mir vorher ein Begriff) ist auch nicht von schlechten Eltern. Dazu kommt ein sehr gelungenes Cover/Booklet, optisch stimmt es also auch. Einzig das Outro (sowas finde ich meistens noch unnötiger als Intros) finde ich etwa überflüssig. Ich habe mich damit etwas anfreunden können, meistens skippe ich es jedoch weg, da hier die tolle Atmosphäre der Platte nicht gehalten werden kann. Das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt, somit ist dieses Album eine durch und durch runde Sache!
http://www.youtube.com/watch?v=Li2ednL-BZA
http://www.youtube.com/watch?v=90mPd-MM4TQ
http://www.youtube.com/watch?v=7hUi1nHa_P8&feature=related--
Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.Tolles Album einer tollen Band, ist aber leider dieses Jahr irgendwie Untergegangen
Unanimated stehen bei mir auch schon länger auf der Einkaufsliste, muss in der Hinsicht wohl mal bald ein bisschen nachlegen.
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The birch tree... in winter Last.FMFuneral Mist – Maranatha
Mit „Maranatha“ wurde in diesem Jahre eines der intensivsten, stärksten und auf seine Art auch beeindruckendsten Alben veröffentlicht. Arioch, aka Mortuus gelingt es mit „Maranatha“ eindrucksvoll, die rohe Urgewalt und den blanken Hass des Vorgängers „Salvation“ in geordnete Bahnen zu lenken und erschafft dabei ein orthodoxes Monster. Während der Opener „Sword Of Filth“ dabei noch verhältnismäßig klassisch schwarzmetallisch wirkt, ist „White Stone“ ein doomiges, zähflüssiges zermaterndes Stück Metal geworden, bei dem Arioch sein variables Organ entfalten kann, während dezente Chöre eine stockfinstere Umgebung erschaffen, die sich durch die ganzen 4:13 zieht. Musik muss nicht blasten, um brutal zu sein. Eines der stärksten Stücke dieses Albums ist für mich zweifellos „A New Light“, der von orchestralen Elementen bis hin zu wuchtigen Blastbeats das gesamte Klangspektrum Funeral Mists abdeckt. Wie geradezu liebliche Chöre von kreischenden Gitarren und aggressivem Drumming niedergewälzt werden, entzückt mich jedes Mal aufs Neue. Ein intensives Musikerlebnis auf höchstem Niveau. „Anti Flesh Nimbus“ hält dieses Niveau locker mit, verzichtet aber auf übermäßige aggressive Ausbrüche, um einen Hauch von Finsternis und abgrundtiefer Schwärze zu erschaffen, der das Album würdevoll beendet.
Neben Secrets Of The Moons „Privelegivm“ und einigen anderen Alben ist „Maranatha“ eines der stärksten Alben im Jahre 2009.A New Light
http://www.youtube.com/watch?v=sYg-Fjao6HsAnti-Flesh Nimbus
http://www.youtube.com/watch?v=kYAsaCXAJeM&feature=relatedWhite Stone
http://www.youtube.com/watch?v=7sEvANdjmp0&feature=relatedLiving Temples
http://www.youtube.com/watch?v=5tZuBnBe_Fg&feature=relatedDie haben ein neues Album? Voll nicht mitgekriegt.
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Sich irgendwo rauswieseln muss man lernen. Das unterscheidet uns nunmal von den Tieren - das Wiesel ausgenommen. ╔►10.04. Kings of Black Metal (vielleicht) ╠►13.05.-15.05. Metalfest, Dessau ╚►12.08.-14.08. Party.San, Bad BerkaHmm, mal in Kurzform was zu den paar Sachen, die ich aus diesem Jahr bisher habe:
Absu-Absu
Nettes Album was leider etwas hinter den riesigen Erwartungen zurücksteht. Melodischer und gefälliger als zuvor, daher fehlt etwas Rohheit und Kauzigkeit. Technisch und Songwriterisch aber wohl über alle Zweifel erhaben.Asphyx-Death… The Brutal Way
Definitiv eins der Alben des Jahres. Hier stimmt meiner Meinung nach alles und schließt direkt Wings of Inferno an. Läßt auch Hail of Bullet alt aussehen.Deströyer 666-Defiance
Hmmm, hatte vorwegs auch riesige Erwartungen, da sie live zum ersten Mal extrem toll waren und der Vorabtrack einiges versprach, bin aber auch etwas enttäuscht. Songtechnisch bleibt ziemlich wenig hängen, auch wenn es mir wohl besser gefällt als der Vorgänger. Aber halt auch etwas gefällig und gleichförmig ausgefallen. Manche würden vielleicht sagen homogen, aber mir gefiel die vorige Kombination von Geknüppel und eingängigen, melodischeren Passagen zusammen mit großartigem Songwriting besser..Slayer-World Painted Blood
Wollte ich ja eigentlich nicht kaufen, würde aber vom günstigen Preis überredet, Find das Album aber irgendwie einen ziemlichen Oberhammer. Hätte ich nie mit gerechnet. Gesang halt wie schon lange ein Schwachpunkt, aber sonst super.--
Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores -
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