Polizeibrutalität

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  • #5611335  | PERMALINK

    xGROBIx

    Registriert seit: 22.11.2006

    Beiträge: 12,021

    Eddie1975 Deine Erfahrungen in allen Ehren, aber ich glaube, ohne jetzt konkrete Zahlen zur Hand zu haben, dass eine überwältigende Mehrheit der Gesamtbevölkerung noch nie irgendein Problem mit der Polizei hatte.

    Woraus sich aber auch grundsätzlich mal keinerlei Aussage über die Polizei ergibt…

    --

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    #5611337  | PERMALINK

    Evilution

    Registriert seit: 10.12.2003

    Beiträge: 5,285

    Sicherlich nicht die objektivste Quelle in der Sache, aber die Geschichte mit dem Radfahrer war mir neu:
    http://de.indymedia.org/2011/09/316719.shtml

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    #5611339  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    xGROBIxIch würde denken daß das höchstwahrscheinlich ein unfassbarer Bumsmongo ist.

    Ja, genau. Das würdest du denken. Und warum? Weil er für dich dann ein “Rechter“, ein “Rassist“ möglicherweise, zumindest aber der politische Gegner wäre. Es ist der gleiche Affekt, der hier im Thread dazu führt, dass sogar einige Leute bereit sind, nachweislich prügelnde Polizisten zu verteidigen. Weltbild gegen Weltbild. Auf der einen Seite grundsätzliche Affirmation von Staat und Ordnung, auf der anderen Seite durchaus eine eher ablehnende / kritische Sicht, die eher vom subjektiven Recht her denkt als von der Notwendigkeit von Staat und Nation. Um die Gewalt an sich und die Bestrafung der Täter an sich geht es dir nicht. Damit hört der Thread aber auf, akzeptabel zu sein und es bleibt nichts mehr übrig als reine Propaganda á la “Rote Hilfe“ o.Ä.

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    #5611341  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    Leukon, der vergleich „Ausländerkriminalität“ und „Polizeibrutalität“ hinkt aber in einem entscheidenden punkt: „Ausländerkriminalität“ unterscheidet sich was die polizeiarbeit angeht nicht von gewöhnlicher krimnalität – bei polizeibrutalität haben viele hier aber bedenken geäußert was die bereitschaft diese vergehen aufzuklären angeht, und daher könnte man es als sinnvoll erachten darüber zu diskutieren wie man dem problem der „einhe hand wäscht die andere“-mentalität, die der polizei hier unterstellt wird, und sicher auch teilweise vorhanden ist ist, lösen kann.
    „ausländerkriminalität“ ist imo. einfach nur ein dummer propagandabegriff – wie unterscheidet sich denn bitte „ausländerkriminalität“ so großartig von „inländerkriminalität“ in bezug auf die auklärung? garnicht hoffentlich. bei von polizisten verübten straftaten sieht das aber anders aus, die kann man nicht von ihren kollegen (freunden?) aufklären lassen.

    #5611343  | PERMALINK

    xGROBIx

    Registriert seit: 22.11.2006

    Beiträge: 12,021

    LeukonJa, genau. Das würdest du denken. Und warum? Weil er für dich dann ein “Rechter“, ein “Rassist“ möglicherweise, zumindest aber der politische Gegner wäre. Es ist der gleiche Affekt, der hier im Thread dazu führt, dass sogar einige Leute bereit sind, nachweislich prügelnde Polizisten zu verteidigen. Weltbild gegen Weltbild. Auf der einen Seite grundsätzliche Affirmation von Staat und Ordnung, auf der anderen Seite durchaus eine eher ablehnende / kritische Sicht, die eher vom subjektiven Recht her denkt als von der Notwendigkeit von Staat und Nation. Um die Gewalt an sich und die Bestrafung der Täter an sich geht es dir nicht. Damit hört der Thread aber auf, akzeptabel zu sein und es bleibt nichts mehr übrig als reine Propaganda á la “Rote Hilfe“ o.Ä.

    Aber jetzt klär ich Dich mal auf: Ein „Ausländerkiminalität“-thread in diesem Forum hier ist zu 99% gequirtle Bumsmongoscheiße. Und eigentlich überall sonst auch. Denn wäre der Threadstarter eben kein Bumsmongo, dann würde er den thread nicht so nennen. Denn wer des logischen Denkens fähig ist und diese Gabe auch mal für 5 Sekunden benutzt, der erkennt, daß es für Kriminalität viele Faktoren gibt, daß eine etwaiger Migrationshintergrund i.d.R. nur insofern relevant ist, als daß er einen Einfluß auf die soziale Stellung der Menschen hat. Und deswegen ist so ein thread ein Bumsmongothread. Zugegeben, dieser thread hier könnte auch ein Bumsmongothread sein, wenn ich denn in die von Dir skizzierte Schublade passen würde und irgendwie der ganze Staat böse und gemein und eigentlich alle Polizisten Arschlöcher und Prügelknaben wären. Aber das habe zumindest ich nie behauptet. Denn Obacht, daß ist die Transferleistung die zu erbringen ist, zu erkennen daß die Problematik nicht in einem kriminellen Ausländer oder Prügelcop liegt, sondern in den Strukturen die denjenigen zu einem eben solchen machen.

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    #5611345  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    abrakadabraLeukon, der vergleich „Ausländerkriminalität“ und „Polizeibrutalität“ hinkt aber in einem entscheidenden punkt: „Ausländerkriminalität“ unterscheidet sich was die polizeiarbeit angeht nicht von gewöhnlicher krimnalität – bei polizeibrutalität haben viele hier aber bedenken geäußert was die bereitschaft diese vergehen aufzuklären angeht, und daher könnte man es als sinnvoll erachten darüber zu diskutieren wie man dem problem der „einhe hand wäscht die andere“-mentalität, die der polizei hier unterstellt wird, und sicher auch teilweise vorhanden ist ist, lösen kann.

    Die Behauptung einer Vergleichbarkeit ist nicht die Behauptung einer Nämlichkeit. Insofern hast du Recht: es gibt Unterschiede. Ich habe aber an keiner Stelle etwas anderes behauptet. Mir ging es lediglich um einen anderen Aspekt. Denn die Frage, wie man mit den spezifischen Problemen der Aufklärung von Straftaten umgeht, die von Polizisten begangen werden, war bislang in diesem Thread nur am Rande Gegenstand der Erörterung. Das ist meiner Ansicht nach auch eher ein Problem der Verwaltungspraxis, für das eben an den zuständigen Stellen Lösungen erarbeitet werden müssen. Ich habe, am Rande bemerkt, den Eindruck, dass es diesbezüglich mittlerweile auch an den verantwortlichen Stellen eine gewisse Sensibilität gibt. (siehe hier: http://www.br-online.de/aktuell/rosenheim-polizei-gewalt-ID1316697374345.xml).

    abrakadabra

    „ausländerkriminalität“ ist imo. einfach nur ein dummer propagandabegriff – wie unterscheidet sich denn bitte „ausländerkriminalität“ so großartig von „inländerkriminalität“ in bezug auf die auklärung? .

    Sie ist genauso ein bezifferbares, beschreibbares und mithin diskutables Phänomen wie die “Polizeibrutalität“. Da mag es hinsichtlich der Ermittlungsarbeit eben keine gleichgelagerten Schwierigkeiten wie bei Ermittlungen in der Polizei geben, aber selbstverständlich kann man die “Ausländerkriminalität“ als soziale Erscheinung von anderen Erscheinungen mithilfe bestimmter Beschreibungsmerkmale abgrenzen und separat problematisieren.

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    #5611347  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    xGROBIx
    Aber jetzt klär ich Dich mal auf: Ein „Ausländerkiminalität“-thread in diesem Forum hier ist zu 99% gequirtle Bumsmongoscheiße. Und eigentlich überall sonst auch. Denn wäre der Threadstarter eben kein Bumsmongo, dann würde er den thread nicht so nennen.

    Wirklich nicht? Wieso?

    xGROBIx
    Denn wer des logischen Denkens fähig ist und diese Gabe auch mal für 5 Sekunden benutzt, der erkennt, daß es für Kriminalität viele Faktoren gibt, daß eine etwaiger Migrationshintergrund i.d.R. nur insofern relevant ist, als daß er einen Einfluß auf die soziale Stellung der Menschen hat.

    Ist denn ein “Migrationshintergrund“ kein Aspekt der sozialen Stellung eines Menschen? Oder rechnen dazu nur materielle Aspekte wie Monatseinkommen und Hubraum der Karre?

    xGROBIx
    Und deswegen ist so ein thread ein Bumsmongothread. Zugegeben, dieser thread hier könnte auch ein Bumsmongothread sein, wenn ich denn in die von Dir skizzierte Schublade passen würde und irgendwie der ganze Staat böse und gemein und eigentlich alle Polizisten Arschlöcher und Prügelknaben wären. Aber das habe zumindest ich nie behauptet.

    .

    Deswegen habe ich das ja auch etwas differenzierter ausgedrückt: “…eine eher ablehnende / kritische Sicht, die eher vom subjektiven Recht her denkt als von der Notwendigkeit von Staat und Nation.“ Das ändert aber nichts daran, dass der Thread hier faktisch ein ideologisches Schlachtfeld ist.

    xGROBIx Denn Obacht, daß ist die Transferleistung die zu erbringen ist, zu erkennen daß die Problematik nicht in einem kriminellen Ausländer oder Prügelcop liegt, sondern in den Strukturen die denjenigen zu einem eben solchen machen.

    Nö. Um mich deines Jargons zu bedienen: ein prügelnder Hurensohn ist ein prügelnder Hurensohn. Nicht das Opfer irgendwelcher Verhältnisse.

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    #5611349  | PERMALINK

    David

    Registriert seit: 26.04.2004

    Beiträge: 1,766

    Eddie1975Vielleicht solltest du deine persönlichen, sicherlich traumatischen, Erlebnisse mit der Polizei einfach als das nehmen, was sie sind: Persönliches Pech.

    Komisch, dass sich mein „persönliches Pech“ wie am Fliessband wiederholt.

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    #5611351  | PERMALINK

    xGROBIx

    Registriert seit: 22.11.2006

    Beiträge: 12,021

    Leukon Ich habe, am Rande bemerkt, den Eindruck, dass es diesbezüglich mittlerweile auch an den verantwortlichen Stellen eine gewisse Sensibilität gibt. (siehe hier: http://www.br-online.de/aktuell/rosenheim-polizei-gewalt-ID1316697374345.xml).

    Es gibt eine Sensibilität für schlechte Presse, das ist aber auch schon alles… Du kannst ja gerne mal den thread hier durchforsten und nachrecherchieren, was aus den Fällen geworden ist…

    LeukonSie ist genauso ein bezifferbares, beschreibbares und mithin diskutables Phänomen wie die “Polizeibrutalität“. Da mag es hinsichtlich der Ermittlungsarbeit eben keine gleichgelagerten Schwierigkeiten wie bei Ermittlungen in der Polizei geben, aber selbstverständlich kann man die “Ausländerkriminalität“ als soziale Erscheinung von anderen Erscheinungen mithilfe bestimmter Beschreibungsmerkmale abgrenzen und separat problematisieren.

    Der Punkt ist: Ein Migrationshintergrund ist eben kein geeignetes Abgrenzungsmerkmal.

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    #5611353  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    xGROBIx
    Der Punkt ist: Ein Migrationshintergrund ist eben kein geeignetes Abgrenzungsmerkmal.

    Wofür geeignet? Wenn es z.B. darum geht, den Einfluss von Zuwanderung auf die Sicherheit in einem Land zu beurteilen, ist die Nationalität einer Person bzw. deren Migrationshintergrund (das ist ja etwas anderes) ein geeignetes Merkmal, Straftaten zu kategorisieren

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    #5611355  | PERMALINK

    xGROBIx

    Registriert seit: 22.11.2006

    Beiträge: 12,021

    Leukon
    Ist denn ein “Migrationshintergrund“ kein Aspekt der sozialen Stellung eines Menschen? Oder rechnen dazu nur materielle Aspekte wie Monatseinkommen und Hubraum der Karre?

    Ja, letzlich dürfte der Hubraum der Karre entscheidender sein, ob der kriminelle Jugendliche aus Usbekistan oder Oberammergau kommt, ja. Mal von irgendwelchen Ehrenmorden und dergleichen abgesehen…

    LeukonDeswegen habe ich das ja auch etwas differenzierter ausgedrückt: “…eine eher ablehnende / kritische Sicht, die eher vom subjektiven Recht her denkt als von der Notwendigkeit von Staat und Nation.“ Das ändert aber nichts daran, dass der Thread hier faktisch ein ideologisches Schlachtfeld ist.

    Das mag ja durchaus so sein, aber das ist kein Argument in der Sache und letztlich kannst Du Dich da selbst ja auch nicht ausnehmen…

    LeukonNö. Um mich deines Jargons zu bedienen: ein prügelnder Hurensohn ist ein prügelnder Hurensohn. Nicht das Opfer irgendwelcher Verhältnisse.

    Ich habe nicht gesagt, daß dadurch jeder entschuldigt sei. Ein Hurensohn sollte als entsprechender bestraft werden. Aber wie man so schön sagt, Gelegenheit macht Diebe, vor allem beim Phänomen Polizeigewalt. Ich bin ja sogar soweit allen Polizisten zuzugestehen, daß sie aus hehren Motiven diese Profession angestrebt haben. Umso interessanter ist dann, warum soetwas stattfindet…

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    #5611357  | PERMALINK

    xGROBIx

    Registriert seit: 22.11.2006

    Beiträge: 12,021

    LeukonWofür geeignet? Wenn es z.B. darum geht, den Einfluss von Zuwanderung auf die Sicherheit in einem Land zu beurteilen, ist die Nationalität einer Person bzw. deren Migrationshintergrund (das ist ja etwas anderes) ein geeignetes Merkmal, um einen Sachverhalt zu beschreiben.

    Nein, es kommt letztlich auf die soziale Stellung des Migranten an.

    Edit: Muss ich das jetzt wirklich erklären? Wenn man sich Assis ins Land holt, dann holt man sich Assis ins Land. Holt man sich promovierte Quantenphysiker ins Land, hat man nicht das Problem daß die Abends an der Tanke rumlungern und Leute anpöbeln. Herrgott, daß ist doch keine Raketenwissenschaft…

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    #5611359  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    xGROBIxJa, letzlich dürfte der Hubraum der Karre entscheidender sein, ob der kriminelle Jugendliche aus Usbekistan oder Oberammergau kommt, ja. Mal von irgendwelchen Ehrenmorden und dergleichen abgesehen…

    Warum verhalten sich Menschen dann eigentlich rechtstreu? Geht das erst ab einem bestimmten Mindesteinkommen? Oder geht es nicht viel eher um Gewissensbildung, Angst vor Strafe/ Ehrverlust und das Vermögen, Mitleid zu empfinden? Es ist unheimlich platt, nur materielle Umstände für gesellschaftliche Probleme verantwortlich zu machen.

    xGROBIx
    Ich habe nicht gesagt, daß dadurch jeder entschuldigt sei. Ein Hurensohn sollte als entsprechender bestraft werden. Aber wie man so schön sagt, Gelegenheit macht Diebe, vor allem beim Phänomen Polizeigewalt. Ich bin ja sogar soweit allen Polizisten zuzugestehen, daß sie aus hehren Motiven diese Profession angestrebt haben. Umso interessanter ist dann, warum soetwas stattfindet…

    Weniger Angst vor Strafe, würd ich mal schätzen. Und außerdem bei den einzelnen Tätern eben charakterliche Dispositionen, die sie für den Polizeidienst untauglich machen.

    --

    #5611361  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    xGROBIxNein, es kommt letztlich auf die soziale Stellung des Migranten an.

    Edit: Muss ich das jetzt wirklich erklären? Wenn man sich Assis ins Land holt, dann holt man sich Assis ins Land. Holt man sich promovierte Quantenphysiker ins Land, hat man nicht das Problem daß die Abends an der Tanke rumlungern und Leute anpöbeln. Herrgott, daß ist doch keine Raketenwissenschaft…

    Das ist aber so nicht richtig. Ich nehme mal an, dass du dich noch nie mit der entsprechenden Literatur befasst hast, denn es gibt in der Tat einen Zusammenhang zwischen Gewalttätigkeit und der Bejahung bestimmter kultureller Normen, insbesondere des islamischen Kulturkreises. Die Fallhöhe Quantenphysiker – Pöbelassi ist etwas konstruiert, hat aber freilich ebenso kriminologische Relevanz. Monokausale Erklärungen tun es eben selten.

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    #5611363  | PERMALINK

    xGROBIx

    Registriert seit: 22.11.2006

    Beiträge: 12,021

    LeukonWarum verhalten sich Menschen dann eigentlich rechtstreu? Geht das erst ab einem bestimmten Mindesteinkommen? Oder geht es nicht viel eher um Gewissensbildung, Angst vor Strafe/ Ehrverlust und das Vermögen, Mitleid zu empfinden? Es ist unheimlich platt, nur materielle Umstände für gesellschaftliche Probleme verantwortlich zu machen.

    Es ist immer ein Mixtur aus verschiedensten Umständen, aber mal ganz platt weiter: Würde ein Topmanager mit 2 Mio € im Jahr irgendjemand sein Handy abziehen? Und eben weil es so ein bunter Strauß an Gründen ist, warum Leute straffäliig werden oder nicht, ist so ein Schlagwort wie „Ausländerkriminalität“ halt ziemlicher Unfug…

    LeukonWeniger Angst vor Strafe, würd ich mal schätzen. Und außerdem bei den einzelnen Tätern eben charakterliche Dispositionen, die sie für den Polizeidienst untauglich machen.

    Und jetzt beißt sich die Katze in den Schwanz, darum gehts ja hier. Und der Grund warum ich diesen thread immer ma wieder Fütter ist, daß viele hier auch einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen daß es dieses Problem überhaupt gibt. Für Meldungen zum Thema „Ausländerkriminalität“ brauchts das natürlich nicht, daß auch (oder gerade? lol ) bei Ausländern Kriminalität gibt wird ja keiner ernsthaft bestreiten…

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