Ernährung – der Gesundheitsaspekt

Home Foren METAL HAMMER’s Ballroom Talkpit Ernährung – der Gesundheitsaspekt

Ansicht von 15 Beiträgen - 16 bis 30 (von insgesamt 176)
  • Autor
    Beiträge
  • #6838379  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    Hallways of AlwaysFühr‘ das mal weiter aus. Ich bin immer davon ausgegangen, dass der Geschmackssinn sich entwickelt hat, weil süße/fettige Speisen energiereicher sind, und an solchen mangelt es in der Natur grundsätzlich, d.h. dieser Effekt, dass wir über das Ziel hinausschießen, kam in der frühen Menschheitsgeschichte nicht vor und trat erst in der modernen Gesellschaft wirklich vor. D.h. es gibt gar keinen Regulationsmechanismus, der unsere Fett- und Zuckeraufnahme nach oben hin beschränkt, weil das in der Tierwelt einfach nicht vorkommt. Dort herrscht immer Knappheit und wenn man energiereiche Speisen findet, dann ist es immer besser, sich vollzustopfen.

    Ich kenne mich damit, wie gesagt nicht aus. Deshalb zitiere ich einfach den Leiter des Vereins, Udo Pollmer:

    Interviewer: Macht es also keinen Unterschied, ob ich eine Tüte Chips oder selbstgekochtes Ratatouille esse?

    Pollmer: In Sachen Körpergewicht normalerweise nicht. Der Körper misst über seine metabolischen Sinne seinen Energiestatus und regelt ihn präzise auf die Werte, die er aufgrund seiner evolutionären Erfahrung für richtig hält. Wer sich überfrisst – egal mit was – wird davon in aller Regel nicht dicker, sondern fängt an zu schwitzen, um die überschüssige Energie wieder abzugeben. Und bei der nächsten Mahlzeit ist der Appetit eher mau.

    (http://www.gewichtsdiskriminierung.de/docs/Pollmer%20Interview.pdf)

    Mir fällt jetzt gerade dazu noch ein Eintrag aus dem ,,Lexikon der populären Irrtümer“ ein, in dem vorgerechnet wurde, welche unglaublichen Massezunahmen die Folge sein müssten, wenn es so wäre, dass der Körper jede einzelne Kalorie, die für den als stabil vorausgesetzten Grundumsatz der Körpers nicht erforderlich ist, zur Gewichtszunahme verwenden würde. Das tägliche Feierabendbier, das nicht zur Deckung des Energiebedarfs erforderlich ist, würde letztlich innerhalb kurzer Zeit zu extremer Fettsucht führen. Leider hab ich das Buch gerade nicht zur Hand.

    --

    Highlights von metal-hammer.de
    #6838381  | PERMALINK

    Veraergerter_Bahnkunde

    Registriert seit: 26.06.2009

    Beiträge: 9,660

    Vic RattleheadBei der Menge die sich die Leute heuer leider reinstopfen, sagt dir dass früher oder später der Krebs 😉

    Ich glaube nicht, dass Fleisch die Hauptursache für Krebs ist. Da gibts ganz andere Dinge, die sich die Leute reinhauen.

    Und wenn man schon verschiedene Theorien einwirft, warum dann nicht diese:
    http://www.n-tv.de/wissen/Wenn-die-Krebszelle-verhungert-article10059306.html

    @topic itself:
    Beim Essen versuchen wir so viele natürliche Produkte (Gemüse, Milch, Obst, selbstgemachter Teig…) wie möglich zu nutzen, wir kaufen fast ausschließlich Biogemüse und oft Fleisch vom regionalen Metzger. Fertigfraß vermeiden wir so gut es geht (was manchmal aus Faulheit aber nicht möglich ist^^…aber selber gekocht schmeckts einfach viel viel besser). Uns mangelt es aus gesundheitlicher Sicht eher an Bewegung (Bürojob etc.), nicht an der Ernährung. Aber wir haben beide ziemlich exakt Idealgewicht, babäm.

    Zudem rauche und trinke ich persönlich nicht. Meine Frau raucht, aber sehr wenig (1 Zigarette am Tag, manchmal 2 oder 3, je nach Stresslevel 😆 Aber mehr nicht).

    --

    - Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -
    #6838383  | PERMALINK

    Vic Rattlehead

    Registriert seit: 10.02.2008

    Beiträge: 11,498

    Verärgerter_BahnkundeIch glaube nicht, dass Fleisch die Hauptursache für Krebs ist. Da gibts ganz andere Dinge, die sich die Leute reinhauen.

    Und wenn man schon verschiedene Theorien einwirft, warum dann nicht diese:
    http://www.n-tv.de/wissen/Wenn-die-Krebszelle-verhungert-article10059306.html

    Ich werfe mal mehrere völlig voneinander unabhängige Webseiten in den Raum, wenn du deine These auch schon mithilfe von Links bekräftigen willst 😉

    http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/tid-13073/ernaehrung-kann-fleisch-krebs-ausloesen_aid_361547.html

    http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ernaehrung-infarkt-und-krebs-die-folgen-der-fleischeslust-1.1307124

    http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/Krebs/14_01_rotes_fleisch.php

    Es ist einfach erwiesen dass übermäßiger Fleischkonsum hart schädigend ist. Und da wir hier nicht im Essensthread sind, wo es um den Genuss geht, finde ich es auch angemessen darüber zu diskutieren 😉

    Was mich persönlich betrifft:

    Versuche möglichst viel Obst & Gemüse zu essen. Sowohl in ihrer rohen Form als auch gekocht zusammen mit Reis, (Vollkurn)nudeln und dergleichen. Habe in meiner veganen Anfangsphase viele Soja/Tofuprodukte in mich reingeschaufelt was ich aber mittlerweile versuche stark zu reduzieren. Klappt noch nicht ganz 100 %-tig dank dem Arbeitsalltag aber im Vergleich zum Anfang wird es allmählich.

    Statt Sojamilch gibt es zum Müsli jetzt eben Hafer, Reis, Haselnuss oder Mandelmilch 🙂

    --

    Men can never be free, because they're weak, corrupt, worthless... and restless. The people believe in authority. They've grown tired of waiting for miracle or mystery. Science is their religion - no greater explanation exists for them! They must never believe any differently if the project is to go forward. DVD-Sammlung | PornFM
    #6838385  | PERMALINK

    New Millenium Cyanide Cleef

    Registriert seit: 05.09.2011

    Beiträge: 3,561

    Also…

    ich…

    könnte das…..

    ja nicht…

    --

    Behold the Anti-Monitor. [/SIZE][/COLOR][/URL][/CENTER]
    #6838387  | PERMALINK

    Veraergerter_Bahnkunde

    Registriert seit: 26.06.2009

    Beiträge: 9,660

    @Vic:

    Ich verspreche, das nächste Mal gründlicher zu lesen:lol:

    Ich hatte das mit dem Übermaß völlig übergangen, und war jetzt auf einer völlig anderen Diskussionsbasis unterwegs. Aber das mit dem Übermaß lässt sich auf alles anwenden, sowas ist nie gut. Insoweit hast du recht, ich bleibe aber dabei, dass Fleischkonsum im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung mal gar nichts ausmacht. Zumal in deinen Referenzen auch nur rotes Fleisch angesprochen wird (welches zugegebenermaßen im mitteleuropäischen Raum wohl „Hauptfleisch“ ist).

    Anders: ausgewogene Ernährung ist das Beste, was man machen kann. Sobald es einseitig wird, wird es ungesund.

    --

    - Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -
    #6838389  | PERMALINK

    Vic Rattlehead

    Registriert seit: 10.02.2008

    Beiträge: 11,498

    Verärgerter_Bahnkunde@Vic:

    Ich verspreche, das nächste Mal gründlicher zu lesen:lol:

    Ich hatte das mit dem Übermaß völlig übergangen, und war jetzt auf einer völlig anderen Diskussionsbasis unterwegs. Aber das mit dem Übermaß lässt sich auf alles anwenden, sowas ist nie gut. Insoweit hast du recht, ich bleibe aber dabei, dass Fleischkonsum im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung mal gar nichts ausmacht. Zumal in deinen Referenzen auch nur rotes Fleisch angesprochen wird (welches zugegebenermaßen im mitteleuropäischen Raum wohl „Hauptfleisch“ ist).

    Anders: ausgewogene Ernährung ist das Beste, was man machen kann. Sobald es einseitig wird, wird es ungesund.

    Schon besser 😀

    Auch wenn ich deswegen trotzdem weiter keinerlei Fleisch/ sonstiges Essen tierischer Herkunft zu mir nehmen werde. Was aber dann eher ethische als gesundheitliche Gründe hat 🙂

    --

    Men can never be free, because they're weak, corrupt, worthless... and restless. The people believe in authority. They've grown tired of waiting for miracle or mystery. Science is their religion - no greater explanation exists for them! They must never believe any differently if the project is to go forward. DVD-Sammlung | PornFM
    #6838391  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    Vic RattleheadIch werfe mal mehrere völlig voneinander unabhängige Webseiten in den Raum, wenn du deine These auch schon mithilfe von Links bekräftigen willst 😉

    http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/tid-13073/ernaehrung-kann-fleisch-krebs-ausloesen_aid_361547.html

    http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ernaehrung-infarkt-und-krebs-die-folgen-der-fleischeslust-1.1307124

    http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/Krebs/14_01_rotes_fleisch.php

    Es ist einfach erwiesen dass übermäßiger Fleischkonsum hart schädigend ist. Und da wir hier nicht im Essensthread sind, wo es um den Genuss geht, finde ich es auch angemessen darüber zu diskutieren 😉

    Was mich persönlich betrifft:

    Versuche möglichst viel Obst & Gemüse zu essen. Sowohl in ihrer rohen Form als auch gekocht zusammen mit Reis, (Vollkurn)nudeln und dergleichen. Habe in meiner veganen Anfangsphase viele Soja/Tofuprodukte in mich reingeschaufelt was ich aber mittlerweile versuche stark zu reduzieren. Klappt noch nicht ganz 100 %-tig dank dem Arbeitsalltag aber im Vergleich zum Anfang wird es allmählich.

    Statt Sojamilch gibt es zum Müsli jetzt eben Hafer, Reis, Haselnuss oder Mandelmilch 🙂

    Ich glaube nicht, dass man behaupten kann, die gesundheitsschädigende Wirkung von Fleischverzehr (in welchem Umfang auch immer) sei ,,einfach erwiesen“. Die einschlägigen Untersuchungen haben eine Menge fachlich-methodische Kritik erfahren, vor allem wegen des grundlegenden Problems dass man den Faktor Fleischkonsum innerhalb der Lebensführung der Teilnehmer nicht isolieren kann. Was man durch solche Untersuchungen ,,belegen“ kann, sind Korrelationen, nichts weiter. Der Aufweis einer Kausalität würde eine umfassende, der medizinischen Fachdiskussion standhaltende Theorie erfordern, die die schädlichen Auswirkungen des Fleischs auf den Organismus erklären kann. Das andere ist, dass sich diese Studien hinsichtlich der gesundheitsschädlichen Effekte immer auf den Verzehr von ,,rotem“ Fleisch beziehen (der Begriff scheint nicht wirklich klar definiert zu sein), während der umfängliche Verzehr ,,weißen“ Fleisches einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben soll. Muss man dann schon dazusagen, oder?

    --

    #6838393  | PERMALINK

    Bela

    Registriert seit: 19.11.2012

    Beiträge: 968

    Vic Rattlehead

    Was mich persönlich betrifft:

    Versuche möglichst viel Obst & Gemüse zu essen. Sowohl in ihrer rohen Form als auch gekocht zusammen mit Reis, (Vollkurn)nudeln und dergleichen. Habe in meiner veganen Anfangsphase viele Soja/Tofuprodukte in mich reingeschaufelt was ich aber mittlerweile versuche stark zu reduzieren. Klappt noch nicht ganz 100 %-tig dank dem Arbeitsalltag aber im Vergleich zum Anfang wird es allmählich.

    Statt Sojamilch gibt es zum Müsli jetzt eben Hafer, Reis, Haselnuss oder Mandelmilch 🙂

    Wieso wolltest du denn den Sojakonsum reduzieren?

    --

    No, I don't have a stomach ache It's just my face
    #6838395  | PERMALINK

    Mr.Torture

    Registriert seit: 14.01.2007

    Beiträge: 13,931

    KannibalistAlso…

    ich…

    könnte das…..

    ja nicht…

    ich auch net……..scheiss gemüslipack:haha:

    --

    John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
    ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR]
    #6838397  | PERMALINK

    Hallways of Always

    Registriert seit: 19.03.2011

    Beiträge: 1,120

    Mir fällt gerade ein, dass ich kürzlich eine Reportage über eine Studie gesehen habe, deren Ergebnisse auch gewissermaßen konträr zum herkömmlichen Wissen waren. Und zwar war im Test der Unterschied in der Gewichtszunahme bei fettreduzierten und vollfetten Produkten verschwindend gering (es ging iirc hauptsächlich um Joghurt). Erklärt wurde das dadurch, dass der Körper den Fettverbrauch parallel zur Fettzufuhr hochgefahren hat, oder so. Auf jeden Fall beißen sich die Ergebnisse extrem mit dem, was man üblicherweise zu dem Thema hört.

    --

    Never le nkemise... Le ka zama mara never leloke
    #6838399  | PERMALINK

    Bombenleger

    Registriert seit: 12.05.2005

    Beiträge: 21,105

    Ich ess so ziemlich alles gerne, egal ob Salat, Kohlenhydrate, Fleisch, Gemüse, Süßkram. Schmecken muss es, der Rest ist erstmal egal. Viel muss es auch sein, da ich durch Beruf + sportliche Aktivitäten einen rießigen Kalorienbedarf habe.

    --

    Musik-Sammler Last.fm -.-. --- -. - .- -.-. - .-- .- ..- --- ..- - -- . ... ... .- --. . -. --- -.-. --- -- .--. .-. --- -- .. ... . ... . -. -. ->CONTACT WAITOUT MESSAGE NO COMPROMISSES
    #6838401  | PERMALINK

    Clemente

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 3,950

    Vic RattleheadEs ist einfach erwiesen dass übermäßiger Fleischkonsum hart schädigend ist. Und da wir hier nicht im Essensthread sind, wo es um den Genuss geht, finde ich es auch angemessen darüber zu diskutieren 😉

    Naja, dass das Übermaß schädigend ist, ist ja jetzt keine bahnbrechende Erkenntnis und gilt für Fleisch wie auch für alles andere. Ich würde jetzt (ohne deine Links mangels Zeit gelesen zu haben) allerdings in erster Linie Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Haupt“ergebnis“ vermuten bzw. halt die volle Palette des metabolischen Syndroms.
    Daneben fand ich es übrigens toll, wie mir mal jemand erklären wollte, wie schädlich Fleisch ist, während er gleichzeitig eine Zigarette im Mundwinkel hängen hatte…
    In letzter Zeit versuche ich allerdings auch, meinen Fleischkonsum zu mäßigen nach dem Motto „Qualität vor Quantität“ sowie ganz allgemein meine Ernährung „gesünder“ zu gestalten, was allerdings nicht immer ganz leicht ist, weil ich mittags meistens in der Mensa esse. Da gibt es dann eher das Essen mit artgerecht gehaltenem Rind oder eben öfter mal einen Salat.
    Ganz verzichten möchte ich auf Fleisch allerdings nicht, weil es mir schlicht und ergreifend gut schmeckt.

    Übrigens könnte ich einige der Ergüsse von diesem Pollmer gut in den Weißglut-Thread schreiben. Da werd ich gerade wirklich aggressiv.

    --

    "So fix me one more drink, momma, And give Mr. Entrance one more kiss"[/SIZE] Shiva Shiva Boom Boom [/SIZE]
    #6838403  | PERMALINK

    Bombenleger

    Registriert seit: 12.05.2005

    Beiträge: 21,105

    Mh ja da ich ja jetzt nen Job habe kann ich auch wieder wesentlich mehr auf Qualität beim Fleisch achten. Das billigste Rumpsteak ist einfach nie das beste und Wurst vom Metzger schlägt immer den Discounter. Gemüse und Obst gibts logischerweise nur direkt aus der Region, außer es ist so exotisch, das es in der Pfalz ned angebaut wird.

    --

    Musik-Sammler Last.fm -.-. --- -. - .- -.-. - .-- .- ..- --- ..- - -- . ... ... .- --. . -. --- -.-. --- -- .--. .-. --- -- .. ... . ... . -. -. ->CONTACT WAITOUT MESSAGE NO COMPROMISSES
    #6838405  | PERMALINK

    chugchug

    Registriert seit: 19.05.2012

    Beiträge: 634

    Für mich ist eine gesunde Ernährung auch äußerst wichtig, alleine schon vor dem Hintergrund dass ich auf Tabak, Alkohol und/oder andere Drogen verzichte.
    Bei mir äußert sichd as dann meist darin, dass ich versuche kurzkettige Kohlenhydrate meist zu vermeiden, genau das gleiche gilt für gesättigte Fettsäuren. Stattdessen versuche ich, vermehrt Ballaststoffe und die guten Kohlenhydrate + Fette aufzunehmen.
    Ansonsten sehe ich mich da mit Hallways of Always in einem ähnlichen Boot sitzen: Da ich noch zu Hause wohne kann ich das alles nicht einfach immer so unproblematisch umsetzen.
    Wenn ich dann irgendwann mal ein eigenes Heim hätte, wo ich ohne Rücksicht zu nehmen essen kann was ich möchte, dann würde man bei mir im Haushalt vermutlich gar keine Süßigkeiten finden, oder nur in ganz geringen Mengen.
    Vermutlich würde ich mit der Zeit dann auch versuchen, meinen Fleischkonsum stark zu drosseln…

    --

    also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehen.
    #6838407  | PERMALINK

    Bela

    Registriert seit: 19.11.2012

    Beiträge: 968

    Hm ich kann schon irgendwo verstehen wieso einige nicht ganz auf Fleisch verzichten wollen / können. Ich will mir da generell auch garkein Urteil drüber bilden, jeder darf und sollte so leben wie er es bevorzugt.

    Bin selbst noch garnicht so lange Vegetarier, ich glaub nichtmal zwei Jahre, aber mir kommts schon viel länger vor. Die „einzigen“ tierischen Produkte die ich noch esse sind Naturjoghurt und Käse..
    Würd gern auch noch davon runter kommen aber ich finds persönlich schwerer als man sich das so vorstellt – klar alles nur ne Sache der Disziplin, des Willens etc. genauso wie beim Verzicht auf Fleisch. Aber irgendwie fehlen mir da noch die Alternativen..

    Naja aber zurück zum Fleisch: Ich kann mir mitterweile irgendwie garnicht mehr vorstellen jemals wieder Fleisch zu essen oder gar vorstellen, dass ich es jemals getan hab. Mir kommt das mitterweile so, naja, „widerlich“ vor, ein anderes Lebewesen zu vertilgen. Ich setzt das seit einiger Zeit schon mit Kanibalismus gleich. Fleisch aus etwas Lebendigem rausschneiden und es essen, hm 😐

    Naja aber die Ansicht hat sich ja auch erst so entwickelt. Bei mir siegen da dann einfach die ethisch/moralischen Gründe, nicht der Geschmack.

    Und was den gesundheitlichen Aspekt betrifft: Wie Clemente schon sagt, kommts immer auf die Menge an, „die Menge macht das Gift“ so ist das eben bei allen Sachen. Wobei die Qualität wahrscheinlich auch sehr relevant ist.
    Wobei ich durchaus davon ausgehe, dass Krankheitsbilder wie Depressionen, Angstzustände etc. vom Verzehr von tierischen Produkten ausgelöst bzw. verstärkt werden können.

    --

    No, I don't have a stomach ache It's just my face
Ansicht von 15 Beiträgen - 16 bis 30 (von insgesamt 176)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.