Homosexualität – Eure Meinung

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  • #5145137  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    GrenadierJa, so in etwa. Natur ist nicht unbedingt fortschrittlich.

    Dubby und DeathHuman haben sich durch ihre Aussagen selbst entwertet.

    Nein, du hast sie nur nicht verstanden.

    Sie begehen eben keinen naturalistischen Fehlschluss, sondern trennen „Natürlichkeit“ von einem normativen Wert.

    --

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    #5145139  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    GrenadierDubby und DeathHuman haben sich durch ihre Aussagen selbst entwertet.

    und daher keiner Antwort würdig, klar.
    Wärst du zumindest so gütig und könntest das hier ausführen?

    GrenadierDer Mensch hat seinen Erfolg durch Abweichungen von der Norm.

    #5145141  | PERMALINK

    Roy Black Metal

    Registriert seit: 12.03.2004

    Beiträge: 5,065

    Homosexualität ist vor allem Privatsache. Ich habe keine ahung, warum Menschen heutzutage andauernd ihre sexuelle Orientierung auf der Straße präsentieren müssen und jeden, den das inbesondere überhaupt nicht interessiert, damit belästigen müssen.

    --

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    #5145143  | PERMALINK

    Dubby

    Registriert seit: 11.07.2009

    Beiträge: 8,301

    eicht ist es so gemeint gewesen?

    wie genau definierst du nun fortschritt?

    Dubby und DeathHuman haben sich durch ihre Aussagen selbst entwertet.

    und durch welche aussagen habe ich mich jetzt „entwertet“ ? geh lieber mal auf konkrete fragen ein, ansonsten weiß ich nicht, was du noch groß in diesem thread zu suchen hast.

    --

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    #5145145  | PERMALINK

    dentarthurdent

    Registriert seit: 26.10.2009

    Beiträge: 16,651

    SirMetalheadWärst du zumindest so gütig und könntest das hier ausführen?

    So wie ich das verstehe, ist der Mensch anders als andere Tiere und deshalb die vorherrschende Spezies auf dem Planeten. Die Norm hier wäre dann „andere Tiere“.

    --

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    #5145147  | PERMALINK

    InFiction

    Registriert seit: 21.06.2009

    Beiträge: 764

    Roy Black MetalHomosexualität ist vor allem Privatsache. Ich habe keine ahung, warum Menschen heutzutage andauernd ihre sexuelle Orientierung auf der Straße präsentieren müssen und jeden, den das inbesondere überhaupt nicht interessiert, damit belästigen müssen.

    Im Kern hast du natürlich recht, Sexualität ist Privatsache. Allerdings besteht die Problematik nicht darin, dass Menschen ihre sexuelle Orientierung ständig nach außen tragen, sondern darin, dass sie dies prinzipiell dürfen bzw. können, ohne repressiven Maßnahmen ausgesetzt zu werden. (siehe Russland)

    Und zum Thema „normal“: Die Diskussion an sich geht nicht nur völlig am Thema vorbei, sondern ist schon beinahe zynisch. Normalität oder Natürlichkeit hin oder her, das gibt anderen Menschen noch lange nicht das Recht, über andere zu urteilen. Wer sind wir denn, einem anderen Menschen vorzuschreiben, was er fühlen darf und was nicht?

    #5145149  | PERMALINK

    Roy Black Metal

    Registriert seit: 12.03.2004

    Beiträge: 5,065

    InFictionIm Kern hast du natürlich recht, Sexualität ist Privatsache. Allerdings besteht die Problematik nicht darin, dass Menschen ihre sexuelle Orientierung ständig nach außen tragen, sondern darin, dass sie dies prinzipiell dürfen bzw. können, ohne repressiven Maßnahmen ausgesetzt zu werden. (siehe Russland)

    Natürlich darfst du deine Ansichten, Anreize und Eigensarten nach außen tragen. Du darfst aber nicht verlangen, dass sie jeder versteht und für gut befindet. Repressionen gegen Homosexuelle sind natürlich keine Option, andererseits ist die nach außen hin getragene Meinung noch kein Grund dafür, dass diese Meinung auch durch Privilegien unterstützt wird. Mein Nachbar soll ungestraft und unbedroht sagen können, dass er homosexuell ist. Seinen Kampf um Ehe und Adoptionsrecht unterstütze ich trotzdem nicht.

    --

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    #5145151  | PERMALINK

    Dubby

    Registriert seit: 11.07.2009

    Beiträge: 8,301

    Wer sind wir denn, einem anderen Menschen vorzuschreiben, was er fühlen darf und was nicht?

    meine güte, hier hat sich in dem kontext niemand gegen homosexualität ausgesprochen, was ist daran so schwer zu verstehen? warum assoziieren so viele leute in dem kontext normal und unnormal mit gut und schlecht?

    --

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    #5145153  | PERMALINK

    dentarthurdent

    Registriert seit: 26.10.2009

    Beiträge: 16,651

    InFictionIm Kern hast du natürlich recht, Sexualität ist Privatsache. Allerdings besteht die Problematik nicht darin, dass Menschen ihre sexuelle Orientierung ständig nach außen tragen, sondern darin, dass sie dies prinzipiell dürfen bzw. können, ohne repressiven Maßnahmen ausgesetzt zu werden. (siehe Russland)

    Und zum Thema „normal“: Die Diskussion an sich geht nicht nur völlig am Thema vorbei, sondern ist schon beinahe zynisch. Normalität oder Natürlichkeit hin oder her, das gibt anderen Menschen noch lange nicht das Recht, über andere zu urteilen. Wer sind wir denn, einem anderen Menschen vorzuschreiben, was er fühlen darf und was nicht?

    Absolut. Dass es vollkommen wumpe ist, worauf jetzt wer steht oder auch nicht, da sind sich ja glaube ich alle einig. Es geht grade nur darum, dass einige, wie Dubby, MrPsycho und ich selbst, der Meinung sind, dass Heterosexualität der Standard ist, von dem Homosexuelle abweichen (und das ist, um es zum einunddrölfzigsten Male zu betonen, vollkommen wertfrei und einfach so, schön für die), während andere den Standpunkt vertreten, dass es keinen Standard gibt. Das ist in einem solchen Thread schon eine berechtigte Diskussion, finde ich.

    --

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    #5145155  | PERMALINK

    InFiction

    Registriert seit: 21.06.2009

    Beiträge: 764

    Dubbymeine güte, hier hat sich in dem kontext niemand gegen homosexualität ausgesprochen, was ist daran so schwer zu verstehen? warum assoziieren so viele leute in dem kontext normal und unnormal mit gut und schlecht?

    Du hast mich missverstanden. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass die Diskussion für mein Empfinden in eine falsche und nicht zielführende Richtung abdriftet. Ich wollte keinesfalls jemanden Homophobie unterstellen.

    #5145157  | PERMALINK

    dentarthurdent

    Registriert seit: 26.10.2009

    Beiträge: 16,651

    Roy Black MetalNatürlich darfst du deine Ansichten, Anreize und Eigensarten nach außen tragen. Du darfst aber nicht verlangen, dass sie jeder versteht und für gut befindet. Repressionen gegen Homosexuelle sind natürlich keine Option, andererseits ist die nach außen hin getragene Meinung noch kein Grund dafür, dass diese Meinung auch durch Privilegien unterstützt wird. Mein Nachbar soll ungestraft und unbedroht sagen können, dass er homosexuell ist. Seinen Kampf um Ehe und Adoptionsrecht unterstütze ich trotzdem nicht.

    Ja

    Dubbymeine güte, hier hat sich in dem kontext niemand gegen homosexualität ausgesprochen, was ist daran so schwer zu verstehen? warum assoziieren so viele leute in dem kontext normal und unnormal mit gut und schlecht?

    und amen.

    --

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    #5145159  | PERMALINK

    dentarthurdent

    Registriert seit: 26.10.2009

    Beiträge: 16,651

    InFictionDu hast mich missverstanden. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass die Diskussion für mein Empfinden in eine falsche und nicht zielführende Richtung abdriftet. Ich wollte keinesfalls jemanden Homophobie unterstellen.

    Zielführend hin oder her, das ist eine Frage, die in diesem Kontext auftaucht und zu der es unterschiedliche Meinungen gibt. Dasallein rechtfertigt für mich diese Diskussion, grade weil ja niemand irgendjemandem irgendetwas vorschreiben oder ihn verurteilen will.

    Es ist zugegebenermaßen unwahrscheinlich, dass hier jemand überzeugt wird oder man gar zu einem Konsens kommt (außer dem, dass ein Dissens existiert), aber Internetforen sidn ja ohnehin meistens Zeitverschwendung. Zumindest vergleicht man Meinungen, ist doch auch was.

    --

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    #5145161  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Zumal ist es natürlich so, dass der Begriff des „unnatürlichen“ immer wieder im Vokabular auftaucht und daher deiejenigen, welche die Rechte der LGBT Community unterstützen, wohl etwas hypersensibel auf diesen Begriff sind.

    --

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    #5145163  | PERMALINK

    MrPsycho

    Registriert seit: 07.01.2009

    Beiträge: 6,670

    Roy Black MetalNatürlich darfst du deine Ansichten, Anreize und Eigensarten nach außen tragen. Du darfst aber nicht verlangen, dass sie jeder versteht und für gut befindet. Repressionen gegen Homosexuelle sind natürlich keine Option, andererseits ist die nach außen hin getragene Meinung noch kein Grund dafür, dass diese Meinung auch durch Privilegien unterstützt wird. Mein Nachbar soll ungestraft und unbedroht sagen können, dass er homosexuell ist. Seinen Kampf um Ehe und Adoptionsrecht unterstütze ich trotzdem nicht.

    Auch ein Aspekt, den man gut so stehenlassen kann und den ich unterschreibe. Denn wie bereits (mehrfach) gesagt: Jeder soll homosexuell sein dürfen, wenn er damit glücklich ist – ich stelle mich dem neutral gegenüber, womit ich an Homosexualität auch nichts schlechtes finde. Jedoch kommt es mir auch recht oft so vor, dass jene, die nicht uneingeschränkt pro Homosexualität eingestellt sind, gleich als rückständig, verquer und schwulenfeindlich hingestellt werden. Und da kommt wieder das mit dem Unnormalen, Unnatürlichen ins Spiel: Aufgrund dessen, dass viele eingeschworene Befürworter von Homosexualität da einfach viel zu oft keine andere Meinung zulassen, werden Ausdrücke wie eben unnormal oder unnatürlich gleich als negativ abgestempelt – ohne auch je im Entferntesten in Betracht zu ziehen, dass das mit Befürwortung oder Ablehnung von jener sexuellen Gesinnung gar nichts zu tun hat.

    #5145165  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Roy Black MetalNatürlich darfst du deine Ansichten, Anreize und Eigensarten nach außen tragen. Du darfst aber nicht verlangen, dass sie jeder versteht und für gut befindet. Repressionen gegen Homosexuelle sind natürlich keine Option, andererseits ist die nach außen hin getragene Meinung noch kein Grund dafür, dass diese Meinung auch durch Privilegien unterstützt wird. Mein Nachbar soll ungestraft und unbedroht sagen können, dass er homosexuell ist. Seinen Kampf um Ehe und Adoptionsrecht unterstütze ich trotzdem nicht.

    Wieso ist Ehe (standesamtlich) ein Privileg? Es ist etwas dass jedem heterosexuellen Paar zusteht und somit ein Recht und kein Privileg. Wenn man dasselbe Recht den homosexuellen Paaren also verweigert, dann ist dies ein Akt der Repression, gegen welche du dich aussprichst. Würdest du mir da nicht zustimmen?

    --

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