Warum tragt ihr nen Patronengurt?

Home Foren Maximum Metal Metal, Menschen, Sensationen Warum tragt ihr nen Patronengurt?

Ansicht von 15 Beiträgen - 166 bis 180 (von insgesamt 309)
  • Autor
    Beiträge
  • #6494545  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    heliumja aber das ist doch armselig. Die meisten kennen ja auch nichts anderes.
    Das wäre das gleiche als wüsste ich nichts über andere Kulturen oder ferne Länder.

    Traurig finde ich so etwas nur, wenn aus mangelnder Kenntnis irgendwelche dämlichen Vorurteile herausgeblökt werden in völliger (und völlig fehlgeleiteter) Sicherheit darüber, dass man im Recht sei. Und da bist du Retter der abendländischen Musikkultur momentan ganz weit vorne.

    heliumFindest Du es nicht traurig, wie leicht die Masse sich von solchen Leuten wie Dieter Bohlen oder Heidi Klum beeinflussen lässt und deren Idealen nacheifert (ich sprach ja bereits DSDS an) ?

    Wie gut, dass es Trend- und Vorbildhörigkeit und Uniformierung gerade in der Metalszene ja so überhaupt nicht gibt.

    DeoUlfDesinteresse? Es gibt ja auch Leute, die sich durch etwaige Bestseller-Listen ihre Bücher zusammenkaufen. Den Kanon, was man zu lesen und/oder zu hören hat, gibt es doch schon seit vielen vielen Jahren.

    Gibt es im Popmusik-Kontext (wobei ich den Begriff jetzt mal sehr weit fasse) diesen Kanon überhaupt noch? Zumindest nicht so wie im Literaturbereich, oder?

    DeoUlfWieso muss jeder auf Teufel komm raus individuell sein (wollen)? Oder anders geschrieben: wenn jeder auf einmal individuell wäre, was wäre dann? Sind dann auf einmal die Charthörer diejenigen, die „true“ sind?

    Oder auch: Wenn Szenegänger XY so wahnsinnig individuell sind, wieso sehen die dann alle gleich aus, hören die gleiche Musik und sagen die gleichen Sachen?

    Highlights von metal-hammer.de
    #6494547  | PERMALINK

    Infernal Overkiller

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 5,365

    Wie wäre es wenn man einfach hört was einem gefällt und andere einfach hören lässt was ihnen gefällt? So ganz ohne auf das Genre, die Bekanntheit der Musik oder die zugehörige „Szene“ zu achten? Und Menschen nicht nach ihrem Musikgeschmack beurteilt? … ist wohl zu naheliegend, aber vielleicht bin ich auch zu blöd um den Diskussionsverlauf zu checken

    #6494549  | PERMALINK

    DeoUlf

    Registriert seit: 28.09.2004

    Beiträge: 4,313

    palez
    Gibt es im Popmusik-Kontext (wobei ich den Begriff jetzt mal sehr weit fasse) diesen Kanon überhaupt noch? Zumindest nicht so wie im Literaturbereich, oder?

    Eigentlich ja schon noch. Wer die Beatles nicht mag, ist automatisch ein Depp und hat keine Ahnung von Musik, das gleiche trifft auch auf die Stones zu. Michael Jackson muss man auch mögen, er ist ja der King Of Pop. Oh, und Elvis nicht vergessen, der ist der King Of Rock’n’Roll. Oh, und erzähle bloss keinem, dass Queen scheiße sind, dann ist man auch gleich unten durch. Phil Collins? Hey, hässliches Kerlchen aber tolle Musik.

    Das Diktat der Musik, die man kennen und hören muss, existiert meiner Ansicht nach immer noch. Aber wenn ich ehrlich bin, finde ich das nicht so dermaßen schlimm. Entweder hält man sich daran, oder auch nicht oder man lässt alles auf sich einwirken und entscheidet dann, was einem wichtig ist und was nicht.

    palez
    Oder auch: Wenn Szenegänger XY so wahnsinnig individuell sind, wieso sehen die dann alle gleich aus, hören die gleiche Musik und sagen die gleichen Sachen?

    Das frage ich mich sowieso immer, wenn ich auf etwaige Festivals oder Konzerte gehe.

    --

    #6494551  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    Heavy_MalteWie mich dieses wir sind die Elite weil wir ausgewählte Musik hören ankotzt…

    Geht ja meistens nicht nur um Musik, Mainstreammusikhörer sind ja auch häufig diese Leute mit denen man sich nur über Fernsehen, Fußball, Uni/Arbeit und Aktuelles im Sinne von Bildzeitungsschlagzeilen unterhalten kann. Ganz unabhängig von irgendwelchen Szenen…

    --

    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #6494553  | PERMALINK

    helium

    Registriert seit: 25.02.2009

    Beiträge: 1,505

    DeoUlfDesinteresse? Es gibt ja auch Leute, die sich durch etwaige Bestseller-Listen ihre Bücher zusammenkaufen. Den Kanon, was man zu lesen und/oder zu hören hat, gibt es doch schon seit vielen vielen Jahren. Wieso muss jeder auf Teufel komm raus individuell sein (wollen)? Oder anders geschrieben: wenn jeder auf einmal individuell wäre, was wäre dann? Sind dann auf einmal die Charthörer diejenigen, die „true“ sind?

    Das Radio wird doch in der meisten Zeit während der Arbeitszeit benutzt – und nicht zwingend wegen der Musik, sondern wegen dem lockeren Unterhaltungsangebot, der die Zeit schneller verfliegen lässt. Die Musik macht im Radio nur noch einen Bruchteil aus. Zudem sind die Hörerquoten (höchstwahrscheinlich wegen dem Internet) auch sehr rückläufig.

    Dennoch brennt mir die Frage immer noch unter den Zehnägeln: was ist daran so schlimm, wenn man mal über den Tellerrand schaut und sich nicht den ganzen Tag lang über Metal reinzieht, sondern auch mal etwas anderes? Diese Denkweise kenne ich von 14- bis 16-jährigen Jugendlichen, die sich mit ihrer „Andersartigkeit“ gegenüber ihren Mitschülern (oder auch Verwandten) abgrenzen und profilieren wollen.

    Edit: Und Lili Gaga war doch prue Absicht, die momentan berühmteste und erfolgreichste Solokünstlerin des 21. Jahrhunderts falsch zu schreiben.

    Mit Dir ist die Unterhaltung wirklich gut (das meine ich ernst).

    Deine brennende Frage aber musst Du umdrehen und die Charthörer fragen, warum gerade sie nicht über den Tellerrand schauen und auch mal andere Musik im Netz ergründen. Ich habe ja kein Problem damit, den eigenen Horizont noch mehr auszuweiten. Ich finde auch „Weltmusik“ sehr interessant, insbesondere die Instrumente anderer Kulturen und lege auch sowas mal zur Entspannung auf, auch finde ich es interessant Jazz mit Metal zu vermischen odfer, oder, oder.

    Die eingeschränkte Sichtweise trifft doch auf die von mir beschriebene Masse zu.

    Es geht mir nicht ddarum, Metal als die einzig ware Musikrichtung zu bezeichnen.
    Ich kann auch den Musikgeeschmack meiner Frau nachvollziehen, die in der schwarzen szene umherzieht und habe damit kein Problem (vielleicht gerade weil auch meine Frau sowie meine Ex immer alternativ drauf waren, was die Sache doch viel interssanter macht).

    --

    Saro zu Wacken-Merch: Damit rumzulaufen ist in meinen Augen schon fast so etwas wie freiwillige Selbstdegradierung. Das steht auf einer Stufe mit den Leuten, die auf Konzerten ihr Gratis-EMP-Shirt von '99 tragen ... Zitat von: DeineMudda: Prinzipiell habe ich absolut kein Problem mit Core-Hörern. Nur leider fallen grade die immer wieder durch Assi-Aktionen und unangebrachtes Verhalten auf. Und daran störe ich mich.
    #6494555  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    DeoUlfEigentlich ja schon noch. Wer die Beatles nicht mag, ist automatisch ein Depp und hat keine Ahnung von Musik, das gleiche trifft auch auf die Stones zu. Michael Jackson muss man auch mögen, er ist ja der King Of Pop. Oh, und Elvis nicht vergessen, der ist der King Of Rock’n’Roll. Oh, und erzähle bloss keinem, dass Queen scheiße sind, dann ist man auch gleich unten durch. Phil Collins? Hey, hässliches Kerlchen aber tolle Musik.

    Das Diktat der Musik, die man kennen und hören muss, existiert meiner Ansicht nach immer noch. Aber wenn ich ehrlich bin, finde ich das nicht so dermaßen schlimm. Entweder hält man sich daran, oder auch nicht oder man lässt alles auf sich einwirken und entscheidet dann, was einem wichtig ist und was nicht.

    OK, deine Band- und Künstlerauswahl kann ich zwar teilweise nicht nachvollziehen, aber ich denke, ich weiß, was du meinst. ^^

    Wenn die führenden (und dabei nicht szenegebundenen) Musikblätter wieder ihre Alltimelisten veröffentlichen, lässt sich davon meist eine gewisse Tendenz ablesen, was die Relevanz von Künstlern und Bands angeht, aber andererseits kann ich den Geltungsbereich besagter Zeitschriften mittlerweile nicht mehr ganz einwandfrei einschätzen. Es ist auch nirgendwo so leicht wie bei Musik, sich in seiner Nische einzuschleßen und wenig bis nichts von der (musikalischen) Außenwelt mitzubekommen. Außerdem kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass dieser Kanon auch für Leute gilt, die Musik nur auf der Arbeit oder in der Disco hören und für die sie somit mehr Gebrauchsgegenstand als Kunst ist. Wenn etwas einem nicht allzu viel bedeutet, ist man in der Hinsicht tendenziell auch toleranter.

    #6494557  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    DeoUlfDennoch brennt mir die Frage immer noch unter den Zehnägeln: was ist daran so schlimm, wenn man mal über den Tellerrand schaut und sich nicht den ganzen Tag lang über Metal reinzieht, sondern auch mal etwas anderes? Diese Denkweise kenne ich von 14- bis 16-jährigen Jugendlichen, die sich mit ihrer „Andersartigkeit“ gegenüber ihren Mitschülern (oder auch Verwandten) abgrenzen und profilieren wollen.

    Tun doch viele. Guck Dich nur mal hier unter den älteren um…

    --

    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #6494559  | PERMALINK

    DeoUlf

    Registriert seit: 28.09.2004

    Beiträge: 4,313

    helium
    Deine brennende Frage aber musst Du umdrehen und die Charthörer fragen, warum gerade sie nicht über den Tellerrand schauen und auch mal andere Musik im Netz ergründen (…)
    Die eingeschränkte Sichtweise trifft doch auf die von mir beschriebene Masse zu.

    Womit wir bei dem „Problem“ wären, dass der gemeine Metalhörer an sich doch gar nicht möchte, dass seine Musik vom Mainstream-Publikum konsumiert wird, da ja dann das Rebellische ad absurdum geführt würde. Vergleiche das doch mal mit den großen Festivals (am Besten mit Wacken): seitdem die Berichterstattung über das W:O:A jeden Sommer über die Medien läuft, wurde das Open Air von Jahr zu Jahr immer größer – und immer mehr Leute sind hin gefahren, „nur um mal zu gucken, wie das so ist“. Ergo haben die eigentlich den Tellerrand längst hinter sich gelassen aber gefällt das den meisten treuen Szenegängern? Ich glaube eher weniger.

    Das mit neuer Musik im Netz ergründen machen (in der Regel) auch nur Musikliebhaber – und die gibt es in jedem Genre, egal ob Mainstream oder nicht. Aber nicht jeder ist nun einmal ein Musikliebhaber. Ich kenne einige, die nur Pop/Rock hören, sich aber so dermaßen in ihrem Metier auskennen, dass ich mich teilweise fragen muss, woher die dieses Wissen haben. Ja, und auch die machen das Radio an; manchmal, um auch neue (Chart-)Musik zu ergründen.

    --

    #6494561  | PERMALINK

    helium

    Registriert seit: 25.02.2009

    Beiträge: 1,505

    NecrofiendGeht ja meistens nicht nur um Musik, Mainstreammusikhörer sind ja auch häufig diese Leute mit denen man sich nur über Fernsehen, Fußball, Uni/Arbeit und Aktuelles im Sinne von Bildzeitungsschlagzeilen unterhalten kann. Ganz unabhängig von irgendwelchen Szenen…

    genau das trifft zu 99 % zu.
    Wenn ich mich mit meinen Koollegn unterhalte, kennen Sie Filme die mit dem Oscar ausgezeichnet wurden (viel mehr nicht) , sie kennen Urlaubsorte auf Mallorca oder den Kanaren (wo der Balkansee liegt, dass es dort einzigartig im Süsswasser lebende Robben gibt, ist ihnen kein Begriff) , sie kennen Fußballlspieler der Nationalmannschaft (was Boseln für ne Sportart ist wissen sie nicht
    und und und
    Aber sorry Ausnahmen gibt es , ich will auch echt nicht arrogant wirken. Aber es ist jeden Tag das gleiche. Die erzählen vom gestrigen Fernsehabend und das war es. Da geh ich lieber abends noch miit meinem Sohn an den Strand Muscheln oder Fossilien sammeln als mich blöd vor die Glotze zu hauen um mir das übliche Abendprogramm reinzuziehen.

    --

    Saro zu Wacken-Merch: Damit rumzulaufen ist in meinen Augen schon fast so etwas wie freiwillige Selbstdegradierung. Das steht auf einer Stufe mit den Leuten, die auf Konzerten ihr Gratis-EMP-Shirt von '99 tragen ... Zitat von: DeineMudda: Prinzipiell habe ich absolut kein Problem mit Core-Hörern. Nur leider fallen grade die immer wieder durch Assi-Aktionen und unangebrachtes Verhalten auf. Und daran störe ich mich.
    #6494563  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    wo der balkansee ist würde ich auch gerne wissen

    #6494565  | PERMALINK

    Funeral_Moon

    Registriert seit: 26.03.2009

    Beiträge: 460

    heliumgenau das trifft zu 99 % zu.
    Wenn ich mich mit meinen Koollegn unterhalte, kennen Sie Filme die mit dem Oscar ausgezeichnet wurden (viel mehr nicht) , sie kennen Urlaubsorte auf Mallorca oder den Kanaren (wo der Balkansee liegt, dass es dort einzigartig im Süsswasser lebende Robben gibt, ist ihnen kein Begriff) , sie kennen Fußballlspieler der Nationalmannschaft (was Boseln für ne Sportart ist wissen sie nicht
    und und und
    Aber sorry Ausnahmen gibt es , ich will auch echt nicht arrogant wirken. Aber es ist jeden Tag das gleiche. Die erzählen vom gestrigen Fernsehabend und das war es. Da geh ich lieber abends noch miit meinem Sohn an den Strand Muscheln oder Fossilien sammeln als mich blöd vor die Glotze zu hauen um mir das übliche Abendprogramm reinzuziehen.

    Und was hat das ganze jetzt mit Musik zu tun? Ich kenne auch ne Menge Metalfans mit denen man auch nicht über mehr reden kann als Band hier und Album da…tu nicht so als ob es an der Musik liegen würde mit wem man „tiefsinnige“ Gespräche führen kann. Denn sein wir ehrlich…gerade in der Metalszene tummeln sich genausoviele Blitzbirnen wie woanders auch..*schluck aus Bierdose nehm…rülps*

    --

    #6494567  | PERMALINK

    helium

    Registriert seit: 25.02.2009

    Beiträge: 1,505

    andysocialwo der balkansee ist würde ich auch gerne wissen

    danke,
    Bin halt nicht der Held auf der Tastatur, natürlich Baikalsee
    und bosseln wenn Du schon dabei bist.

    --

    Saro zu Wacken-Merch: Damit rumzulaufen ist in meinen Augen schon fast so etwas wie freiwillige Selbstdegradierung. Das steht auf einer Stufe mit den Leuten, die auf Konzerten ihr Gratis-EMP-Shirt von '99 tragen ... Zitat von: DeineMudda: Prinzipiell habe ich absolut kein Problem mit Core-Hörern. Nur leider fallen grade die immer wieder durch Assi-Aktionen und unangebrachtes Verhalten auf. Und daran störe ich mich.
    #6494569  | PERMALINK

    dentarthurdent

    Registriert seit: 26.10.2009

    Beiträge: 16,651

    Heavy_MalteWie mich dieses wir sind die Elite weil wir ausgewählte Musik hören ankotzt…

    Und das von nem Musikwissenschaftler…

    --

    Novocaine1. Regel des MetalHammer Forums: Nimm nichts ernst! 2. Regel -||- : Nimm nichts persönlich! 3. Regel -||- : Kauf dir mal nen anständigen Musikgeschmack, du Lappen!
    m/ Konzerte m/ last.fm m/ Hell Patröl m/ Skepsis m/ MusikSammler m/ CD-Suche m/
    #6494571  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    Funeral_MoonUnd was hat das ganze jetzt mit Musik zu tun? Ich kenne auch ne Menge Metalfans mit denen man auch nicht über mehr reden kann als Band hier und Album da…tu nicht so als ob es an der Musik liegen würde mit wem man „tiefsinnige“ Gespräche führen kann. Denn sein wir ehrlich…gerade in der Metalszene tummeln sich genausoviele Blitzbirnen wie woanders auch..*schluck aus Bierdose nehm…rülps*

    Also er zitiert doch mich, und ich habe schon geschrieben, daß das unabhängig von Musik gilt. Aber unter Metalfans ist meine Beobachtung nach die Chance höher, daß die Leute sich auch für andere Dinge interessieren. Und sonst kann man mit den Leuten zumindest über Metal reden…

    DeoUlfWomit wir bei dem „Problem“ wären, dass der gemeine Metalhörer an sich doch gar nicht möchte, dass seine Musik vom Mainstream-Publikum konsumiert wird, da ja dann das Rebellische ad absurdum geführt würde.

    Geht ja nicht nur darum. Hast Du nicht selber was Kritisches zur Rammsteinkartenvorverkaufsproblematik geschrieben? Komischerweise war sowas bei Necrophagia kein Problem. Zu viel Erfolg ist halt zu 99% nervig und unpraktisch…

    --

    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #6494573  | PERMALINK

    Funeral_Moon

    Registriert seit: 26.03.2009

    Beiträge: 460

    NecrofiendAber unter Metalfans ist meine Beobachtung nach die Chance höher, daß die Leute sich auch für andere Dinge interessieren.

    Ach komm das kann doch nicht dein Ernst sein…was kennst du denn für Leute? 😮

    --

Ansicht von 15 Beiträgen - 166 bis 180 (von insgesamt 309)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.