Tag am Meer Sampler – nur die Ergebnisse!

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  • #53253  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    🙂

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    Highlights von metal-hammer.de
    #5386525  | PERMALINK

    MetalEschi

    Registriert seit: 25.05.2005

    Beiträge: 15,655

    Auf geht‘ also. Hatte den Sampler von palez, der mir insgesamt doch ein recht dunklen und nachdenklichen Tag am Meer beschert hat.^^ Dazu sei noch erwähnt, dass die meisten Reviews während des Hörens verfasst wurden, weshalb sie wohl mitunter etwas holprig klingen. Manche Sachen waren mit weniger als drei Durchläufen nicht zu bewerten, bei dem ein oder anderen hat sich die Geduld aber gelohnt. Da ich aber über Ostern weg bin, musste das mehr doer weniger „schnell“ gehen, wobei ich mich in den letzten Tagen fast ausschließlich der Musik des Samplers gewidemt habe. Ich leg mal los.

    1. Slowdive – When The Sun Hits

    Slowdive waren mir bisher kein Begriff, würde ich tippen müssen würde ich aber darauf wetten, dass die Band von der Insel kommt. Lustigerweise hat palez die ersten beiden Songs seines Samplers als „eitel Sonnenschein“ betitelt, ich finde aber auch den Opening-Track schon verhältnismäßig düster und schwermütig. Das Ganze klingt wie eine Mischung aus Sonic Youth, The Cure und ein bisschen Britpop. Ich mag aber die Atmosphäre und die recht simple Melodieführung. Die Keyboard-Teppiche in der zweiten Hälfte haben aber tatsächlich was von der Weite des scheinbar endlosen Meeres. Ach ja: Ich HASSE Fade-outs. 😉
    7/10

    2. Cranes – Paris And Rome

    Eitel Sonnenschein Teil zwei. An Cranes kann ich mich erinnern. Alison Shaw’s Gesang war schon immer sehr speziell, auch wenn ich mich bewusst noch nie mit der Band befasst habe. Durch die Vocals wirkt das Ganze recht kindlich, zumindest in dem Song gibt es ja auch noch nach aufgemotzen Xylophon klingende Klimpersounds. Wieder ein ähnlicher Aufbau, der besonders von den atmosphärischen Keys getragen wird. Ich finde es, sagen wir, interessant, aber ob ich mir sowas am Strand geben würde, sei mal dahingestellt, zu Sonnenschein mag das irgendwie nicht wirklich passen. In der Mitte erinnern mich die Bläsersounds irgendwie an Dornröschen oder Aschenputtel. Ist aber nicht wirklich schlecht.
    6/10

    3. Tiamat – Gaia

    Ach ja, Tiamat. Das was ich bisher gehört habe klang alles sehr von Pink Floyd beeinflusst. Palez meint, dass ganze könne einen Sonnenuntergang symbolisieren und scheint insgesamt auf keyboard-lastige Düstersounds zu stehen, egal welches Wetter, lol. Edlund orienteiert sich in der Tat wieder an Pink Floyd/Roger Waters, soweit ich weiß, ist das doch ein Song von deren Überalbum, oder? Zum ersten Mal geht’s Gitarrentechnisch etwas ab, die Leads sind ganz groß. Gothic Metal, angenehm unpoppig. Ich finde diese Nummer btw positiver als die beiden zuvor. 😀 Zum Ende wieder ein Solo zum Reinlegen. So viel Gefühl. Ja, das mag ich.
    9/10

    4. The 3rd And The Mortal – Veil Exposure

    Ich weiß nicht warum, aber den Bandnamen hatte ich immer mit so Metalcore-Zeugs in Verbindung gebracht. Aber da bin ich wohl schief gewickelt. Während ihr noch lacht, zum Song: Ich befürchte, dass mich das nicht umhauen wird. Das mag für Freunde dieses Sounds sehr gut sein, ich erkenne da durchaus die künstlerische Klasse, aber das geht mir schlicht atmosphärisch zu weit. Typisches skandinavisches, kaltes Düster-Zeug mit Frauengesang, nicht mein Fall, aus den gleichen Gründen, aus dem ich auch Björk, Sigur Ros und Co nicht mag. Einafch ZU tiefgreifend und depri, eine Stimmung, die ich immer suche, zu vermeiden und die mich deshalb nicht anspricht. Mit der passenden filmischen Begleitung wäre das noch mal was anderes, aber als Musik zum Hören ist das etwas für andere Leute als mich. Sorry.
    4/10

    5. Psychotic Waltz – Into The Everflow

    Kenn ich. Vor einigen Jahren hatte ich das durchaus oft laufen, mittlerweile kaum noch. Das ist halt die passende Musik, um mal ein wenig der Welt zu entfliehen. PW lösen bei mir aber in der Hinsicht nicht ganz so viel aus, wie beispielsweise Tool. Ich würde das zwar wieder eher nicht mit nem Tag am Strand in Verbindung bringen (zumindest nicht an den Stränden, von denen ich so träume^^), aber beschweren kann man sich da nicht. Nichts für jede Lebenssituation, aber interessant, herausfordernd (auch heute noch) und musikalische Gipfel erklimmend. Wenn es passt, dann ist es toll.
    8/10

    6. The Chameleons – Second Skin

    Im Gegensatz zu den echten Chamäleons behält die gleichnamige Band eher konstant ihre eigene Farbe bei. Laut palez wird’s jetzt deppressiv. 😀 „Second Skin“ finde ich aber eher zeitraubend und langweilig. Es ist nicht unfassbar schlecht, ich finde es nur recht nichtssagend. Die Band verarbeitet ein Gefühl, dass ich noch nicht kenne. Zudem ist der Song mit knappen sieben Minuten zu lang.
    4/10

    7. Michael Gira – Blind

    Wer? Na gut, das hat jetzt in der Tat was von so nem einsamen Typen, der sich am Meeresrand so ein paar Gedanken über alles macht. Die Streicher passen, sind aber auch nicht besonders innovativ. Der Song ist aber nachvollziehbar und effektiv. Kann man hören.
    6/10

    8. Ahab – Old Thunder

    Ah, Ahab, Das Intro ist schonmal großartig. Die Melodieführung, wie sie von der Gitarre getragen wird, der Einsatz der Drums und dann die Leadgitarre drüber. Ruckzuck wird man von der Emotion gepackt. Der bitterböse Gesang dazu, der dem ganzen Doom-Brocken dann die Krone aufsetzt. Vielleicht in der Endabrechnugn wieder ein bisschen lang, aber das weiß durchaus zu gefallen.
    8/10

    9. Fields Of The Nephilim – Dawn Razor

    So, da haben wir also die vielgehuldigten FOTN, über die man allgemein so viel Positives hört. Zurückzuführen ist das wohl vor allem auf den Einfluss auf die Düster-Szene. Wenn der Gesang einsetzt wird das tatsächlich recht beeindruckend. Tief aus der Hölle halt. Kriecht schön langsam vor sich hin, ohne einen anzuöden, die haben ihren Status halt zurecht. Das Highlight bis jetzt.

    9/10

    10. The Cure – The Same Deep Water As You

    The Cure halt. Disintegration hat zwar bessere Songs als den hier, aber da gibt es immerhin einen Bezug zum Wasser.^^ Immer noch eine vollkommen erhabene Band, die besonders live mächtig zu punkten weiß.

    8/10

    11. Isis – Weight

    Am Anfang muss ich doch denken „Bruder Jakob, schläfst du noch?“ ^^
    Jedenfalls ist es ein sehr schwermütiger Tag am See. Isis sind halt irgendwo Meister ihres Fachs, auch wenn ihr Fach nicht so meines ist. Das ist atmosphärisch gut und kompositorisch hörbar erstklassig, aber wiederum nicht mein Stil, weil es mir einfach ZU krass ist. Über eine lange Distanz habe ich da einfach nicht die Konzentration für. Und wieder kann ich dennoch nicht sagen, dass es schlecht ist.
    6/10

    12. Anathema – Shroud Of Frost

    So, Anathema also. Mag ich zwischenzeitlich ganz gerne, aber halt auch mehr so im Herbst/Winter und weniger, wenn ich an Sommer, Sonne und Strand denken soll. ^^ Das „Silent Enigma“-Album war mir bisher unbekannt, deshalb kenne ich den Song auch noch nicht. Erwartungsgemäß dank des Gesangs etwas härter als die doch eher ruhigen Nachfolgescheiben. Gut, auch wenn mir die Band schonmal besser gefallen hat. „I’m drowning in a sea“ – da ist ja auch wieder die Verbindung zum Sampler-Thema. Den Mittelteil mit den Spoken-Words mag ich. Joah, geht schon in Ordnung.
    7/10

    13. Khoma – Through Walls

    Das klingt doch gut. Eingängig, etwas auf die Tube drückend und ein Refrain mit Durchschlagskraft. Nicht ewig in die Länge gezogen, sondern vorbei, wenns genug ist. Düster und irgendwie doch eine gewisse Hoffnung und Lebensfreude ausstrahlend. Fein, fein. Die teste ich mal an.

    9/10

    14. The Angelic Process – Sigh

    Hier hat mich palez freundlicherweise drauf hingewiesen, dass man unterm Kopfhörer vielleicht so etwas wie Strukturen und Melodien erkennen würde. Seinen Hinweis zu Herzen genommen entsteht aus dem insgesamt recht drone-mäßigen und noisigen Gebräu tatsächlich ein gewisses kompositorisches Ambiente. Das Intro mag ich gerne, den Spannungsaufbau. So. Und der Rest. Der stößt bei mir auf vollkommenes Unverständnis. Mag zwar sein, dass dieses versteckte, unterschwellige Songwriting, dessen Essenz sich eher bedrohend unter einem lauten Endzeitradau aufbaut, gut gemacht ist, aber das ist mir einfach zu viel „Arbeit“ für Musik. Auf mich wirkt das eher überfordernt. Das ist absolut nicht meine Welt, tut mir Leid. Aber nett, mal zu hören, was es so alles gibt.^^
    4/10

    15. Crippled Black Phoenix – Sharks & Storms/Blizzard Of Horned Cats

    Mit „an Land gespült werden“ hat palez die Wirkung dieses Songs schon recht treffend ausgedrückt. Nach dem mich schon beinahe zur Resignation zwingenden Wirbelstum von The Angelic Process ist das eine absolute Wohltat. Und das obwohl, eigentlich kaum was passiert, in dem Song. Es windet sich so ein wenig vor sich hin und hat vor allem zum Ende hin etwas recht spirituelles. Auch das gefällt mir im Grunde, aber auch das bevorzuge ich eher in anderen Stimmungslagen.
    5/10

    Das war’s also. Insgesamt schon einiges an recht ansprechendem Material drauf, auch wenn ich meinen Tag am Strand wohl ganz anders gestalten würde als palez. Bei mir müsste zu diesem Anlass einfach ein gehöriges Maß an Lockerheit und Fröhlichkeit vorhanden sein, hier ist halt alles auf seine Art trist und düster. Am Stück hätte ich mir den Sampler mit seinen knapp zwei Stunden nicht anhören können. Die Musik hat schon seinen Reiz, überfordert mich aber schnell, grade aufgrund des recht hohen Anspruchs. Es war aber gottlob nichts dabei, bei dem ich vollkommen das Kotzen bekommen hätte. Vieles, was ich gut fand, einige ganz tolle Sachen und so ein paar Dinge, die mich persönlich einfach von der Stimmung, die sie verbreiten nicht ansprechen.
    Vielen Dank, ich lasse mich gerne wieder mal auf so etwas ein. ^^

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    #5386527  | PERMALINK

    Heavy_Malte

    Registriert seit: 23.01.2006

    Beiträge: 17,469

    Great White – Desert Moon:

    Jeah. Da ich meine sommerliche Hairpsrayphase sowieso schon eingeläutet habe kommt mir das natürlich gerade recht. Cooles Riff und coole Stimme, leider trotzdem nichts Spektakuläres. Es gibt mMn bessere Lieder von ihnen aber das passt hier durchaus hin.
    Damit fahr ich dann im Caprio zum Strand 🙂
    7/10

    The Black Crowes – Jealous Again

    Das Klavier bringt nen coolen Rock ’n‘ Roll Groove in das Lied. Der Refrain geht schön nach Vorne. Auf jedenfall ein solides Rock ’n‘ Roll Lied mit nem schönen Solo/ Ende. Viel mehr kann ich dazu leider nicht sagen, da hier das selbe wie beim Vorgängerlied gilt. Solide aber nichts herausstechendes. Hat als Rock ’n‘ Roll Vertreter aber durchaus seine Berechtigung auf dem Sampler
    7/10

    Black Stone Cherry – Devil’s Queen

    Jetzt geht’s ab. Wieder sehr rollig, sowohl vom Riffing als auch vom Text. Aber diesmal klingt es nicht so stereotypisch. Die Hammondorgel und der gute Schlagzeugeinsatz animieren zwangsläufig zum mitwippen. Der fast schon hymnische Refrain löst den Groove ab, was dem Song aber sehr gut tut. Der Song könnte durchaus in meine Playlist wandern.
    9/10

    Jaded Sun – Higher

    Ich glaube zu dem Sampler müssen auf jedenfall die engen Jeans und Cowboystiefel getragen werden. Evtl. sollte man auch anfangen zu rauchen um möglichst cool rumstehen zu können. Hier wird wieder in bester 80er manier rumgesprayt und steigert zum Ende hin immer weiter das Tempo- Das ist dann für die Strandparty, klingt wie ein typischer Vertreter dieser Ära.
    7/10

    The Answer – Cry out

    Anfangs dachte ich: sehr cool. Langsam aber weit entfernt davon eine Ballade zu sein.
    Aber dann setzt die Stimme ein. Ich kann dieses Ziegenmeckervibrato überhaupt nicht ertragen. Sehr Schade, da der Sänger ansosnten ne ziemlich geile Stimme hat. Der Song an für sich ist echt Klasse und der Refrain animiert zum mitgröhlen und Bier in die Luft strecken. Die Abwechslung zwischen ruhigen Parts und fulminaten Mitgröhlphasen bzw. Solis finde ich hier großartig umgesetzt. Das könnte echt ein Ohrwurm werden. Interessant ist auch das gospelhafte Ende. Könnte es aber trotz Ziege auf meinen Player schaffen.

    Mit anderem Vibrato: 10/10
    ansonsten 8/10

    Godsmack – Faceless

    Jetzt werden die Gitarren also runtergestimmt. Ich kann mit diesem modernen Metal recht wenig anfangen. Die Stimme fand ich schon immer ziemlich cool und finde auch, dass sich Godsmack eine Eigenständigkeit gewahrt haben. Würde ich zwar niemals für mich privat hören, stört mich aber auch nicht wenn es irgendwo laufen würde.
    Irgendwie mag das Lied aber für mich nicht an den Strand passen… oder macht jemand mit mir nen Buggyrennen?
    Im Anbetracht eines solchen gebe ich:
    7/10

    Shinedown – Shed Some Ligth

    Määääääh! Määäääh!
    Eine Ziegenballade. Da müsste das Mädel mit dem ich mich dazu verdrücke aber schon einiges draufhaben um den Gesang zu überspielen.
    Ansonsten ist es ein solides Akkustikgitarren/ Streicherlied mit moderner Melodieführung die trotzdem nen ordentlichen 80er Schlag hat. Ich habe nichts gegen ruhige Songs (obwohl der hier durch den lauten Gesang recht kraftvoll ist) aber das zündet garnicht. Für mich bis jetzt definitiv der schlechteste Song.
    4/10

    Def Leppard – Pour Some Sugar On Me

    Die hab ich auch drauf 😉
    Der Anfang klingt fast schon nach Gangshouts. Und den Refrain muss man natürlich mitsingen. Das ist Haarspray der heraussticht. Ich liebe den Gitarrensound und die schönen Riffs sowie den Drive der sich in ihren langsamen Stücken aufbaut.
    Bei solcher Mukke bekomme ich immer Lust rumzupöpeln. Also Bier auf und in die nächte Strandbar.
    9/10

    Bruce Dickinson – Kill Devil Hill

    Schönes Intro und Klasse Gesang und ein epischer Refrain. Aber was hat das hier am Strand verloren? Was schlagen wir für eine Schlacht?
    Für mich Thema verfehlt daher:

    5/10

    Marillion – Incummunicado

    Mh… die Keyboards klingen für mich nach zu hibbelig. Etwas nach Flipperautomat. Ah, ich vergaß! Wir sind ja in die Strandbar gefahren um rumzupöpeln!
    Der Part vorm Refrain ist sehr cool. Klingt wie ein Gewissen, dass einen belehrt. Der Refrain leidet leider auch sehr unter dem Keyboard 🙁
    In der Strophe ist dies wesentlich angenehmer, da es flächig spielt. Durch die interessante Stimme und den ungewöhnlichen Stil bekommt der Song von mir dennoch:
    8/10

    Thursday – War All The TIme

    Sehr nachdenklicher Song, was ja auch gut an den Strand passt. Mir sagt der recht moderne Einschlag allerdings garnicht. Der kurze Choreinsatz in der Mitte des Songs kommt gut.
    Alles in allem aber nichts was ich mir anhören würde.

    4/10

    Taking Back Sunday – Miami

    Mh. Der Sampler kam in 2 Teilen an (aus verplantheitsgründen 😀 ) Und ich muss echt sagen, dass der 2te Teil bis jetzt echt absolut nichts für mich ist. Klingt eigentlich genauso wie der Song vorher nur etwas schneller und nicht ganz so Gitarrenmelodiös. Absolut nichts für mich.

    4/10

    Disturbed – Pain Redefined

    Oh. Disturbed. Schon lange keinen Kontakt mehr mit denen gehabt. Der Delayansatz bei den verzerrten Gitarren am Anfang ist echt cool in verbindung mit dem Sample. Und auch das Schlagzeug grooved gut. Auch hier kann ich recht wenig mit dem Stil an für sich anfangen. Aber gut gemacht und klingt nicht 08/15 mäßig. Würde ich mir wahrscheinlich eher anhören als ein mittelmäßiges Lied aus von mir favorisierten Gebieten 😉
    Allerdings finde ich, dass er nicht so ganz zu dem Thema passt.

    7/10

    Sonata Arctica – San Sebastian

    Ich… muss… argh… weiterhören… kann… nicht mehr 🙁 Das Keyboard, die ultrasoft Gitarren und das gequitsche. Das einzige was hier noch nach Metal klingt ist das Schlagzeug.
    Ne, sorry. Das muss ich skippen. Ich kenn den Song allerdings sowieso.
    Reine Geschmackswertung.

    1/10

    The Black Crowes – She Talks To Angels

    Hier wirds nochmal entspannt. Lockerer Gesang. Zeit nachhause zu gehen. Der einsatz der anderen Instrumente gibt dem Song die nötige Kraft. Super Abschluss und auch wesentlich eigenstädniger als das andere The Black Crowes Lied.

    8/10

    Alles in allem waren echt coole Songs dabei, von denen manche mittlererweile auf meinem Player laufen.
    Aber noch viel besser: meine angetaute Sommerliebe für coolen Rock und Haarspray hat der Sampler völlig aufgetaut. Hab diese Woche schon 4 Rock and Roll und Bierlastige Lieder aufgenommen, dank diesem Samplers.

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    #5386529  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    …Und hier kommen die Kommentare zu Murderers Sampler. Der Titel „Sommer, Sonne, Sonnenschein“ löst jedenfalls schon mal sowohl Brechreiz als auch Nostalgie aus (Kann sich noch jemand erinnern?) :haha:. Mal sehen, ob sich dieser Eindruck beim Sampler selbst bestätigt.

    1. Deftones – Deathblow

    Beim ersten Song jedenfalls nicht. Die Selbstbetitelte der Deftones gehört auf jeden Fall in die höheren Regionen meiner persönlichen Diskografie-Reihenfolge, zum einen aufgrund der Soundwand-Produktion, die hier gut, bei „Minerva“ allerdings noch besser rüberkommt, zum anderen aufgrund der lichtabsorbierenden Düsternis, die sich durch das gesamte Album zieht. „Deathblow“ steht in den Strophen unter einer gewissen Anspannung, wirkt sehr melancholisch und bedrückend, bis sich die Stimmung im absolut großartigen, verzweifelten Refrain entlädt. Toller Song, einer meiner liebsten vom Album, aber wo ist der bezug zum Samplerthema?
    9/10

    2. Godsmack – Spiral

    Wird seinem Namen schon mal gerecht, lässt nämlich mit hypnotischen orientalischen Einflüssen aufhorchen. Diese sind angenehm ungekünstelt und dominant und bestimmen den Song in seiner Struktur und Atmosphäre. Ebenfalls positiv auffallend ist der Gesang von Sully Erna, sehr leidenschaftlich und eine schöne Stimmfarbe. Gefällt mir durchaus, ist aber für die Band eher untypisch, oder?
    8/10

    3. Red Hot Chili Peppers – Scar Tissue

    Hmpf. Das jetzt mit einem lapidaren „wahnsinnig nervige Band, pfui Teufel“ abzufrühstücken wäre nicht sonderlich fair, also: „Scar Tissue“ gehört, ich ringe mich um eine positive Äußerung, insgesamt zu den Songs von RHCP, bei denen ich zumindest nicht sofort folgendermaßen aussehend den Raum verlassen muss, Fruciantes Solo gegen Ende ist recht chillig geraten und das Samplerthema wurde hiermit natürlich perfekt getroffen, die Harmoniegesänge im Refrain werden trotzdem mit mürrischem Zähneknirschen meinerseits begleitet. Außerdem fasziniert es mich immer wieder, wie ein Mensch gleichzeitig so nervig und charismalos klingen kann wie Anthony Kiedis. Nee, aus mir und Red Hot Chili Peppers in diesem Leben nichts. Musik für andere, aber GANZ andere Menschen.
    3/10

    4. Pink Floyd – A Pillow of Winds

    Da stimmt mich der Song doch gleich viel versöhnlicher. Bekannt, aber lange nicht mehr gehört.“A Pillow of Winds“ wird getragen von akustischer Gitarre und dezenten Soundspielereien, gesungen von David Gilmour. Ein nettes Stück, um sich von der Sonne blenden und lethargisch die Welt an sich vorbeiziehen zu lassen.
    7/10

    5. Metallica – Turn the Page

    Eigentlich auch so ein „Hmpf.“-Fall, ungeachtet der Bedeutung und des Einflusses der frühen Alben der Band konnte ich mit Metallica noch nie etwas anfangen. Umso überraschender dann, wie gut mir dieser Song gefällt. Trotz einiger typischer Nerv-Momente hält sich Hetfield in der Beziehung angenehm zurück, die schönen Gitarrenlicks im Refrain stechen ebenfalls positiv heraus. Der Song hat eine ansprechend melancholische Atmosphäre, wenn auch im Rahmen von Trucker-, Testosteron- und Sonnenuntergang-Flair. Mag ich, könnte aber auch daran liegen, dass es sich hierbei um ein Cover handelt *flöt*. Dies will ich jedoch nicht in die Bewertung einfließen lassen, da ich das Original nicht kenne, und so komme ich zu einer
    7,5/10

    6. Neil Young – Cortez the Killer

    Hier könnte ich jetzt die gleiche Floskel wie beim Pink Floyd-Stück verwenden, doch „Cortez the Killer“ klingt (blues-)rockiger und vor allem wesentlich melancholischer. Die verbreitete Atmosphäre ist nur allzu einladend, sodass ich mich beim Hören dabei erwische, einfach nur selbstvergessen den mit typischer Jammerstimme vorgetragenen Geschichten über Hernán Cortés zu lauschen. Ebenfalls sehr erwähnenswert sind die extrem gefühlvollen, sich durch den ganzen Song ziehenden Gitarrensoli. Sehr schöne Sonnenuntergangsuntermalung, bei der einzig ihr etwas zu langer Atem eine höhere Benotung verhindert.
    8,5/10

    7. Pantera – Planet Caravan

    Sowohl in der Originalversion als auch als akustische Ruhe nach dem Sturm auf „Far Beyond Driven“ bereits bekannt, schöner Song. Hätte meiner Meinung nach durchaus auch auf einem Down-Album eine gute Figur abgegeben. Stehe ich mit der Meinung, dass Anselmos Singstimme um Einiges mehr Charisma besitzt als seine Schreistimme, eigentlich allein auf weitem Flur? Jedenfalls:
    8,5/10

    8. City – Es ist unheimlich heiß

    Wären mir beim kurzen Überfliegen der Playlist nicht Lynyrd Skynyrd ausgefallen, würde ich hier wohl sagen: dadrockiger geht’s nicht mehr! *g*
    City lassen (wohl vollkommen gewollt) an Klischees denken, bei denen ich eigentlich dezent das Weite suche: Bauarbeiterdekolletés, abgestandenes, lauwarmes Bier, fetttriefendes Grillfleisch, Temperaturen jenseits der 30 °C. Dieses musikalische Konzept ist aber so konsequent und irgendwie charmant umgesetzt und so gut zum Samplerthema passend, dass ich da wohl oder übel
    6/10
    vergeben muss.

    9. Led Zeppelin – D’Yer Mak’er

    Led Zeppelin stellen auf meiner musikalischen Landkarte bis dato einen weitgehend weißen Fleck dar, doch die mir bekannten Songs führten durchaus vor Augen, wie peinlich dieser Zustand ist und dass ich dringendst etwas daran ändern sollte. Dieser hier nicht. Es mag an meiner grundsätzlichen Abneigung gegenüber dem Genre oder auch an Ermüdungserscheinungen nach so viel Sommer, Sonne, Sonnenschein liegen, aber dieser stark Reggae-beeinflusste (wenn ich mich mit der Assoziation mal nicht mächtig in die Nesseln gesetzt habe…), bekifft anmutende Song nervt mich mehr, als mir lieb ist. Ich mache mich schon mal auf fliegende Lebensmittel gefasst…
    4/10

    10. Marc Rizzo – Pantheistic Utopia

    Musik, wie ich unqualifizierter Doofkopp sie vor allem mit Cocktailbars, schwülwarmen Temperaturen, Sonnenuntergängen und so nem Quatsch verbinde. Zweck erfüllt, spielerisch einwandfreies instrumentales Flamenco-Stückchen, als Hintergrundmusik vollkommen okay und ganz und gar nicht störend, aber wenn ich mich etwas länger auf die Lala selbst konzentriere, fange ich unvermeidlich an, nach Beschäftigung zu suchen.
    4,5/10

    11. Bob Marley – Sun is Shining

    Dass ich mit Reggae und der darin vermittelten Stimmung so meine kleinen Problemchen habe, hat man ja schon bei „D’Yer Mak’er“ mitbekommen *g*. Da „Sun is Shining“ im Rahmen meiner Ablehnung recht unaufdringlich und passioniert klingt, gebe ich hier wohl oder übel
    4,5/10 Punkte. Verdammt! *g*

    Down – 12. His Majesty the Desert & 13. Pillamyd

    Nach dem als Intro für den folgenden Song funktionierenden „His Majesty the Desert“ (passend, atmosphärisch, aber nicht der Rede wert) schallt mir ein Stück vom seinerzeit verpassten „Over the Under“ entgegen. Tja, klingt wie erwartet zufriedenstellend. Relativ flottes Tempo, wobei Down zum Glück nicht die typisch schweren Riffs missen lassen, gegen Ende wird dem schwerfälligen Groove mehr Platz eingeräumt und das Tempo etwas rausgenommen. Hach ja. Was soll man halt auch sagen:
    8/10

    14. Glenn Danzig – Mother

    Zum simpel-eingängigen Hardrock-Liedchen und Vorzeigehit des Ex-Misfits-Fleischklopses Danzig, das in den vergangenen Jahrzehnten bereits seine Unwiderstehlichkeit bewiesen hat, fällt mir eigentlich auch nichts mehr ein. Außer, dass ich das Lied etwas besser in Erinnerung hatte.
    7,5/10

    15. Lynyrd Skynyrd – Free Bird

    Die Dadrock-Band schlechthin, deren Namen ich immer so kompliziert fand, und ich – nie gedacht, dass sich unsere Wege mal kreuzen *g*. Tjo, groovt ganz lässig und abgehangen vor sich hin, der Tritt aufs Gaspedal ab ca. der Hälfte kommt dann…zumindest unerwartet. Feine Gitarrenarbeit und kurzweilig und chillig gemacht, aber ich frage mich halt immer noch, was der Part da soll *g*. Staubtrockener Southern Rock mit viel Feeling, habe ich eigentlich selten Lust drauf, aber so im Rahmen des Samplers und für den Moment funktioniert der Song ganz prima.
    7/10

    16. Soulfly – Soulfly III

    Ich weiß einfach nicht, was ich über ein so verdammt nichtssagendes Tribal-Instrumental schreiben soll. Mag im Albumkontext vielleicht funktionieren und ist zugegebenermaßen wieder Samplerthema-entsprechend, aber so für sich allein genommen erwische ich mich dabei, wenn ich mich gänzlich auf die Musik konzentriere, wie ich krampfhaft nach Beschäftigung suche.
    3,5/10

    17. Incubus – Aqueous Transmission

    Incubus waren für mich bisher, den mir bekannten Songs nach zu urteilen, immer so was wie die bravere Aldi-Version der vorhin verrissenen Red Hot Chili Peppers: einerseits nicht annähernd so nervig, andererseits damit einhergehend auch absolut belanglos. Anhand der ungewöhnlichen Arrangements kann man den Musikern eine gewisse künstlerische Ambition attestieren, diese stellen für mich aber eher überflüssigen Ballast dar. Und wenn ich es mir überlege, würde ich wohl auch bei einer reduzierteren Version des Songs mit zunehmender Spielzeit immer ungeduldiger werden. Nett gemeint, aber:
    4/10

    18. Böhse Onkelz – A.D.I.O.Z.

    Verdammt, jetzt muss ich mich tatsächlich doch noch zumindest mit einem Song der bösen Onkel auseinandersetzen, dabei habe ich die Band immer so schön ignorieren können *flöt*. Ist aber zum Glück nur ein bisschen triviales Lagerfeuerakustikgitarrrengeschrubbe, wie es wohl auch wunderbar zum „krönenden“ Abschluss einer RTL-Dokusoap passen würde, inklusive Meeresrauschen am Ende (womit der Samplerbezug auch hergestellt wurde). Keine Ahnung, woher die Assoziation kommt, wird aber wohl seine Gründe haben. Da das für die Band gewiss nicht repräsentativ war: darf ich weiterhin behaupten, nichts von den Onkelz zu kennen? :haha:
    4,5/10

    Fazit:

    Murderers Sampler hatte durchaus ein paar bisher unbekannte Perlen (Neil Young, vielleicht auch Godsmack und Lynyrd Skynyrd) zu bieten und der Song von Metallica hat mich durchaus positiv überrascht, in seiner Gesamtheit war der Sampler aber einfach Musik für andere Menschen. Insofern habe ich mich bei den Reviews recht schwer getan, zwar passen alle Songs ganz wunderbar ins Konzept, aber so ohne passende Rahmenbedingungen…ich weiß nicht. Der Sampler hat wohl einfach die falsche Person erwischt. Außerdem waren 18 Songs wohl etwas zu viel des Guten, vielleicht hätte ich die letzten drei auch besser bewertet, wenn Murderer sich in der Hinsicht etwas zurückgehalten hätte. Trotzdem danke und ich lasse mich auch wieder gerne auf ein solches Samplerspielchen ein :).

    #5386531  | PERMALINK

    Freek

    Registriert seit: 20.01.2005

    Beiträge: 5,583

    1. Savatage – The Ocean
    Der Sampler beginnt mit dem Rauschen des Meeres und Klavierklängen. Schöne, ruhige Einleitung, die super zum Thema passt und einen in passende Stimmung bringt.
    10/10

    2. Panic At The Disco – We’re So Starving
    Yeah, das ganze „Pretty.Odd.“-Album ist eine schöne Frühling/Sommer-Scheibe, die zumindest mich immer in gute Laune versetzt und die sich am besten hören lässt, wenn die Sonne scheint.
    Ich hab ja ebenfalls einen Song von dem Album auf meinem Sampler und somit ist mein Geschmack zu 100% getroffen.
    10/10

    3. Scissor Sisters – Take Your Mama Out

    Hmm, der Song reiht sich gut an den vorigen an und rockt locker vor sich hin, aber so wirklich passiert da nichts, was mich mitreißt. Vor allem dieser eklich hohe Gesang im Refrain geht mir auf die Eier.
    Allerdings kann ich mir hier auch gut vorstellen sowas beim entspannen am Meer so nebenbei zu hören. Sonst aber eher nichts für mich.
    4/10

    4. Cat Stevens – Wild World
    Ah, ne alte Nummer. Passt wie der Arsch auf den Eimer zum Thema und sowas würde ich mir auch auf die Playlist packen, wenn ich an den Strand gehe. Ich kann mich auch daran erinnern, sowas als Kind im Sommer oft im Radio gehört zu haben,
    wenn ich mit meinen Eltern auf der Terrasse saß. Ich habe mich gleich beim ersten Mal dabei erwischt wie ich wieder mitgesummt habe.
    Daumen hoch!
    9/10

    5. Jason Mraz – I’m Yours

    Kenne ich nicht, aber ich glaube das Lied habe ich schon das ein oder andere Mal im Radio gehört. Vielleicht sogar letztes Jahr, weiß ich nicht mehr. Hmm, ich weiß nicht, selbst nach mehrmaligen Hören gefällt mir das nicht komplett, aber irgendwie find ich’s auch gut.
    Mir gefällt diese minimale Intrumentalisierung und der Dude hat auch ne angenehme Stimme, aber irgendwas passt mir nicht so richtig, obwohl ich nicht mal richtig weiß was.
    Das Ende ist noch einmal stark, ich mag sowas eh wenn mann verschiedene Gesangspassagen übereinanderlegt.
    7/10

    6. Hed.pe – Sabbra Cadabra
    Oha, was ist das? Kenn die Band nicht, aber dieser komische Leierkastengesang geht mir unheimlich auf den Wecker (zeitweise klingt das wie ne gelangweilte Ziege) und zerstört für mich auch den ziemlich angenehmen Beat. Das Ende, das ganz im Gegensatz zum ruhigen Anfangspart um einiges aggressiver wird gefällt mir wieder ganz gut, auch weil der
    Sänger da nicht mehr so nervig klingt. Instrumental passt besonders die erste Hälfte super zum Thema, wäre da nur nicht der nervige Gesang.
    5/10

    7. Wise Guys – Es ist Sommer
    Haha, sowas gefällt mir irgendwie total. Ich war früher ein großer Prinzen-Fan (find‘ ich heute noch gut) und das hier erinnert mich an die. Was ich nett finde, ist, dass hier keine Instrumente benutzt werden, sondern alle Geräusche mit dem Mund gemacht werden. Das ist mal was anderes und hört sich zudem auch noch ziemlich gut an.
    Der Text ist zwar eher so lala, aber dafür bringt das Ganze gute Laune und nach ein paar Malen kann man dann auch wenigstens mitsingen.
    Gefällt mir ziemlich gut.
    8/10

    8. Sean Paul – Like Glue
    Och nee, den Typen, zusammen mit seiner Musik kann ich ganz und gar nicht ab. Mich regt schon sein nerviger Akzent auf. Anscheinend wird jetzt Mountain_King’s Strandparty eingeleitet. Wie gesagt, mir gefällt das einfach nicht, die Hook ist zwar ganz nett, aber den Beat find ich langweilig und Sean Paul selbst gibt mir jetzt auch nichts.
    1/10

    9. Inner Circle – Sweat (A La La La Long)
    Hui, weiter geht’s mit Kindheitserinnerungen, allerdings nicht mit so schönen Erinnerungen wie zu Cat Stevens bzw. mag ich Reggae einfach nicht. Ich steh‘ überhaupt nicht auf diese typischen Reggae-Beats und auch der Gesang reißt bei mir überhaupt nichts.
    Für ne Strandparty vielleicht durchaus passend, mir gefällt’s nicht.
    1/10

    10. The Black Eyed Peas – Don’t Lie
    Und weiter geht’s mit noch mehr Musik, die ich scheiße finde. Wobei ich sagen muss, dass ich die erste Strophe sogar ganz nett finde, doch dann kommt der Refrain und die Gesangstante da nervt mich irgendwie.
    Ich habe keine Ahnung was ich da noch groß sagen soll, gefällt mir einfach nicht.
    1/10

    11. Crazy Town – Revolving Door

    Haha, da werden wieder einmal Erinnerungen wach. Ich glaube zu dem Song wurde auch ein Video gedreht, dass im Sommer, an einem Pool mit nem Haufen halbnackter Frauen, spielt. Ich hatte damals sogar das Debütalbum von denen gehabt.
    Das ist schon eine ganze Weile her, 2000 oder 2001 glaub ich, aber damals bin ich auf sowas voll abgefahren. Mittlerweile gibt mir das gar nichts mehr, besonders auch weil ich die Texte jetzt verstehe und merke wie langweilig und austauschbar die ganze Sache ist.
    Der Beat verschafft ein sommerliches Flair rüber und passt auch gut an den Strand, das Gesamtpaket gibt mir dann aber nicht mehr viel.
    3/10

    12. Shakira feat. Wycleaf Jean – Hips Don’t Lie
    Und weiter geht die Talfahrt, der Song nervte schon, als er alle paar Stunden im Radio kam. Ich war, als der Song rauskam, gerade Arbeiten und „durfte“ diese Scheiße dann mehrmals in einer Schicht hören. Wenn man das dann ein paar Nächte hinter sich hat, gibt’s da keine positiven Aspekte mehr.
    Aber auch ohne diese Verbindung würde mir das Ganze nicht besser gefallen, auch nicht für den Strand. Das ist halt Musik, die ich nur hören kann, wenn ich keine andere Wahl hab. Hinzu kommt dann auch noch, dass ich Shakira’s Stimme als ziemlich unangenehm empfinde.
    0/10

    13. Tesla – Games People Play
    Oha, es bessert sich ein bisschen, zumindest kommt jetzt endlich weider was rockiges. Leider bin ich überhaupt kein Freund von Hard Rock und auch dieser Song wird da nichts ändern. Ich finde, dass man so einen Song auch gut auf nen Abspann von irgendeinem Teeniefilm packen könnte und passt daher auch schön als Abschluss der „Strandparty“.
    5/10

    14. Guns N‘ Roses – Patience
    Mit denen habe ich mich nie beschäftigt und ich habe es auch in der Zukunft nicht vor, aber den Song finde ich trotzdem sehr angenehm. Meiner Meinung nach passt er sehr gut zum Ende des Samplers und man hat die Gelegenheit den ganz Tag, den man dann am Meer verbracht hat, noch einmal Revue passieren zu lassen. Wahrscheinlich ist das auch für das Singen am Lagerfeuer gedacht, dass Mountain_King erwähnt hat.
    Joa, das passt, kann ich mir gut vorstellen.
    6/10

    15. Panic At The Disco – Northern Downpour
    Bester Song des Samplers. Das Lagerfeuer ist ausgelöscht worden und die Nacht jetzt endgültig da und der Mond ist die einzige Lichtquelle am Strand: „Hey moon, please forget to fall down / Hey moon, don’t you go down“ passt da schön zu.
    Ich habe mich bei meinem Sampler für „Behind The Sea“ entschieden, aber auch dieser Song war in der näheren Auswahl. Der „neue“ Stil der Band gefällt mir immer noch unglaublich gut und das hier ist ein perfekter Rausschmeißer für den Sampler.
    10/10

    Fazit: Joa, also mit der ersten Hälfte des Samplers konnte ich mich richtig gut anfreunden, da sind echt nette Sachen dabei, die total gut zum Thema und meinem Geschmack passen. Der Anfang der zweiten Hälfte konnte mich leider kaum bis gar nicht überzeugen, da das größenteils Musik war mit der ich, egal in welchem Kontext, nichts anfangen kann.
    Dafür bessert sich das dann wieder mit dem Ende des Strandtages und dem schönem „Northern Downpour“.

    --

    last.fm / Musiksammlung You're no good for me, but I guess not bad enough And on quiet nights I come to find you crawling through my kick drum Hell bent on deliverance of all the privileges of being with you
    #5386533  | PERMALINK

    Mountain_King

    Registriert seit: 03.04.2005

    Beiträge: 10,377

    So, hier dann meine Bewertung zu Darth Kais Sampler:

    1. Monkey Island Theme

    Ich muss gestehen, ich habe nie Monkey Island gespielt, auch wenn ich nur Gutes darüber gehört habe. Tatsache ist, dass die Titelmelodie klingt als wär man auf einer einsamen Insel gestrandet. Das passt somit sehr gut zum Thema und ist als Einstieg geeignet. Nicht spektakulär, aber gut.
    7/10

    2. Equilibrium – Shingo Murata

    Bei denen weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Die Keyboards sind großartig, lassen einen an Fluch der Karibik denken, schlecht gespielt ist es auch nicht, aber die Gitarren sind viel zu leise und der Gesang irgendwo zwischen stinklangweilig und austauschbar. Das Lied könnte etwas kürzer sein, so passiert für die Länge zu wenig. Letztendlich retten die Keyboards, von denen ich prinzipiell eigentlich kein Fan bin, den Song.
    6/10

    3. Elvis Presley – A Little Less Conversation

    So, nun wird ein wenig getanzt, der King versprüht gute Laune und das Stück ist natürlich ein Klassiker. Für mich persönlich ist es ein wenig zu altbacken, ich bin kein großer Elvis Fan, aber schlecht finden kann man ihn einfach nicht. Die Stimmung des Songs passt auf jeden Fall zu ner Strandparty.
    6/10

    4. Böhse Onkelz – Mexico

    Die Strandparty geht weiter, es wird weiter getanzt, diesmal vor allem zu der Stelle zum Tanzen, haha. Ich steh allgemein shcon auf die Onkelz, dieses Stück ist aber auch ein wenig ausgenudelt, wenn man es jetzt aber auf einer Strandparty spielte würde ich dazu abgehen.
    Wird mal wieder Zeit für ne WM in Mexiko…..
    8/10

    5. Die Fantastischen Vier – Troy

    Hmm, ich mag lieber hamburger Hip Hop. Die Fantas haben schon ein paar großartige Stücke geschrieben, dieses hier gehört nur eingeschränkt dazu. Klar, es macht gute Laune, man kann dazu feiern, aber ich finds einfach ein wenig unspannend, der Text ist ok, gut gemacht und so, aber ich mag lieber Hip Hop Stücke wo ne Geschichte erzählt wird.
    Schlecht find ich es trotzdem nicht.
    5/10

    6. Blind Guardian – Barbara Ann
    Da treffen 2 Sachen aufeinander, die ich nur eingeschränkt mag: Oldies und Blind Guardian. Zu Oldies hab ich oben schon was geschrieben, bei den Guardians passt mir der Sänger nicht, dieses Näseln geht mir schnell auf die Eier. Die haben sicher einige hervorragende Sachen geschrieben, ich könnte mir aber nie ein ganzes Album geben, weil ich mir immer vorstelle wie die Musik mit nem anderen Sänger klingen würde.
    Für die musikalisch hochwertige Darbietung und den Mitsing-Partycharakter gibts dann aber doch 5/10

    7. Iron Maiden – Holy Smoke

    Die No Prayer For The Dying fehlt mir noch in meiner Sammlung, sie soll ja auch nicht sooo klasse sein. Dies ist einer dieser typischen Maidensongs im Singleformat: Gitarrenmelodie am Anfang, einfacher Aufbau, relativ ohrwumiger Refrain, cooles Solo, komplett gut, aber bei dieser Band bevorzuge ich eher die langen Stücke.
    7/10

    8. AC/DC – Rock´n´Roll Train

    Ich muss gestehen, dass ich noch nie ein Album dieser Band an einem Stück gehört habe bis auf die großartige Live CD. Mehr brauch ich von AC/DC dann doch nicht. Rock´n´Roll Train ist so eine typische Single, man merkt minimal, dass diese Band mal Highway To Hell und Back in Black geschrieben hat. 😉
    Wenn man einen dieser Songs mag, dann ,ag man in der Regel die anderen auch. Partytauglich isses eh, die Strandparty geht weiter!
    8/10

    9. Turisas – Rasputin

    Wie geil ist das denn? Boney M scheinen ja eh gute Vorlagen für Metalcover zu bieten, Knorkator – Ma Baker oder The Traceelords – Daddy Cool mal als Beispiel, aber dieses Lied ist in der Originalversion bei uns auf den Partys ein Kulthit.
    Allgemein ist dieser nordische Waldschratmetal nicht so meine Welt, aber das hier ist einfach großartig, da stimmt fast alles. Das einzige was fehlt ist dieses markante Klatschen im Originalrefrain. Deshalb nur ein Punkt Abzug.
    9/10

    10. Hammerfall – My Sharona

    Cover von Hammerfall sind so ein zweischneidiges Schwert. Technisch sind die zwar immer vom Feinsten, aber eben so dermaßen 1:1 nachgespielt, dass sie durch den eher weichen Gesang und die moderne Produktion meistens an Charme und Eiern verlieren. Als ich gelesen hab, dass Hammerfall My Sharona covern wusste ich sofort, das wird nicht so doll. Leider ist das auch der Fall. Für das Original würds die volle Punktzahl geben, hier nur 7/10. Das Lied bleibt ja so oder so gut.

    11. Onkel Tom Angelripper – Es gibt kein Bier auf Hawaii
    Och nööö, das hatte ich doch schon auf dem Partysampler……Ich hab keine Ahnung, wie ichs da bewertet hab, aber es geht mir jetzt ziemlich auf die Nerven, weil ichs ständig schon wieder singe obwohls ichs beim Hören eher scheiße finde. Auf einer Strandparty sicher ein Volltreffer, ich mags aber nicht so sehr. Pendelt sich dann objektiv in der Mitte ein.
    5/10

    12. Equilibrium – Unbesiegt

    Nochmal Equilibrium, diesmal offensichtlich von einem anderen Album, denn der Sound ist deutlich anders. Diesmal hört man die Gitarren besser, sie sind aber recht unsauber. Und dann dieser Schlagzeugsound! Leute, lasst den doch bitte im Fredman in Göteborg, wieso versuchen ständig irgendwelche Truppen den nachzuäffen?
    Zum Lied ansich: Gefällt mir ne Spur besser als der erste, die Keyboardmelodie ist ein echt fetter Ohrwurm, Panflöten am Strand, passt perfekt! Hat auch wieder so ein Piratenflair.
    Wenn die mal den Sänger bloß den Sänger abstellen könnten…….
    7/10

    13: Die Apokalyptischen Reiter – Seemann

    Unser Drummer ist ein Riesenfan der Reiter, daher kenne ich auch enige Stücke von denen, unter anderem dieses. Ich mag deutschen Gesang meistens nicht, hier gehts gerade noch so, wenigstens kein rollendes R. Die Melodie ist prima, der Text auch, der Song nur leider viel zu kurz, um richtig gut zu sein.
    8/10

    14. In Extremo – Nymphenzeit

    So, jetzt kann ichs auch mal endlich sagen: Musik für andere Leute! Hier kommt so ziemlich alles zusammen, was mir im Metal auf die Eier gehen kann: Mittelaltermusik (mag ich einfach nicht), deutsche Texte (s.o.), dann fängt der Kerl auch noch an, Latein zu singen und leiert dabei so entsetzlich. Eigentlich schade, dass der Gitarrensound so fett ist und das Stück an sich in Ordnung, nur eben nicht so umgesetzt dass es mir gefallen könnte.
    3/10

    15. Privateer – Flaming Bath

    Keine Ahnung, was man damit am Strand soll, würd ich eher im Auto hören oder zuhause. Die Band kannte ich noch nicht, ist dieses ein ungewöhnlich gutes Stück oder kann man die komplett empfehlen? Mir gefällt das nämlich hervorragend. Der Sänger klingt zwar ein wenig nach Hansi Kürsch, aber nicht ganz so nervig. Schönes Liedchen, bleibt auch wunderbar im Ohr hängen. Falls die Band recht neu ist, könnten die durchaus noch was reißen. Falls sie schon älter sind, ärgere ich mich dass ich sie noch nicht kannte.
    9/10

    Fazit: Alles in allem denkt Darth Kai bei einem wunderschönen Tag am Meer wohl vor allem ans Feiern. So betrachtet trifft ein Großteil des Samplers ins schwarze, auch wenn nicht alles meine Welt ist. Es war zwar kein kompletter Kracher drauf, aber das meiste war schon mindestens gut und immerhin habe ich am Ende noch eine interessante, mir unbekannte Band entdeckt.

    --

    Warum sollte Musik schlecht sein, nur weil sie kommerziell erfolgreich ist? Vielleicht ist sie auch deswegen besonders gut.
    #5386535  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Calico System – Lick The Sun
    Och muss der Typ so blöd rumbrüllen? Das könnte so ein schönes Lied sein. Ne das ist hier wirklich fehl am Platze. Sehr sehr schade 6/10

    Cake – Comfort Eagle
    Das hier ist sehr chillig und der lässige Gesang find ich ganz cool. Aber leider hat das Lied keine Langzeitwirkung geht mir nach einiger Zeit ziemlich auf die Eierstöcke. 6/10

    Narcissus – Sound Of Silver
    Ne wie langweilig ist das den bitte? Sind die Goldplay Fans? Schrecklich seicht und dröge. Und der Sänger wimmert vor sich hin. Im Mitte vom Song der klägliche Versuch dem Lied mehr Schwung zu geben. Nene…
    4/10

    Zolof The Rock & Roll Destroyer – Plays Pretty For Baby
    Das ist ja fluffig dachte ich bis zum Refrain. Aber nein der Typ muss ja so schreien und mir das Lied versauen. Naja ich will mal nicht so kleinlich sein und gebe trotzdem 6/10 weil das Lied Gute Laune verbreitet.

    Coheed And Cambria – Junesong Provision
    Die Band wollte ich schon lange mal hören, weil ich sehr viel positives über die gelesen habe. Was ist das nun für eine Enttäuschung? Der Gesang ist superschrecklich. Das macht alles kaputt. Klingt als ob der Typ irgendwas eingeklemmt hat. 6/10

    City And Colour- The Water I Am Beautiful
    Oh ist das ein trauriges Lied bei dem Lagerfeuerromantik aufkommt. Joah das Lied ist ganz kuschelig um sich bei seinem Schatz anzulehnen… 7/10

    Panic At The Disco – Behind The Sea
    Och nö bitte nicht dieses Lied. Das habe ich dank Radio schon tot gehört. Dazu braucht es auch nicht viel 2-3 mal gehört beginnt es mir tierisch auf die Eierstöcke zu gehen. Ein beschissener Sänger, eine sehr nervige Melodie. Aber da das Lied Sommerfeeling verteilt vergebe ich
    2/10

    Mogwai- The Sun Smells Too Loud
    6:58 min. vertonte Langeweile.
    Wenn ich das am Strand hören würde, würde ich einen tollen Sonnenbrand bekommen weil ich eingeschlafen bin…. Wirklich das langweiligste was mir seit langem zu Ohren gekommen ist.
    0/10

    Dance Gavin Dance – Uneasy Hearts Weigh The Most
    Wenn du denkst es kann nicht mehr schlimmer kommen dann wirst du eines besseren belehrt. OMG wie ich diese Art von Gesang hasse bohr das kann ich hier gar nicht zum Ausdruck bringen. Diese leicht nasale Geheule ertrag ich keine Minute länger…
    0/10

    Anberlin – Readyfuels
    Wow der erste Song der mich richtig anspricht. Das ist richtiger cooler Rocksong den immer und immer hören möchte. Der Name ist notiert. Ganz tolle Auto “ich mach das Dach auf “fahr Musik.
    8/10

    Chasing Victory- Zombies (Oceans Away The Sequel)
    Joah das ist ganz ob, mehr aber auch nicht. Wie bei den meisten Songs aus dem Genre geht mir der Gesang auf den Keks. Es bleibt auch nichts im Ohr hängen. Ein typischer 1 mal gehört und schon wieder vergessen Song.
    4/10

    Red Sparowes – We Stood Transfixed In Blank Devotion As Our Leader Spoke To Us, Looking Down On Our Mute Faces
    Endlich kommt mal wieder was was mir gefällt. Das ist ja richtig Urlaub für meine geschändeten Ohren. Ich bin nicht so der Riesen Fan von instrumentalen Sachen, aber das gefällt mir außerordentlich gut. Das wäre die Ideale Musik für einen gemütlichen Nachmittag am See.
    10/10

    Codeseven – Alt. Wav
    Oh noch mal ein Song der mir gefällt. Ein ruhig gehaltener Song. Der Gesang ist hier nicht so schrecklich weinerlich. Sehr warm, angenehm und einfühlsam. Erinnert mich ein kleines bisschen an Katatonia.
    8/10

    Holding Onto Hope – Your Path Was In The Great Wat
    Och nö das macht mich depressiv und traurig, aber ein netter Ausklang nach den ganzen Folderungen….
    7/10

    Fazit:
    Das war ganz und gar nichts für mich. Überhaupt nicht meine Welt. Am schlimmsten war ja der Gesang, teilweiße richtig schlimm…

    --

    #5386537  | PERMALINK

    P4Z1F1S7

    Registriert seit: 22.02.2005

    Beiträge: 21,517

    Der Sampler von [A.F.P.] ist in 3 Teile aufgeteilt, jede davon mit einer dazugehörigen Erklärung. Die Erklärungen übernehme ich einfach direkt aus der Textdatei:

    Part 1:
    Man läuft irgendwann gegen Nachmittag an den Strand, um sich auf einen großen Fels zu setzen.
    Der Himmel ist leicht bewölkt, es geht eine laue Brise. Das Meer rauscht und man hat Zeit einfach mal über alles nach zu denken.

    Porcupine Tree – The Sky Moves Sideways (Phase One)
    Der Song beginnt mit anschwellenden Synthieakkorden, die anfangs ein etwas düsteres Flair verbreiten dann aber sofort Erinnerungen an Pink Floyd aufkommen lassen. Was mich daran erinnert, dass ich von der selben Band noch den Song Trains auf meinen Sampler packen wollte, es aber leider vergessen habe ^^. Der Song selbst versprüht aber auf jeden Fall schonmal genau das passende Gefühl zu der Part 1 zugehörigen Beschreibung. Klingt alles sehr harmonisch und unbekümmert. Naja, der Pink Floyd Einfluss ist hier auch enorm, insofern macht das auch Sinn.
    Bei 4:40 fährt alles zurück und macht der ersten Strophe Platz. Das Gefühl der Harmonie würde sich in der Nähe befindliche Black Metaller wahrscheinlich schmelzen lassen ^^. Auch die dazukommende Leadgitarre fügt sich sehr gut ein.
    Bei 8:30 gibt es einen Einbruch, der Song nimmt an Geschwindigkeit zu und es kommen zwar nochmehr Synthies mit einem ziemlich elektronisch klingenden Beat dazu, aber dann spielt die Leadgitarre ein durch Effekte ziemlich verfremdetes Solo. Erinnert mich irgendwie an die Infected Mushrooms, auch wenn die aus einer relativ anderen Ecke kommen. Nach dem Solo werden weitere Percussive Elemente hinzugefügt was sich bis hin in eine ziemlich coole SynthieMelodie steigert. Sehr stimmig gemacht, auf jeden Fall. Und wieder gibts ein Effektmassaker an der Sologitarre. Danach geht es wieder auf und ab mit Synthieübergängen zwischen den einzelnen Riffs. Songwriterisch vielleicht nicht die eleganteste Lösung, aber es funktioniert. Bei 15:30 ca kommt dann eine schöne Akustikgitarrenmelodie mit vielen Soundeffektspielereien im Hintergrund. Und mit dieser geht das Lied dann auch bei 18:30 zu Ende.
    Ziemlich schön gemacht, stellenweise plätschert es aber ein wenig arg vor sich hin.
    6/10

    Isis – Maritime
    Jawoll, Isis, und auch noch vom großartigen Oceanic!
    Maritime ist ja quasi nur ein kleines Interlude auf dem Album, aber auf jeden Fall sehr schön anzuhören und vor allem auch sehr passend zu der Stimmung auf dem Sampler.Allzu schwer haben es sich Isis ja auch nicht gemacht, man spielt einfach 2 Minuten lang das selbe Riff auf einer cleanen E-Gitarre, geht danach in eine Leadmelodie über und feritg. Einfach, aber es funktioniert.
    7/10

    Katatonia – Saw You Drown
    Mit dieser Band hab ich mich bis jetzt noch nie so sehr auseinandergesetzt, muss ich zugeben. Hat mich nie so gereizt, um ehrlich zu sein. Dieses Lied fängt aber auf jeden Fall schonmal sehr stark an, die Melodien von den Gitarren und dem Gesang sind sehr schön. Ja, der Song gefällt mir in der Tat ziemlich gut. Wenn das ganze Album so ist, dann sollte ich mir das mal zulegen. Der Refrain ist super, im Grunde genommen wäre er ja schon fast poppig, wäre er nicht so melancholisch. Hat auf jeden Fall ne schöne Hookline, auch wenn der Sänger da etwas verpennt klingt. Doch, der Song gefällt mir ziemlich gut, ich werde mir doch mal mehr von denen anhören.
    8/10

    Anathema – Pressure
    So, wieder was bekanntes. Anathema waren ja auf dem Summer Breeze letztes Jahr so unglaublich. Und auch dieser Song ist sehr schön, auch wenn ich mit der Fine Day To Exit nie so ganz warm geworden bin. A Natural Desaster fand ich da immer um Längen besser. Der Song hier ist ja zB auch schön, aber er neigt teils auch ziemlich zum dahinplätschern und ihm fehlt so das packende, das auffem AND zB bei Songs wie Balance oder dem Titelsong dabei war. Aber naja, die erzielte Stimmung wird hier auch wieder sehr gut getroffen, ich vergebe mal
    6,5/10

    Pink Floyd – Comfortably Numb
    Pink Floyd dürfen auf dem Sampler ja schon eigentlich nicht fehlen. Die perfekte Musik quasi um in totaler Lethargie am Strand zu liegen/Auf einem Stein zu sitzen ^^.
    Ein sehr schöner Song mit tollen Melodien und einer schönen Atmosphäre. Vor allem diese Keyboardmelodie im Refrain ist riesig.Und das obligatrische Gitarrensolo Fade Out Ende ist auch toll. Und mit Pink Floyd macht man ja im Grunde genommen auch nicht sehr viel falsch.
    8/10

    Radiohead – Planet Telex
    Ok, der Song kommt mir bekannt vor. Anaj, in Anbetracht des Interpreten wird es da sicher auch ein Video von geben. Auch mit Radiohead hab ich mich bis jetzt nie so auseinandergesetzt. Das war so eine Band die kompeltt an mir vorbeigegangen ist weil sie mich nie interessiert hat. Wirkt auf mich immer so belanglos was die machen. Um nicht zu sagen langweilig. Da ändert dieser Song jetzt auch nicht viel dran. Und die Stimme vom Sänger hat so etwas penetrantes, wenn er höher singt. Nee, da kann ich nichts mit anfangen, irgendwie. Was aber in Anbetracht des Ablaufs Sinn macht, hier endet nämlich Part 1 und es geht jetzt auf eine Strandparty. Vielleicht ist der Song nach ein paar Bier ja besser.
    4/10

    Part 2:
    Am Abend dann die Strandparty. Es gibt ein großes Lagerfeuer und ein paar Akkustik-Gitarren. Viel kühles Bier und echt schöne Frauen.
    Leicht bekleidet. Die Stimmung wird immer ausgelassener, es wird bis spät in die Nacht hinein gefeiert. Alle Sorgen sind vergessen.

    Jimi Hendrix – All Along The Watchtower
    Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an das Review zu Murderers Non-Metal Samplern, an dem ein schwer traumatisierter P4 sich an eine Jamsession erinnerte an dem betagte alte Männer mit 4 Gitarren zu einer 15-Minutenversion ausweiteten. Dieses Bild bekomme ich bei dem Song irgendwie nicht mehr aus dem Kopf. ^^
    Naja, zum eigentlichen Song sei aber gesagt, dass er ja schon ziemlich cool ist. Man braucht nicht mehr als 3 Akkorden, A, H und G reichen um einen 4 Minuten Song auszufüllen, außerdem kann man ja nach jeder Strophe ein Solo spielen. Hach ja, das waren damals noch Songstrukturen… Naja, was nichts daran ändert dass der Song zum Klassikerrepertoire gehört. Und für eine Strandparty mit Lagerfeuer auch sehr passend. Wo ist das Bier?
    7/10

    Derek And The Dominions – Layla
    Und der nächste Klassiker. Auch wenn bis jetzt nur die Eric Clapton Version kannte, andererseits lief der Song schon so oft im Radio, dass man echt schon hinterm Mond leben muss, um ihn nicht zu kennen. Interessant ist hier ja auch wieder der übertreibene Slide Einsatz beim Solospiel. Ich glaube damals empfanden das die anderen Musiker hald noch nicht so schlimm, wenn der Gitarrist da minutenlang im Song rumquietscht.
    Bis auf den ja eigentlich ziemlich coolen Refrain ist der Song aber auch irgendwie etwas lahm gehalten. Dieses Classic Rock Zeugs ist irgedwnie nicht so meine Welt, muss ich zugeben. Auch wenn ich das nachts am Strand hören würde, würde ich es nicht inhärent besser finden, denke ich.
    Aber glücklicherweise hat ja irgendwann auch mal jemand begriffen, dass Blastbeats, Slamparts und Gutturalgesang die Rockmusik um ein vielfaches besser machen 🙂
    4/10

    Led Zeppelin – D’Yer Mak’er
    Eigentlich find ich Led Zep ja richtig knorke, aber das hier klingt eher nach einem schlechten Raggae Song. Wie vielleicht irgendwo hier schonmal hervorgegangen sein könnte, bin ich nicht grade so der Freund von Raggae Musik. Diese Musik macht mich irgendwie immer wütend. Aber das darf man im Grunde genommen nicht so eng sehen, bei einer Party soll man ja schließlich Spaß haben, als kann man ja immer noch panisch Bier in sich reinschütten, um ds klangliche Szenario erträglicher zu gestalten. Ich denke das gefällt auch den leicht bekleideten Frauen, wenn man vor dem Bierkasten steht und mit einem panischen Gesichtsausdruck ein Bier nach dem anderen stürzt. Aber zumindest zeigt man damit eine gewisse Felxibilität und Toleranz gegenüber äußerer Umstände. Das ändert dennoch nichts daran, dass mir das Lied nicht gefällt *Dur verfluch*
    1/10

    The Police – So Lonely
    Als erfahrener Partygänger weiß man an dieser Stelle nun, dass man sich um eine eventuelle Kopulation mit eine der attraktiven, leicht bekleideten Frauen nun keine Gedanken mehr machen muss. Man wird sich bald in ein lallendes, stinkendes, besoffenes Stück Scheiße verwandelt haben, vor dem alle Frauen nur noch angewidert das Weite suchen. Und warum?
    Dieses Lied ist furchtbar. Ich finde bei The Police den Gesang ja schrecklich. Dazu noch diese Raggae Akkorde am Anfang. Vielleicht liegt es an einer Abneigung gegen Synkopen oder sowas, aber ich finde das schrecklich. Und der Refrain könnte im Grunde genommen garnichtmal so uncool sein, hätte der Sänger nicht so ein furchtbar nerviges Organ. Nee, das geht irgendwie garnicht. Zum Glück gibt es Mittel und Wege, sich diese Vergewaltigung der Gehörgänge erträglich zu gestalten. Prost!
    1/10

    Eagles Of Death Metal – Solid Gold
    Naja, dass das Death Metal im Bandnamen irreführend ist, habe ich schon befürchtet. Mortician hätte die Party sicher lustiger gemacht. Stattdessen gibt es wieder gutgelauntes Akustikgeklimper. Naja, ich freundete mich andererseits auch schon lange damit an, dass diese Musik einfach nichts für mich ist. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich einfach nicht der Partygänger bin, der irgendwo tanzt, ob ich einfach so immer grimmig bin, ohne es dabei zu merken oder ob ich der einzige bin, der solche Musik als nervig empfindet. Naja, aber da ich mein sich auf einer Strandpatry befindliches Alter Ego jetzt ja mit Bier abgefüllt habe, wird diesem das ganze inzwischen wahrscheinlich herzlich egal sein, es könnten wegen ihm ja auch die Wildecker Herzbuben laufen. Ich hingegen bin irgendwie grade nicht in der Stimmung für so etwas, aber immerhin war es kein Raggae ^^
    2/10

    Rancid – Roots Radicals
    Klingt punkig. Naja, das ist mir auf jeden Fall schonmal lieber als diese Gute Laune Hüpfdolen von vorhin. Ich muss sogar sagen, dass ich das hier in der Tat irgendwie cool finde. Vor allem gefällt mir der Basslauf beim Refrain, da kann man sich der guten Laune nicht entziehen ^^. Die Konsequenz hierbei ist einfach, Party-P4 lässt sich jetzt einfach erstmal ein paar Halbe rein, weil ihm die vom Lied ausgehende Partystimmung so gefällt. Es ist schön, wenn manche Dinge einfach eine gewisse Beständigkeit haben. ^^
    6/10

    Queen – Doing All Right
    Nun gut, eben war man noch am Feiern, jetzt läuft eine Queen Ballade. Es klingt eher, als hätte Party-P4 sich einen Kerl abgeschleppt. Hoffen wir, dass es nicht so ist und er einfach umgefallen ist und nun den Schlaf des Gerechten schläft. Der Akustikgitarrenpart bei 1:30 ist ziemlich cool, nur wäre es cooler, wenn Freddy Mercury sich etwas mehr von Mortician insprieren lassen würde. Oder zumindest nicht so hoch singt. Horrorfilmintros wären natürlich auch super, aber ich schweife ab. Das Lied selber ist ganz nett, es hat diese ausklingende Stimmung die auch treffenderweise das Ende von Part 2 bezeichnet.
    5/10

    Part 3:
    Man wacht morgens am Strand auf. Vielleicht ja neben einer der schönen Frauen. das Meer rauscht, man hört schon die ersten Möwen.
    Es ist gleisender Sonnenschein. Merkwürdigerweise hat man weder Kater, noch Brand. Es ist einfach wundervoll.

    Israel Kamakawiwo’ole – Somewhere Over The Rainbow
    Nun gut, stellen wir uns vor, Party-P4 hätte tatsächlich keinen gewaltigen Schädel weil er sich am Vorabend so einen reingelassen hat:
    Die schönen Frauen sind weg, glücklicherweise liegt er aber auch nicht neben einem dicken, haarigen Mann. Auch neben keinem anderen Mann. Der Umstand, dass Party-P4 mit dem Unterkörper im Meer geschlafen hat, lassen wir jetzt einfach mal außen vor.
    Somewhere Over The Rainbow ist ein echt schönes Lied, muss ich sagen, auch wenn das Lied wieder so einen Raggae-Touch hat, es verfügt über keine Synkopen, das macht es erträglicher. Ich denke, es sind wirklich diese Synkopen, die mich bei Raggae abschrecken. Naja, auf jeden Fall ist es sehr angenehm zu hören, dieses Singer-Songwriter Zeug kann uU ja echt einiges für sich haben. Auch wenn ich persönlich zu morgenmuffelig wäre, als dass diese vertonte Harmonie für mich um diese Uhrzeit schon erträglich wäre. Aber unabhängig davon ist das ein ziemlich schöner Song. Wieder fehlen zwar die Horrorfilmintros, Blastbeats usw, aber man kann ja nicht alles haben. Was uns der Songwriter aber mit U-u-u-u-aaaa-Yeah-Yeah-Yeah mitteilen möchte, entzieht sich meiner Kenntniss…
    7/10

    Queens Of The Stoneage – Mosquito Song
    Ok, von QOTSA kenn ich auch so gut wie garnichts, aber das Akustikgitarren-Intro gefällt mir schonmal sehr gut. Nicht nur das Riff ist gut, auch die dazugehörige Gesangsmelodie. Der Refrain kann auch einiges. Ja, auch die dazukommende Harmonica fügt sich sehr schön ein. Und Celli <333 Das Cello ist ja ein tolles Instrument, auch die Klavieruntermalung im Hintergrund ist toll gemacht, sogar mit dramatischem Ende. Und danach kommen Pauken und Bläser oO. Das kommt überraschend, und so etwas mag ich. Doch, das Lied überrascht mich positiv, in der Tat. Sogar das Beste auf dem Sampler ^^
    [B]9/10

    [B][U]Porcupine Tree - The Sky Moves Sideways (Phase Two)
    Die Fortsetzung vom ersten Song des Samplers, sehr schöne Idee. Auch hier gibt es wieder Synthie-Teppiche zum Anfang. Die hinzukommende Akustikgitarre fügt sich hier wieder sehr schön in das Bild ein. Diesen verkifften Prog-Rock machen Porcupine Tree in der Tat ziemlich gut. Dieses Mal könnte der Song sogar etwas rockiger werden, zumindest kündigt er sich so an ^^
    Ok, die Strophe ist wieder recht ruhig gehalten. Sogar mit schönen weiblichen Gesang im Hintergrund. So was ist ja irgendwie öfters etwas grenzwetig, aber hier ist er ziemlich gut gemacht. Das abschließende Gitarrensolo klingt aber, als wäre Stephen Wilson besoffen gewesen. Was zum einen an dem Effekt liegen kann, der das Ganze extrem verzerrt und unsauber klingen lässt, zum anderen spielt er teilweise einfach ziemlich komisches Zeug. Nichts gegen Experimentelles, aber ein paar Male musste ich hier doch das Gesicht verziehen. ^^
    Danach gibt es wieder einen atmosphärischen Klangteppich mit viel Percussion im Hintergrund. Der dann wiedderrum in Soundeffekte übergeht. Porcupine Tree scheinen das echt knorke zu finden einfach minutenlange Synthie-Klangteppische zu machen. Die wissen wie man eine CD vollbekommt ^^
    Aber es gibt auch wieder eine der nach Pink Floyd klingenden Passagen mit einem Gitarrensolo. Naja, auch wenn ich persönlich manche Stellen da anders bis ganircht so gespielt hätte, ich glaube, er war da wirklich besoffen. Und schlussendlich endet der Song so wie der Sampler mit Synthesizersounds, die irgendwie nach Walfisch klingen.
    [B]6/10

    --

    dentarthurdentP zur Vier zum Z zur Eins Trink ein Bier aber nicht meins F zur Eins zum S zur Sieben den P4z1f1s7 den musst du lieben!
    #5386539  | PERMALINK

    Moloch

    Registriert seit: 15.02.2006

    Beiträge: 4,288

    Der Soundtrack zum Wampe in die Sonne halten made by Twist Of Fate:

    Mylène Farmer – Appelle Mon Numéro
    Ein unglaublich weichgespülter Anfang der jedem Softporno zur Ehre gereichen würde umlullt den Hörer direkt am Anfang. Instrumental geht es so auch das ganze Lied weiter. Passend darauf eine leichte Frauenstimme die uns irgendwas auf französisch erzählt (ich tippe auf eine Liebesgeschichte). Naja, so ne Art Pop ist mal garnicht mein Fall. Ich hab nichts gegen sphärische Musik oder unspektakulären Ambient, aber das Lied hier dümpelt einfach an mir vorbei. Ich geb 2/10 für die noch ganz akzeptable Stimme.

    Garbage – Run Baby Run
    Schon besser. Von Garbage kenn ich jetzt bewusst nur den echt guten Bond-Song. Der Song ist lange nicht so dramatisch (was wohl auch überhaupt nicht gepasst hätte), spannt den Hörer aber trotzdem gut ein. Und das obwohl recht Radio-tauglicher Rock geboten wird (was ja nichts schlechtes ist). Tolle Stimme, anprechendes Lied. Bei Gelegenheit muss ich mal mehr von denen Auschecken. 7/10

    Letzte Instanz – Unerreicht
    Nein. Schlicht und einfach Nein. Geht überhaupt nicht. Angefangen beim Text, welcher mich überhaupt nicht anspricht (deutsche Texte find ich sowieso gerne mal etwas grenzwertig), der dürftigen schlappen musikalischen Untermalung (komische stumpfe Gitarren + Querflöte) bis hin zur etwas hängenden Stimme. Gefällt mir überhaupt nicht und mochte ich auch noch nie. 0/10

    Astral Doors – London Caves
    Bin zwar nicht der größte Hörer von klassischem Heavy-/Power-Metal, aber das hier gefällt mir schon ganz gut. Der Sänger bewegt sich noch in einem annehmbaren Stimmspektrum und die Gitarren sind schön eingängig. Stört nicht und kann man sehr gut mal nebenbei hören. 6/10

    Flyleaf – Perfect
    Ich kann mich grad nicht wirklich entscheiden ob ich die Stimme der Sängerin nun gut oder schlecht finde. Zumindest eine eigene Note ist enthalten, aber in einigen Momenten klingt das ganze doch etwas seltsam. Musikalisch gleicht sich das einigermaßen an. Zwar abwechslungsreich, aber nicht alle Parts überzeugen. Keine Ahnung wie die auf Albumlänge sind, aber für den Song gibt’s mal neutrale 5/10.

    Melissa Auf der Mauer – Real A Lie
    Mit Melissa Auf Der Mauer wollt ich mich eh schon länger mal beschäftigen. Ein Smashing Pumpkins-Vergleich bietet sich natürlich mehr als an, würde aber der Musik von Frau Auf Der Mauer wohl nicht gerecht werden. Sie schafft es wesentlich unbeschwerter und „freier“ zu klingen. Das Lied ist bis jetzt auch das erste auf dem Sampler was ich persönlich auch spontan mit Sommer assoziieren würde. Deswegen gibt’s satte 8/10.

    Annakin – Sticky
    So, der Name sagt mir mal überhaupt nichts. Den Anfang mit der Trompete (?) find ich noch ganz gut, danach regt mich aber tierisch der dünne Bass-Sound auf, der mich an nichts anderes mehr denken lässt. Die etwas entrückte Stimme finde ich hingegen gar nicht mal so schlecht. Schwer. Mit einem besserem Sound, mit mehr Fokusierung auf den Bass wäre das Lied ein klarer Gewinn. So ist das Ganze hier etwas zu „normal“. Wegen der guten Ansätze würde ich aber 6/10 verteilen wollen.

    End Of Green – Hurter
    Wie alles was ich bisher von EOG hören dürfte, haut mich auch dieser Song wahrlich nicht aus den Socken. Nicht gut, nicht schlecht, einfach da. Hab nie so ganz verstanden was an denen so toll sein soll. Wems gefällt. 4/10

    Madonna – Love Profusion
    Juhu, neben Celine Dion die Person die ich am wenigsten aus dem ganzen Pop-Zirkus mag. Sprich: Ich hasse, hasse, hasse Madonna. In meinen Augen überbewertet as Fuck, leider irgendwo viel zu einflußreich. Die ganze Berichterstattung über sie und die gekünstelten Skandale sind dann nur noch zusätzlich Faktoren die mir auf den Keks gehen. Es gibt bis jetzt noch kein Lied was mich von ihr angesprochen hat (Nein, noch nicht mal Frozen). In dem Sinne: mindestens -10/10.

    Wolfsheim – Once In A Lifetime
    Puh, jetzt kann es nur besser werden. Auch wenn das jetzt ein wenig im Gegensatz zu meiner Bewertung von Letzte Instanz steht, finde ich das deutsche Texte bei Wolfsheim wesentlich besser passen. Der Sänger hat eine tolle Stimme, die aber wirklich nur richtig gut ist, wenn er deutsche Texte darbietet. Wenn er englisch singt, klingt das immer so ein bisschen aufgesetzt. Leider sind der simple Elektro-Beat und die Synth-Artigen Klänge ein bisschen billig. Da kenn ich bessere Lieder von denen. 5/10

    Meredith Brooks – Pollyanne
    Geht bei einem Ohr rein und beim anderen raus. Berührt mich überhaupt nicht. Nicht in positiver oder negativer Weise. Deshalb ein wenig vergleichbar mit End Of Green, wenn auch nicht unbedingt musikalisch. Deswegen auch hier 4/10

    Pocupine Tree – Open Car
    Ah, für mich mit Abstand eines der besten Lieder von diesem Sampler. Ein typischer PT-Song mit ordentlich Abwechslung, viel Gefühl und guten Ideen. 9,5/10

    Anastacia – Why’d You Lie To Me
    Ich mochte ihre Stimme eigentlich schon immer. Ist zumindest erträglicher als ca. 90% von dem was sonst so im Radio läuft. Würde ich bewusst nie einschalten, aber wenns mal laufen würde, würd ichs auch nicht ausschalten. 6/10

    Placebo – Special Needs
    Gegen Ende wird hier aber noch einmal einer ausgepackt.^^ Tolles Lied mit einer sehr ruhigen Stimmung. Funktioniert aber noch besser im Kontext des eigentlichen Albums UND ist auch nicht wieder wirklich Sommer-Mucke. Trotzdem 9/10.

    Amber – Brüderlein, Komm Tanz mit mir
    Boah, ne ey. Das halt ich nicht länger als ne Minute durch. Vom Gesang und erst recht der Pan-Flöte, oder was auch immer das sein soll, bekomm ich Kopfschmerzen. Son Pseudo-Mittelalter-Kram ist überhaupt nicht meins. 0/10

    Fazit:
    Für mich ein sehr zweischneidiger Sampler. Ich hatte irgendwie das Gefühl das auf jeden für mich auch nur halbwegs akzeptablen Song, erstmal ein total Ausfall kam. Ok, ganz so schlimm wars nun nicht, aber es war überwiegend Musik dabei, die ich freiwillig nicht anfassen würde. Und was das meiste mit Sommer zu tun haben soll, versteh ich auch noch nicht so ganz. Man merkte hier deutlich wie unterschiedlich musikalisches Empfinden doch sein kann.^^

    #5386541  | PERMALINK

    Darth Kai

    Registriert seit: 01.11.2008

    Beiträge: 4,439

    So die Bewertung für Heavy_Maltes Sampler:

    Y&T – Summertime Girls
    Ein unkompliziertes und rockiges Lied. Das passt auf jeden Fall zum Tag am Meer. Und der Text natürlich auch:twisted:.
    Allerdings fine ich den Gesang als störend. Die Stimme des Sängers gefällt mir wirklich nicht.
    Das ist kein Über-Song, aber auch kein totalausfall. Durchschnitt.
    7/10

    Mötley Crüe – Looks that kill
    Textlich passt der Song zum vorherigen. Ich glaube Malte guckt am Stand nur den Mädels hinter her:twisted::lol:.
    Mit Mötley Crüe habe ich mich noch nie beschäftigt. Das sollte ich wohl nachholen.
    Das Lied gefällt mir. Die Struktur ist ähnlich wie bei Summertime Girls, aber die Riffs sind besser und auch der Gesang gefällt mir viel besser.
    Das Lied passt perfekt zum Thema.
    9/10

    Die Apokalyptischen Reiter – Die Sonne scheint
    Die Reiter. Die habe ich ja auch auf meinem Sampler. Eigentlich sind nicht mein Fall, haben aber ein paar gute Lieder.
    Das Lied finde ich wirklich langweilig. Ich habe es ein paar mal gehört und wirklich hängen geblieben ist nichts. Der Gesang während des Refrains hätte meiner Meinung nach viel kraftvoller sein müssen. So finde ich passt das nicht.
    Der Text passt eigentlich ja zum Tag am Meer, doch auch dem kann ich nichts abgewinnen.
    Für 5/10 reicht es noch.

    Chefdenker – Zu cool für Rock’n’roll
    Ah es wird punkiger. Nichts für mich.
    Diese Musik ist einfach nicht für mich. Das Lied passt auch eher zum Autofahren als zum Tag am Meer, finde ich.
    Wenigstens ist es schnell vorbei.
    Für den coolen Text gibt es noch 4/10

    Casanovas schwule Seite – Höllenfeuerlicht
    Also von der Band habe ich noch nie was gehört. Und als ich den Bandnamen gesehen habe, habe ich wirklich mit dem schlimmsten gerechnet.
    Aber das Lied ist echt geil. Es passt einfach alles. Die Musik, der Text, der Gesang. Hätte ich das Lied früher gekannt wäre es auch auf meinem Sampler gelandet.
    10/10

    Gun Barrel – Straight down to hell
    Der Sänger kann alles! Ansonsten ist das ein cooles rockiges Lied. Aber nichts besonderes.
    7/10

    Tankard – U.R.B.
    Tankard sind Gott! Das Lied kannte ich zwar nicht (Ich hab die Disco Destroyer nicht.) aber es ist natürlich spitze. Man muss die Jungs einfach lieben.

    Natürlich 10/10!

    Smoke Blow – Iron in my Soul
    Das Lied spricht mich überhaupt nicht an. Das geht Links rein und rechts sofort wieder raus. Von der Atmossphäre passt es schon zum Tag am Meer.

    Daher gibt es noch 6/10.

    Thin Lizzy – Dancing in the moonlight
    Mit Thin Lizzy konnte ich wirklich noch nie was anfangen. Und dieses Lied hat daran nichts geändert. Ich finde es absolut Langweilig und auch ein wenig einschläfernd.
    Ich finde auch dass es nicht wirklich zum Tag am Meer passt.
    2/10

    Wig Wam – Bygone Zone
    Waren die nicht mal beim Eurovision Song Contest?

    Das Lied ist mir viel zu schmalzig und auch belanglos. Absolute Durchschnittsware.
    4/10

    Def Leppard – too late for love
    Es wird wieder besser. Zu hause würde ich das zwar nicht unbedingt hören aber zum Thema passt es.
    6/10

    Rose Tattoo – Scared for life
    Das erinnert mich ein wenig an AC/DC. Allerdings begeistern mich Rose Tattoo längst nicht so sehr wie AC/DC.

    Auch dieses Lied ist durchschnitt. Und es hat in der mitte komische Lautstärke-Schwankungen:lol:

    6/10

    Hardline – Hot Cherry
    Nach einem kurzen Intro geht es mit einem coolen Riff richtig los. Das ist für mich das Highlight des Liedes. Das soll aber nicht heißen dass der schlecht ist.
    Das Lied gefällt mir deutlich besser als die vorherigen.
    8/10

    Pink Cream 69 – Carnaby Road.
    Ich sage es mit den Worten des großen Denkers Peter Ludolf: „Das ist krass! Das ist geil!“
    Zusammen mit Tankard ist das hier das Highlight des Samplers.
    Falls ich mal ein paar Euros über hab werde ich mir die eine oder andere CD von Pink Cream 69 zulegen.
    10/10

    Bon Jovi – My Guitar lies Bleeding in my arms
    Mit Bon Jovi kann man mich echt jagen. Das Lied ist so schmalzig das ich jetzt erstmal meine Boxen säubern muss.

    0/10

    John Butler – Ocean
    Das passt für mich nicht zum Thema und ich finde es auch richtig langweilig.
    Ich steh auch nicht gerade auf Instrumetalstücke. Und dann auch noch mit einer Akkustik Gittarre:haha:
    4/10

    Fazit: Viel Licht, viel Schatten. Das beschreibt das was ich von Maltes Sampler halte ganz gut. Es waren wirklich tolle Lieder dabei und auch tolle Bands die ich noch nicht kannte. Aber halt auch ein paar Sachen die meinem Musikgeschmack gar nicht treffen.
    Aber ich glaube ich hätte es durchaus schlimmer haben können:lol:

    --

    lasfm/Graphicguestbook 5.2. Helloween, Oberhausen 29.5.11 Iron Maiden, Oberhausen 10.6.-12.6. Rock Hard Festival 28.7-30.7. Headbangers Open Air
    #5386543  | PERMALINK

    Waschbaer

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 21,069

    mit Verspätung, Bewertung von P4´s sampler.
    los gehts:

    A perfect circle – the hollow
    jo netter Song. Stimme gefällt mir sehr. Hookline is auch gut. Leider verschenken sie ein wenig Potenzial nur weil sie irgendwie progressiv klingen wollen.
    ausserdem ist der Song viel zu kurzweilig
    6/10

    Disillusion – Fall
    Kenn ich ,jo ^^
    Mann der Sänger erinnert so dermaßen an den von SOAD.
    Der song gefällt. Ist aber nicht der beste auf der Platte.

    trotzdem 6,5/10

    If these trees could talk – What´s in the ground belongs to you
    Anfangs fand ich Band voll toll. Klingt halt sehr nach metallisch angehauchten Post rock. Leider ist die Faszination doch ziemlich schnell verschwunden da es für mich einfach keine Atmosphäre rüberbringt. Es klingt halt einfach nur irgendwie „cool“ ^^

    6/10

    Crowbar – planets collide
    Ne Ballade anscheinend. oh gott, die Stimme is ja mal garnich mein Ding. Ansonsten klingt es aber schon ziemlich gut. Die Instrumental-Arbeit is nich von schlechten Eltern.
    Leider langweilt der Song mich schon beim 2ten hören

    5/10

    Anthrax – safe home
    Anthrax is schon ne coole Band. Auch diesen Song find ich toll. Gut zum mitsingen wie ich finde. Passt auch perfekt zum Sommer
    klasse

    8/10

    KSE – Self revolution
    Anscheinend was von den älteren Sachen. Fand die Band eigentlich immer ziemlich gut hörbar. Der alte Sänger klingt auch viel besser als der neue. Seine Stimme hat einfach viel mehr zu sagen.
    Der Refrain gewohnt catchy

    7/10

    Black label society – stoned and drunk
    hm, gibt mir nix. Weiss auch nicht wie ich weiter draufeingehen soll. Ausser das mir das Solo gefällt.
    Stimmlich nich mein Ding. Auch die Riffs find ich so lala

    sorry 4/10

    Tool – parabola
    Tool sind nur bedingt mein Ding. ich find die Songs plätschern halt immer vor sich hin. Stimmlich und Riffmäßig ist das aber schon mein Ding. Also doch zumindest zum zwischendurchhören geeignet.
    Der song gefällt mir sowieso

    6,5/10

    Insomnium – day of reckoning
    Ich hasse den Anfangsriff. Der is so schrecklich. ^^
    Dann wirds aber doch eingängiger und kriegt nochmal die Kurve.
    Leider findet sich halt der anfangsriff noch einmal im Song.
    Der wechsel zwischen akustik und verzerrung langweilt mich.
    Ich mag die Band hätte mir aber einen anderen Song von ihnen gewünscht 🙁

    4,5/10

    Omnia – alive
    Gut zum wieder runterkommen. könnt mir auch vorstellen sowas öfter zu hören.
    bitte darum um Bandvorschläge die in die selber Richtung gehen 😉

    8/10

    Ulver- Høyfjeldsbilde
    hm, Ulver also noch nie richtig damit beschäftigt. Das Lied is aber wirklich gut. sollte mal nch im auge behalten

    7/10

    Deftones – passenger
    Deftones… auch noch nie gehört. obwohl doch, einen Song hab ich mal auf MTV gesehen. ich fands zum kotzen 😆
    Das Lied gefällt mir aber sehr. klingt irgendwie auch völlig anders als das Lied das ich im Fernsehen gesehen hab.
    man hätte aber vielleicht noch etwas mehr draus machen können.

    7/10

    Pantera – the great southern trendkill
    So aggressive musik. Sachemal. Pantera gefallen mir nur bedingt. Die riffs und so weiter klingen schon cool irgendwie. Aber die Stimme gefällt mir nicht.
    boah das kann ich mir auch nicht weiter anhören.
    aber der Song is ja schon fertig.

    3/10

    In flames – Dead eternity
    Alte In flames also…
    Die passage mit dem Gebrabbel find ich beknackt ^^
    Das solo und das ende sind cool. Ansonsten plätschert der song so vor sich hin. aber ganz okay eigentlich

    6/10

    Fazit: joa Sampler war soweit okay. Kam aber kaum was eine mittelmäßige Bewertung.
    Ehrlich gesagt hätt ich mir von P4 mehr erwartet.
    hat aber trotzdem spass gemacht.

    #5386545  | PERMALINK

    blutspender

    Registriert seit: 14.11.2004

    Beiträge: 4,351

    xTOOLxs Sampler:

    1. ISIS – The Beginning And The End

    Perfekter Opener für einen Sampler der sich um das Thema Meer dreht. Da ich selbst auf meinem Sampler zur ISIS gegriffen hab, fällt es mir schwer, den Track hier großartig zu kommentieren (was – wenn ich hier die Trackliste überfliege – wohl bei recht vielen Titeln der Fall sein dürfte..).
    The Beginning And The End leitet xToolxs Zusammenstellung sehr schön ein, typisch ISIS pendelt das ganze zwischen brachialen Riffs und verträumten Gitarrengeplenkel. Hat schon auf Oceanic absolut großartig funktioniert.

    9/10

    2. The Ocean – Endusers

    Ah, die Fogdiver hab ich lange nicht mehr aufgelegt. The Ocean sind eine der – meiner Meinung nach – besten Bands, die Deutschland zu bieten hat. Klar, an der ein oder anderen Stelle bedient man sich ein klein wenig bei anderen Bands, jedoch schafft es die Band das ganze stimmig in den eigenen Sound zu integrieren, ohne dass das weiter auffällt.
    Wunderschönes Lied, komplett instrumental mit sehr schönem Basslauf. Allerdings hat der The Ocean-Backkatalog meiner Meinung nach wesentlich bessere Lieder auf Lager die mit dem Thema des Samplers spielen, darum „nur“

    7/10

    3. Red Sparowes – Buildings Began To Stretch Wide Across The Sky, And The Air Filled With A Reddish Glow

    Mein Lieblingslied von „At The Soundless Dawn“, hab ich leider fast schon zu Tode gehört das Stück, so dass das ganze für mich keine Überraschung mehr birgt.
    Wunderschöne Melodie, um die die Red Sparowes hier ihr Instrumentalstück flechten.
    Finde es im übrigen sehr schade, dass der Nachfolger so sehr abfällt im Vergleich zum „soundless dawn“…
    Zurück zum Sampler: Großartiges Gänsehaut Lied, der Titel projeziert zwar schnell ein anderes Bild in meinen Kopf, rein musikalisch betrachtet ist „Building began to stretch..“ mehr als passend und absolute spitze!
    10/10

    4. Kyuss – Catamaran

    Auch die wollte ich ursprünglich auf meinen Sampler nehmen. Nach Space Cadet meiner Meinung nach der zweitbeste Kyuss-Track. Och mann, wann kommt denn mal was, was ich nicht mag? Das entspannt mich total und weckt in mir die Lust mit einer Hand voll Freunden, Kühlbox voller erfrischender Kaltgetränke und einem Grill an einen leeren Strand zu ziehen..

    9/10

    5. Alkaline Trio – Smoke

    Endlich mal was, was ich nicht kenne und – leider – überhaupt nicht mag. Schreckliche Stimme, Synthies und ein langweiliger Aufbau ziehen für meinen Geschmack den Sampler gerade etwas ins Mittelmaß. Das Lied ist gewiss nicht schlecht – aber für meinen Geschmack unpassend. Mir geht die Stimme überhaupt nicht rein. Schade…

    4/10

    6. Funeral For A Friend – All Hands On Deck Part 2: Open Water

    Mensch, nach so nem großartigen Einstieg gehts jetzt nach einem Aussetzer irgendwie doof weiter. Funeral For A Friend sind eine dieser Bands, die ich einmal gehört und seitdem gemieden hab und das Lied bestätigt mich darin erneut. Gefällt mir überhaupt nicht, sorry. Die Riffs etc sind ja alle auch ganz gut gespielt und die Melodien sind gewiss nicht schlecht gemacht, da hat sich sicherlich jemand Gedanken gemacht, aber alles in allem ist das einfach nicht meine Baustelle. Sorry!

    3/10

    7. Dredg – Planting Seeds

    Wieder so eine Bands mit denen ich mich schon länger mal beschäftigen wollte. Der Anfang klingt als könnte er von Red Sparowes sein – bis die Stimme einsetzt. Und die klingt ziemlich schön. Klar, aber mit Charakter und ner dicken Portioin Eigenständigkeit. Klingt ein klein wenig nach Post-Rock in schnell mit Gesang. Ja doch, das gefällt mir ziemlich gut. Kann mir vorstellen dazu alleine an einem grauen Strand zu spazieren und über Dinge nachzudenken… Passt gut auf den Sampler.

    7/10

    8. Dredg – The Ornament

    Und da gehts gleich mit nem weiteren Lied der Band weiter, eine Live Aufnahme. Zu Beginn hört man Samples von wimmernden Frauen, alles in allem klingt das Lied wesentlich bedrückender. Jetzt wirds schön. Komplett Instrumental – steht der Band auch gut. Nicht dass der Sänger schlecht wäre, aber so gefällt mir das ganze noch besser. Werd ich mich wohl noch mehr mit beschäftigen müssen!

    8/10

    9. Pelican – Far From Fields

    Pelican gehört mit zu meinen absoluten Lieblingsbands. City Of Echoes war zwar – für mich – im Vergleich zu den Vorgängern eine kleine Enttäuschung, aber damit ist die Band immer noch zig mal besser als alles, was andere Bands in ihrer Hochphase kreieren. Außerdem ist Far From Fields auch noch einer der besseren Tracks des Albums. Sehr schön 🙂

    9/10

    10. Opeth – A Fair Judgement

    Sehr schön, danke, das erinnert mich daran wieder mal die Deliverance von CD auf den PC zu ziehen, damit ich das Ding wieder unterwegs hören kann. Sehr schönes Lied – ich wünschte Opeth würden öfter sowas machen. Argh, wie soll ich darüber viel Worte verlieren? Ich könnte jetzt jedes einzelne Riff und jeden einzelnen Part beschreiben, da hat aber auch niemand was davon. Zumal das Lied höchstwahrscheinlich eh 80% des Forums geläufig sein sollte.
    Auch wenn ich heutzutage nicht mehr wirklich oft Opeth höre – Deliverance gehört nachwievor zu den besten Platten in meiner Sammlung.

    9/10

    11. ISIS – 20 Minutes / 40 Years

    Oh, von der Neuen. Die gefällt mir – wie ich schon im dazugehörigen Thread geschrieben hab – wieder sehr gut (nachdem ich mit „in The Absence Of Truth“ überhaupt nichts anfangen konnte). Aaron Turner hat so eine schöne Stimme wenn er clean singt.. das Lied bereitet mir hier gerade ernsthaft Gänsehaut. Das passiert in letzter Zeit eher selten….
    10/10!

    12. Cult Of Luna – Dim

    Super, ein Lied von meinem Lieblingsalbum. Perfekter Abschluss für den Sampler. Sollte sich übrigens jeder, der die Möglichkeit hat, live antun! Selten hat mich Musik so in ihren Bann gezogen wie beim Liveuaftritt der Band in Trier im Exhaus…
    Scheiße mann, ich liebe diese Band…

    10/10

    Fazit:

    Einerseits schön, andererseits schade xTOOLx als Samplerpartner gehabt zu haben. einerseits schön, weil mir dank seines guten Musikgeschmacks (bis auf zwei Ausnahmen) geschmackliche Fehltritte erspart blieben und meine Ohren noch wundervoll funktionieren, andererseits schade, weil ich so erstens nichts neues für mich entdecken konnte und zweitens mir kaum Worte einfallen mit denen ich umschreiben soll, was der Sampler bei mir hervorruft, außer, dass das alles Bands sind, die ich sonst auch sehr gerne regelmäßig höre.

    --

    "We can always remember the past, But we only get one shot at today So leave regrets to yesterday"[INDENT]- Champion [/INDENT]
    #5386547  | PERMALINK

    Murderer

    Registriert seit: 13.08.2006

    Beiträge: 59,930

    So, jetzt kommt meine Bewertung zu Waschbärs Sampler.

    Misery Signals – The Failsafe

    Typischer Metalcore wie ihn ein guter Freund von mir hört, bin deshalb an sowas gewöhnt. :haha:
    Der Song enthält ziemlich viele Breaks, Tempowechsel usw., was halt in diesem Genre so üblich ist.
    Nichts besonderes meiner Meinung nach, gibt mir einfach nichts.
    Da ich aber mittlwerweile Metalcore mit dem letzten Sommer verbinde, wo ich sowas täglich ertragen musste, passt das thematisch ja schonmal super. ^^ 4/10

    Kings of Leon – Use Somebody

    Geil, auf das Lied fahr ich tierisch ab, gefällt mir verdammt gut, obwohl mich dieser moderne Radio Rock nicht wirklich interessiert.
    Doch die Band schafft es einfach verdammt gute Songs zu schreiben die sich wochenlang ins Ohr hängen.
    Ich denke mal das ich mir das aktuelle Album mal zulegen sollte. 🙂
    10/10

    Alexisonfire – We are the Sound

    Haha, ich dachte jetzt echt erst das wären die Apokalyptischen Reiter, denn der Sänger klingt ein wenig so wie der von den Reitern.
    Ist das Metalcore oder als was kann man das bezeichnen?
    Gefällt mir jedenfalls schonmal besser als der erste Song vom Sampler und geht auch viel besser ins Ohr.
    Regt einen schon dazu an mit ein paar Freunden in der prallen Sonne ein kühles Bierchen zu trinken, cool. 6/10

    36 Crazyfits – The All Night Lights

    Vor ein paar Jahren fand ich die mal ganz in Ordnung, aber heute kann ich nichts mehr mit dieser Band anfangen.
    Ich muss aber zugeben das man sich das mal anhören kann, nerven tut es nicht.
    Aber besonders ist es halt auch nicht, für mich ein 0815 Song. 4/10

    pg.lost – Kardusen

    Fängt ja schonmal ziemlich progressiv an, was mir ganz gut gefällt.
    Jedenfalls eine nette Abwechslung zu den anderen Songs die ich mir bisher angehört habe.
    Der Song verändert sich erst zur Mitte etwas und bricht nun ein klein wenig aus seiner bisherigen Struktur, weiß aber immernoch zu gefallen und langweilt somit auch nicht.
    Gesang gibt es hier keinen, ist vielleicht auch besser so, denn ich kann mir nicht wirklich eine Stimme dazu vorstellen.
    Der Song stimmt mich auch ein wenig traurig oder besser gesagt nachdenklich, toll. 8/10

    Cynic – King of those who Know

    Mit dieser Band wollte ich mich auch schon des längeren beschäftigen und mal ganz ehrlich, ich hätte sie mir ganz anders vorgestellt.
    Irgendwie dachte ich mir das sie wesentlich brutaler und organischer klingen aber hier wirkt der Sound ein wenig zu glatt poliert.
    Trotzdem gefällt mir der Song ansich ganz gut und er stimmt mich fröhlich.
    Das die Jungs ihre Instrumente 1A beherrschen ist jedenfalls klar! 7/10

    Explosions in the Sky – Time Stops

    Dieser Song beginnt auch wieder sehr ruhig und wirkt auf den ersten Minuten ein wenig langweilig.
    Ab der Hälfte ungefähr klingt der Sound ziemlich Demo mäßig, Druck ist nicht wirklich vorhanden, schade.
    Auch hier ist kein Gesang vorhanden und mit knappen 10 Minuten ist der Song viel zu lang, denn er bietet nicht viel Abwechslung. 3/10

    The Fray – Dead Wrong

    Klingt stark nach einer von diesen neuen britischen Rockbands.
    Das läuft doch bestimmt auf MTV oder? *g*
    Ziemlich radiotauglich wirkt das alles auf mich.
    Würde dieses Lied mal im Radio laufen würde ich nicht wegschalten, aber vom Hocker hauen tut es mich auch nicht.
    Die Stimme vom Sänger geht aber in Ordnung. 5/10

    Mar – Lover

    Das erinnert mich an eine Band oder einen Künstler, aber fragt mich nicht wen, haha.
    Auch wieder ein sehr ruhiger Song der mir aber zusagt.
    Der Sänger singt/spricht sehr flüsternd und singt nur stellenweise normal & clean.
    Sehr chilliges Lied was auch ein wenig traurig daherkommt.
    Gefällt mir echt gut, deswegen geb ich 8/10 Punkten.

    Carcass – Keep on Rotting in the free World

    Haha, wer rechnet schon mit Carcass auf einem Sommer Sampler? 😆
    Den Song kenne ich natürlich, ist ja ne Neil Young Parodie, denke ich mir jedenfalls mal.
    Schön rotzig rockender gespielter Death Metal der einfach nur Spaß macht und mich zum Bier saufen verleitet. Prost Jungs! 9/10

    Protest the Hero – A Plateful of our Dead

    Oh mein Gott, das geht echt garnicht.
    Man stelle sich vor Trivium treiben es mit ein paar Homosexuellen Corern und man schneidet ihnen danach die Eier ab, einfach grausam. :aah:
    0/10

    Explosions in the Sky – Remember me as a Time of Day

    Hey, die waren doch schonmal. :haha:
    Wieder einmal ein sehr ruhiges Lied, welches dieses mal gottseidank nicht so lang ausfällt.
    Trotzdem sagt es mir nocht sonderlich zu, es gibt einfach keinen wirklichen Höhepunkt im Song. 4/10

    Wirklich umgehauen hat mich Waschbärs Sampler ja nun nicht, aber naja, es gibt schlimmeres. 😉

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    A.F.P.

    Registriert seit: 20.12.2007

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    Serpentine’s verunglücktes Drogenexperiment am Meer:

    1. Yonderboi – All We Go To Hell

    Hm, das Vogel-Gekrähe anfangs erinnert schonmal sehr an ein Meer und auch die Musik setzt diesen Gedanken fort. Wobei das für mich irgendwie französisch klingt…
    Ich stelle mir jedenfalls vor an einem Strand in Südfrankreich an einem leicht bewölkten Tag zu spazieren. Das ganze ist schwer zu beschreiben, wenig Gesang, irgendwie elektronisch und irgendwie auch nicht, es lädt jedenfalls sehr zum Träumen an und das ist toll.
    Sowas könnte ich mir schon öfters v.a. im Zug oder so anhören.

    Ganz ok ich geb mal 7/10

    2. The youngsters – Café de la Poste

    Französisch geht es also weiter. Das ganze erinnert mich sehr an Lounge-Musik. Könnte sehr gut der soundtrack eines Grand-Tourismo-Spiels sein ^^
    Thematisch passt es gut, es würde sich super als Untermalung zu einem schönen Tag am Strand eignen, nur von den Drogen spür ich noch nichts, verdammt!

    6/10, weils eigentlich nicht viel auszusetzten gibt, aber mehr als vor sich hin plätschern tut es auch nicht..

    3. The War on Drugs – Buenos Aires Beach

    Es kommt Drugs im Bandnamen vor, es kommt Beah im Songtitel vor – sollte eigentlich perfekt auf Serp’s Sampler passen. Englisches Akustikk-Gitarren-Liedermacher-Geklimmer, das mich sehr an die 60er erinnert, an Simon&Garfunkel und Konsorten.
    Naja Die Drogen, auf denen diese Herren ihren Krieg führen sind wohl eher Downer, ich find das ganze recht lahm. Es plänkert so vor sich hin und an Strand erinnert es mich auch nicht so stark wie die beiden Vorgänger.

    Auweh, das gibt alles Abzüge, so komm ich auf 4/10 Punkten.

    4. Queens Of The Stone Age – Auto Pilot

    Yes, yes, yes, yes! QOTSA sind eine meiner absoluten Lieblingsbands. Waren ja auch auf meinem Strand-Sampler vertreten. Kein Wunder sie passen da ja auch hin, wie die Faust aufs Auge. Ich liebe das Lied, ich liebe jedes ihrer Lieder. Um ein missglücktes Drogenexperiment fertig zu bringen hätte ich vielleicht ein anderes Lie von ihnen gewählt, aber was solls…

    10/10, muss sein ^^

    5. Holy Fuck – Lovely Allen

    Der Bandname sagt mir doch irgendwoher was …*grübel*… Naja jedenfalls wieder eine sehr chillige Angelegenheit, genau richtig um sich irgendwo an der Côte d’Azur bruzeln zu lassen. Ein Instrumental, es gibt in der Mitte einen richtig schönen Klimax, bevor es wieder abflacht um sich von neuem aufzubauen.
    Jah, das gefällt mir wirklich. Sehr schöne Melodien, sehr schön ausgeführt. Toll, warum sitz ich jetzt mitten in der Nacht in meinem dunklen Zimmer -.-

    8,5/10

    6. Death Cab For Cutie – We Looked Like Giants

    Namentlich auch bekannt, werden hier im Forum glaub ich auch teilweise abgefeiert..Hört sich ziemlich nach dieser neuen Brit-Rock-Welle an, vor allem vom Gesang her. Dieser hat jedoch definitiv einen gewissen Charme, da kann man nichts sagen.
    Das Ganze hat den leichten Hang zum Vor-Sich-Hin-Plätschern, aber das darf es am Strand ausnahmsweise auch ;). Joa hätte dann bei dreieinhalb Minuten auch aus sein können. Der Horror-Trip bleibt immer noch aus. Schöne Scheiße.

    6,5/10

    7. Hope Of The States – Black Dollar Bills

    Jah, das könnte mich schon eher auf Drogen-Gedanken bringen. Leicht distanziert klingender Gesang mit Klavier unterlegt und coolen elektronischen Effekten im Hintergrund und dann diese Gitarre mit diesen vielen geilen Effekten. Da fühlt man sich gleich als ob man schweben und einfach alles vergessen kann. Und diesen Zustand mag ich sehr gerne 😉
    Hm verunglücktes Drogenexperiment würd ich das dann immer noch nicht nennen, eher einen vollen Erfolg, haha.

    Gut ich sach mal 8,5/10

    8. Björk – Hyper-Ballad

    Björk kennt man ja auch so ein bisschen, so richtig mit ihr beschäftigt hab ich mich jetzt aber noch nie. Auch wenn ich mir jetzt einiges an Feinden mache, aber ich mag ihren Gesang irgendwie nicht. Nicht die Stimmlage, oder Stimme an sich, es ist wohl eher ihre ‚komische‘ Englisch Aussprache, die mich sehr stört. Den Song an Sich und ihre Stimme im Gesamten finde ich sehr entspannend und auch wenn sie teilweise an den Stellen kräftiger und lauter wird gefällt mir das sehr.
    Das Lied nimmt an Tempo mit undgefällt mir wirklich immer besser. Die Melodien und Effekte gegen Ende sind sehr toll und kompositorisch sehr gut arrangiert.

    alles in allem gibt es eigentlich nur den schon genannten Kritikpunkt der Aussprache, ansonsten ne knorke Sache! 8,5/10

    9. Air – How Does It Make You Feel?

    Hinterlegt mit Akustikkgitarre, Schlagzeug und schöner Bassline wird mir anfangs etwas ins Ohr geflüstert, wie toll der Sänger mich doch findet und das er mich nicht verlieren will und blabla.. nach über einer Minute Geseier geht es in einen Queen-Gedächtnis-Chor-Refrain.. Wer mich hier mittlerweile ein bisschen kennt weiß, das ich Queen sehr gerne hab und so gefällt mir auch dieser Chorus sehr gut. Holla gegen Ende wird es immer Queen-hafter, das ist toll.
    Ja das ist schon toll. Die Strophen hätte man etwas interessanter gestalten können, aber was solls. Was bleibt, ist die Frage nach dem verunglückten Drogenexperiment. So langsam wäre ich ziemlich angepisst auf meinen Dealer…Das war wieder nur so ein ‚ich lass mich fallen und träum‘-Drogenlied und keins zum Verunglücken!

    7/10

    10. Sigur Rós – Svo ijótt

    Ah, der Name kommt mir auch sehr bekannt vor. Das ist also mein erster Kontakt damit..Das hört sich ja schon wieder so an wie die Lieder davor. Seichte Akustikk-Untermalung mit vereinzelten elektronischen Effekten unterlegt einen Gesang, der von sehr weit weg zu kommen scheint. Das zieht nun wirklich langsam an mir vorbei, es tut mir leid. Ok gegen Ende wird es noch schön dramatisch, das kann noch etwas rausreißen. Ich kann mir das ja sehr gut für den Strand und um Drogen zu nehmen vorstellen, das konnt ich mir aber bei den vorigen Liedern auch schon und das hebt sich irgendwie einfach so gar nicht ab.

    Wegen dem recht tollen Ende werdens wohl 5/10

    11. Sickoakes – Oceans On Hold

    *gähn* langsam werde ich sehr müde von dieser Art Musik. Instrumentaler Post-rock sagt last.fm. Ja Post-Rock scheint den Sampler wohl zu dominieren. Ich hab ja manche P-R-Bands sehr gerne, doch ich kann mir das einfach nicht zu lange geben, wenn ich nicht grad Lust hab zu schlafen. Und die bekomm ich hier sehr stark und dann dauert das ganze auch noch 10 Minuten. Davon wird erstmal gut fünf Minuten fast das gleiche Riff, vielleicht mit minimalen Änderungen dazwischen durchgezogen.

    Tut mir leid, das hätte vielleicht eine bessere Bewertungen bekommen, wenn ich es unabhängig von den ganzen gleichen Sachen zuvor gehört hätte, aber ich geb hier nur 3,5/10 wegen gähnender Langeweile..

    12. Mesa Verde – A Deep Sleep Without Sleep

    Lol, der Titel klingt ja nicht gerade so, als würde ich von meiner Müdigkeit erlöst werden^^
    Naja wenigstens ist das Schlagzeug mal wieder etwas lauter. Viel Abwechslung zu den Vorgängern gibt es dennoch nicht. So im einzelnen ist das sicher alles toll um es sich mal an einem trüben Mittag irgendwo an einem Fenster anzuhören und um nachzudenken, versteht mich da jetzt nicht falsch, aber es wird langsam einfach zu viel! Es ist schon abwechslungsreicher was Melodien und Lautstärke angeht als Sickoakes.

    Naja das ging schon in Ordnung 5/10

    13. Pelican – March To The Sea

    Na endlich, das klingt doch mal wieder nach was anderem. Ein sehr fettes Gitarrenriff getrieben von krachendem Schlagzeu, irgendwann Dual werdend… solche Parts kommen einfach fett, v.a. wenn ein Lied gleich so anfängt. Holla, es scheint als würde sogar die erste Doublebass dieses Sampler zum Enisatz kommen ^^
    Ja, was das Songwriting und das Riffing angeht gefällt mir das sehr gut, was hier vor sich geht. Und es wird immer besser. Es sieht zwar danach aus, als würde es wieder ein 12 Minuten-Instrumental sein, doch wer solche Riffs spielt, der darf das auch *Sickoakesböseankuck*…

    Joa definitiv wieder eher was für mich, 7,5/10

    14. Fuck Buttons – Bright Tomorrow

    Aha. Für die letzten zwei Lieder rückt er dann noch mit drogenmusik heraus, hm? Joa, das hier ist nichts anderes. Da wird man schon ganz schön blöd, v.a. auf Droge. Dieses Schippern im Hintergrund (Ich weiß gerade echt nicht mit was für einem Begriff man das beschreiben kann) lässt einen langsam durchdrehen und verursacht drückende Kopfschmerzen. Diese pseudo-fröhliche Melodie, die klingt, als wäre sie mit einem Kinder-Keyboard schnell aufgenommen worden tut den Rest.
    Das ganze zieht sich dann hin, bei knappen 5 Minuten wird dann einfach mal ein Störgeräusch drübergelegt um die Gehirnzellen noch schneller serben zu lassen und um Das Kopfweh ins unendliche zu steigern.

    Die Beschreibung hört sich echt schrecklich an, das ist es irgendwie auch, aber ich denke das soll es auch sein. Ich werde das Gefühl nicht los, das dieses Lied zum Sampler Thema bisher einfach am Besten passt! 8/10

    15. Cohhed & Cambria – The Light & The Glass

    Ein KUmpel von mir hat die mal sehr abgefeiert. Ich habe die Sitmme immer gehasst. Ich konnte mir das noch nie geben. Auch das Lied ändert absolut nichts. Oh nein. Es dauert 10 Minuten. Angst. Panik. Schweißausbruch. Phoetusstellung. Argh, Serp hat es geschafft einen Horrortrip OHNE Drogen auszulösen! Braargh so gibt diesem Typ doch bitte jemand seine Eier zurück! Die Einzigen die für mich auch nur annähernd in so einer Tonlage singen dürfen sind Matt Bellamy und Freddie Mercury. Bei denen ist das auch lange nicht so nervig. Das lahmt vor sich hin und will einfach nicht zu Ende gehen.

    Naja ich schließ das ganze mal ab, bevor ich ausfallend werde. Schönes Solo also 2/10. Außerdem passt es ja immerhin zu der Überschrift des Missglückten Drogenexperiments ^^

    Fazit: Das letzte mal weggelassen war ja nichts wirklich übles dabei, nur vieles klang für mich so furchtbar gleich. Irgendwann ging es dann auch nicht mehr gut rein. Björk ist dann wohl die Sigerin und Fuck Buttons waren naja sagen wir ‚interessant‘ *g*

    Ich werd aus Müdigkeit und weil ich keine Lust habe das jetzt nicht mehr nach Tippfehlern untersuchen, das mach ich morgen Abend. Also regt euch nicht drüber auf. Gude!

    --

    "Hält sich für'n verkanntes Genie Aber ist so voller Selbsthass, wär er Jude, wär er Antisemit" .
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    Serpentine

    Registriert seit: 18.10.2004

    Beiträge: 3,468

    Der Tag am Meer mit Blutspender ist doch latent anders ausgefallen, als ich das anfangs erwartet hatte. Der werte Herr hat sich nämlich bei seinem in drei Akte gegliederten Werk nicht gerade die Wurst (oder doch den Käse?) vom Brot nehmen lassen und zwecks Erzeugung von Atmosphäre mal eben noch aus den insgesamt acht Teilsongs einen einzigen, knapp 40-minütigen Wellenbrecher mit omnipräsentem Meeresrauschen gemacht. Das bringt nun die Problematik mit sich, dass es schwer fällt, einzelne Songs aus diesem (ja!) Gesamtkunstwerk herauszureißen und gesondert zu bewerten. Daher lieber mein eigenes kleines Drehbuch zu diesem Meisterstück!

    Sonnenuntergang. Ich erreiche den Strand, die Wellen prasseln erstaunlich laut auf den Sand der einsamen Meeresbucht. Von irgendwoher vernehme ich noch ein leises Schreien, das sich unter die Kakophonie der rauschenden Gedanken in meinem Kopf legt. Ich bin verwirrt, irgendwie wirkt nichts wirklich nachvollziehbar, aber doch angenehm (War From A Harlots Mouth – „Medley“). Die Stadt hatte meine Sinne vernebelt, meinen Gedanken die Klarheit genommen. Noch bin ich nicht wirklich hier, doch schon nach knapp 2 Minuten fühle ich mich frei und blicke verträumt in den Horizont. Ich kann mich voll und ganz entspannen, die Stimmen in meinem Kopf sind verschwunden und ich denke daran, wie wunderbar auch Einsamkeit doch sein kann. Zugleich fühle ich mich dennoch an SIE erinnert, jedoch nur entfernt. Ich fühle mich harmonisch. Die Geräusche in meinem Kopf sind es auch. (The Electrician – „I Wanna Nibble Under Your Training Bra“) Wenig später jedoch, nachdem ich mir die erste Tüte gebaut habe und sie gerade anzünde, werde ich die Erinnerung an sie doch nicht ganz los. Stattdessen scheint sie aus der Ferne über das Meer auf einer übergroßen solo-spielenden Gitarre angeschwommen zu kommen, um mir sirenenartig ins Ohr zu hauchen. (Wata – Angel)
    Ende des ersten Aktes.
    Der Wellengang kommt mir geradezu ohrenbetäubend laut vor. Mein Gehör hört abermals aus der Ferne die Klänge einer entfernt an Blues erinnernden Gitarre, die begleitet von einem summenden Sänger und einem immer drastischer werdenden Schlagzeug näher und näher kommt um sich schlußendlich in ihrer vollen betäubenden Lautstärke direkt vor mir zu versammeln und dort einen Auftritt direkt vor mir zu spielen. Kopfdröhnen inklusive. Die Instrumente werden hierbei von niemandem bedient. Alles wirkt entrückt und doch so nah. Ich schließe meine Augen. (Colour Haze – „Aquamaria“) Die Geräuschkulisse des Meeres sowie ihre ureigene Musik haben mich nun voll in ihrem Besitz. Ich merke, wie mir der Wind über das Gesicht streicht und habe das Gefühl, dass ich zu diesem Zeitpunkt vermutlich der zufriedenste und glücklichste Mensch der Welt bin. Die Klänge in meinem Kopf ergeben ein großes einnehmendes, melodisches Ganzes, das immer weiter anschwillt, ohne dabei an meiner pursten Zufriedenheit zu kratzen und ich habe das Gefühl, auch morgen noch diese Melodie, die mir merkwürdig vertraut vorkommt als einen zuverlässigen Ohrwurm an meiner Seite zu haben. (Pelican – „Aurora Borealis“) Der Trip hat seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht, doch verfliegen will die Stimmung hierdurch noch lange nicht. Ich liege weiterhin mit geschlossenen Augen da und male mir aus, wie toll es doch wäre, auf einem Einhorn über den Grund eines Sees zu gallopieren. Der Rythmus in meinem Kopf passt sich diesem Wunschdenken hierbei hervorragend an und ich habe mehrmals das Gefühl, dass das Einhorn just in diesem Moment schon zu mir spricht. Da kann auch die völlig verstimmte Gitarre, die in meiner Fantasie ein Solo spielt nichts dran ändern. (Boris With Michio Kurihara – „Arco-ìris“).
    Ende des zweiten Aktes.
    Ich öffne meine Augen und bemerke, dass die Sonne verschwunden ist und einer warmen Nacht gewichen ist. Zudem bemerke ich, dass ich nicht mehr alleine an diesem Strand bin, sondern mich inmitten einer großen Menschenansammlung liege, die sich um ein kleines Feuer herum versammelt haben. Ich fühle mich in dieser Menschenmenge nicht wohl, mein Kopf wummert nur noch und ich wanke langsam, wie in Zeitlupe, weg vom Lagerfeuer, laufe, ohne mich wirklich zu bewegen und irgendwie scheinen mich alle Menschen mit starrem Blick anzusehen. Ich schließe meine Augen, bewege mich vorwärts und merke, wie ich plötzlich stolpere, nach vorne kippe und sogleich in der Luft hängenbleibe. (Isis – „Carry“) Ich merke, wie sich meine Augen öffne, doch erkenne nichts. Mich umgibt ein monochromes Schwarz. Gleichermaßen schockiert wie verängstigt hebe ich meine linke Hand, nur um zu sehen, ob diese noch vorhanden ist. Bin ich gerade schwerelos? Ich versuche, mich zu drehen, was mir jedoch nicht gelingt, da ich außer meinem eigenen Körper keinen Angriffspunkt finde. Um mich nur augenbetäubende Schwärze. Ich schließe panisch meine Augen, öffne sie wieder, schließe sie noch einmal, öffne sie wieder, doch nichts passiert. Ich bleibe gefangen und spüre nichts mehr, meine Sinne werden lahm und ich fange an zu weinen. Ich denke mir: „Was ist völlige Freiheit schon wert, wenn sie doch eigentlich nur Einsamkeit bedeutet?“ Dann schließe ich die Augen und öffne sie nie wieder, bis mich das große schwarze Nichts verschluckt. (The Pirate Ship Quintet – „Pirate Ship“)

    --

    Serp verliert Geld: 22.8. xKingdomx/xRhinocerosx, Konstanz; 4.9. Fake Problems, München; 15.9. Misery Signals/Your Demise/TN12LLY, München; 25.10. Raised Fist/Deez Nuts/Endwell, München To be continued!
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